Hallo Markus,
Was Mario schon geschrieben hat stimmt alles. 2 GB ist Schicht im Schacht bei XP 32bit. (32bit kann nun mal generell nicht mehr!) Wenn der Rechner schon nur 2Gb hat, gibt Windows für Catia vielleicht gerade mal 1,2GB frei, wenn überhaupt.
64bit wird unter AIX5.1 ab R15 zur Verfügung stehen, XP erstmal noch nicht. R15 wird damit unter AIX5.1(64bit) deutlich mehr RAM adressieren können.
Im R14 unter AIX sind bereits einige Workbenches auf 64bit, und können damit mehr RAM adressieren: FEM und DMU, hier ist es meist auch besonders wichtig.
Nur mal so zum Vergleich: 32bit bedeutet das theoretische Ende ist bei 2hoch32 bit. 64 bit bedeutet: das theoretische Ende ist bei 2hoch64bit. Ist dann doch ein kleiner Unterschied. Aber das ist noch Zukunftsmusik.
Solang es 64bit unter XP noch nicht gibt könnt ihr euch eigentlich vorerst nur durch eine geeignete Mehtodik behelfen die Datenmengen für die Zeichnungsableitung zu reduzieren. Dabei gibt es verschiedene methodische Möglichkeiten, die es aber erfordern die Arbeitsweise umzustellen. Beispielsweise könntet ihr grosse Baugruppenzeichungen nicht von den CATParts, sondern von den cgr´s erzeugen. Damit reduziert sich die Datengrösse um ein vielfaches. Im cgr Mode wüsste ich eigentlich nicht dass ich damit schonmal an die Grenze gekommen wäre. Hat dafür natürlich ein paar andere Nachteile die man beachten muss.
Da ihr schon auf R14 seid: Im R14 gibt es auch die Möglichkeit Zeichnungen im Approximate Mode abzuleiten: auch damit reduziert sich die Datengrösse und damit der benötigte Ram um ein vielfaches.
Gibt auch noch ein paar andere Möglichkeiten wie man die Datengrösse reduzieren kann.
Gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Methodisch was tun, oder auf 64bit warten.
Gruss,
Thomas
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