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Hallo miteinander!
Wir arbeiten in unserem Unternehmen seit ein paar Monaten mit dem Cache-System. Leider sind wir mehr als unzufrieden damit, weil wir immer wieder erst die Baugruppen aktualisieren müssen, ehe wir in der zugehörigen Zeichnung neue Maße oder Änderungen eintragen können. Außerdem ist es zum Einpflegen der Zeichnungen in die Datenbank zwingend erforderlich, die geometrischen Daten zu laden. Das kann bei großen Baugruppen (ca. 1000 Teile) ganz schön lang dauern. Außerdem muß dann die Zeichnung ohnehin aktualisiert werden.

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Ist das von mir beschriebene Vorgehen zu umständlich?
Gibt es einen einfacheren Weg?

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das chache system mag in dieser hinsicht auf den ersten blick nicht so gut wegkommen, aber bei grossen baugruppen kann man im design mode eigentlich nicht mehr arbeiten. es ist also "ein krücke" um nicht immer alles im detail im speicher haben zu müssen. da man das für zeichnungen aber sowie haben muss, macht's hier keinen unterschied ob oder ob nicht mit dem cache gearbeitet wird, da catia ja sowieso immer alles lade muss bevor man ein DRW macht. zumindest gilt diese aussage für R<14!
ab einer best grösse kann man eigentlich keine DRWs mehr machen, weil catia mehr speicher benötigen würde als es in 32bit umgebung bekommt, das ist aber ein betriebssystem problem.

also cache system ist gut wenn man in grossen assemblies arbeitet, wo man aber nicht immer alle details auf einmal benötigt.

gruss

mario

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Hallo Susan,

ohne Cache denke ich wärt ihr um ein vielfaches langsamer. Auf den Cache zu verzichten wird ganz bestimmt keine Lösung sein.
Zeichnungsableitung von grossen Assemblies ist in R14 deutlich besser geworden.

  Gruss,
  Thomas

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Bild1.jpg Bild2.jpg

Hallo Susan!

Ich kann Thomas nur beipflichten.

Wir haben seit R14 keine Probleme mehr mit dem Cachemodus - allerdings muss man die Arbeitsweise etwas umstellen. Zudem ist es wichtig die Einstellungen unter Tools/Optionen (siehe Bild 1 + 2) den Gegebenheiten anzupassen (Bild1 ist für den Cache-Modus und Bild2 unter anderem für die Drawings).
Im Cachemodus bei unserer Einstellung ist ein Assembly mit 2,3MB nur mehr 0,7MB gross. Beim aktuallisieren werden immer die "ältesten" Parts bzw. Unterbaugruppen automatisch wieder in den Cachemodus gesetzt. Ebenso verhält sich dies bei der Drawing so - klar dass bei einem Schnitt durch das gesamte Product beinahe alles geladen werden muss.

Ich hoffe, dass meine Aussage dir etwas hilft. Wir sind auf jeden Fall relativ glücklich mit dem Cache-Modus.

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Ciao, Alexander

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Danke erstmal für die Antworten.
Wir arbeiten mit R11 und werden wohl auch in den nächsten Monaten noch keinen Releasewechsel durchführen.
Manchmal kommt es mir vor, als ob wir die Pest gegen die Cholera eingetauscht haben: erst konnten wir unsere Baugruppen nicht öffnen, weil sie so groß waren. Und jetzt müssen wir ständig die Geometrie laden und aktualisieren, damit wir überhaupt arbeiten können.

Noch irgendwelche Tips, wie man vor R14 was verbessern kann?

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Hallo Susan
Wir arbeiten mit dem Cache-System und haben wenig probleme damit. Wir arbeiten bei grossen Baugruppen mit Unterbaugruppen, Referenzmodellen und Szenen. Durch die Unterbaugruppen mit Referenzmodell geht das aktualisieren relativ flott, weil nur die Unterbaugruppe und nicht das komplette Produkt aktualisiert werden muß. In den dazugehörigen Ansichten und Schnitten arbeiten wir ausschließlich mit Scenen.
Durch die Steuerung über Scenen in der Zeichnungsableitung kann man die Geschwindigkeit des aktualisierens und die Memoryauslastung erheblich reduzieren.
Ich hoffe es hilft dir ein bischen weiter.

gruss
robert

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Danke Robert!
Mit Szenen können wir leider nicht arbeiten, weil sich die Zeichnungen dann nicht in die Datenbank einchecken lassen.
Aber inzwischen soll der CGR-Modus wohl optional eingesetzt werden (bei lokalem Cache).
Spricht da eigentlich was dagegen?

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