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Hallo miteinander,

hatte jemand von Euch auch schon einmal das Problem: Obwohl die Arbeit gespeichert wurde ist beim nächsten Aufruf der Baugruppe einiges nicht mehr da. Dieses Phänomen tritt bei uns komischerweise bei großen Baugruppen auf, wenn die CATIA mit "Click OK to terminate" oder mit dem berühmten "Biep" aussteigt. BCK-Datei o.ä. ist nicht vorhanden.
Selbst Speicherstände, die bereits vor längerer Zeit gesichert wurden (1-2 Stunden zurückliegend) sind weg.

Kennt jemand das Problem, oder noch besser, weiß jemand Abhilfe?

Gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

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Hallo

Ein bekanntes CATIA Problem. Leider Gottes tritt es immer wieder mal auf und etwas spaeter auf einmal nicht mehr(4 mal stuerzt er ab und beim 5ten mal gehts auf einmal???). Naja das kennst du sicher genauso gut wie ich.
Wirkliche Abhilfe kenn ich leider nicht. Wir arbeiten halt mit Unterproducts. Und da wir saemtliche Abstaende bereits im Part beruecksichtigen, brauchen wir die dann nur noch einmal einfuegen und sparen und so wenigstens erneute Arbeit. Das ist leider der einzige Tipp den ich geben kann.
Aber wenn jemand eine andere Idee hat, wuerde mich auch stark interessieren.

Mfg Tobi

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Hallo fireman,

arbeiten mehrere Leute parallel an dem Produkt?
Dann "gewinnt" nämlich der letzte, der speichert!
Auch wenn Du das Produkt mit nur Deinen Teilen öffnest, wird es u.U. ohne die ungeöffneten Komponenten zurückgeschrieben - die sind dann weg.
Wir konnten das ganze nur mit einem PDM-System und strengen Check in / Check out Mechanismen in den Griff bekommen.

Wenn Ihr im Netzwerk arbeitet kann es außerdem sein, dass bei Absturz zuerst was lokal auf die Platte der Workstation geschrieben wurde, bevor die Daten dann im Hintergrund übers Netz geschaufelt werden.
Arbeitest Du dann auf anderen Maschinen und setzt Dich ein paar Tage später wieder an die erstere, dann holt CATIA Dir u.U. das tage-alte Modell von der lokalen Platte und Du staunst....

Vielleicht war ja ein Hinweis dabei....

Besten Gruß!

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Erst mal danke an Euch beide, für den "Erfahrungsaustausch". Zum Glück geht es nicht nur uns so.

Dann noch ein paar Worte zu roko: ich glaub schon, dass meine Kollegen beide an einem Produkt gearbeitet haben, aber es tritt auch auf, wenn wirklich nur eine Person an der Baugruppe arbeitet. Also würde ich von mir aus das mal ausschliessen.
Zudem ist das Problem "wer zuletzt speichert hat gewonnen" bekannt, wir arbeiten derzeit ohne PDM, da wird die ganze Sache wie von Dir beschrieben ja dann wirklich verzwickt, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass wenn man Disziplin an den Tag legt, dass es dann auch mit der Sicherungsverwaltung und dem "unabhängig sichern" funktioniert.
Die Sache mit dem Netzwerk die interessiert mich natürlich ein wenig mehr: wir arbeiten übers Netz. Ein kleiner Schmerz bleibt: wenn die Kiste bei den Kollegen aussteigt, dann gehen die auch wieder über die gleiche Kiste in das Produkt rein, also müsste doch der "noch lokale Zwischenspeicherstand" wiederum erkannt werden?!?

Auf jeden Fall nochmal danke für Eure Erfahrungen, Gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

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Ich war letztens auf Catia Lehrgang und habe den Lehrgangsleiter darauf angesprochen.

Soetwas kann passieren, wenn man die Datei per Drag & Drop öffnet (aus dem Explorer ins 3D Fenster ziehen).

Beim Öffnen per Menü, sollte es nicht passieren.

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MfG Mirey

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...leider kann ich dazu auch nur sagen, dass wir immer über Datei/öffnen arbeiten. Phänomen ist trotzdem aufgetreten.

Trotzdem danke für den Tip, Gruß,

  fireman

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Guten Morgen!

Tja, da ist guter Rat teuer....
Derartige Probleme dürften wirklich sehr individuell von Systemlandschaft, Installation, CATIA-Level und was weiß ich noch abhängen - bezweifle sehr, dass es da Standardlösungen gibt.
Wir werden bei dieser Gelegenheit gerne auf das nächste Release verwiesen - da wird ja alles besser!

Der Sache mit dem selektiven Speichern vertrauen wir nicht so richtig - wir hatten beim Speichern schon diverse seltsame Vorkommnisse, so z.B. wenn man ein Produkt in ein Verz. schreibt, wo schon ein älterer Stand drinnen ist, läuft zwar der Balken für das Speichern der einzelnen Komponenten und CATIA sagt, alles gespeichert - schaut man ins file auf die Speicherdaten, hat er jedoch bereits existierende Komponenten einfach nicht überschrieben - beim nächsten Öffenen gibts also alte Geometrie.
Wirklich sicher wird die Sache nur mit einem sauber angepassten PDM.... oder in diesem konkreten Fall durch Leerräumen des Zielverzeichnisses.

Da hilft nur Schritt für Schritt Dinge verändern und sehen, wann es besser läuft.

Was hältst Du davon, filebased mit working-products zu arbeiten? D.h. ein Master-Product, welches für jeden Anwender in ein eigenes file dupliziert wird. Damit ist ein Überschreiben während der Arbeit ausgeschlossen. An "Synchronisations-Punkten werden dann die aktuellen Geometrien aus den einzelnen Working-Products in das Master-P eingebaut. Somit hätte man immer einen sicheren Stand im Master-P.

Zu der Netzwerk-Problematik kann man pauschal sehr schwer etwas sagen. Das lokale Speichern mit anschließender Netzwerkübertragung findet bei uns im Zusammenhang mit dem PDM statt. Ob das bei filebasierten Netzlaufwerken auch so ist - ??
Bei uns ist es auch vorgekommen, dass wir nach Abstürzen aktuellere Stände auf der lokalen Platte gefunden haben. Das muss eure Systembetreuung nach einem Absturz genau analysieren (log-files mitlaufen lassen!)

Ansonsten siehe oben - beim nächsten Release wird alles besser :-)

Besten Gruß!

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Hallo zusammen,
Catia holt sich nach einem Neustart (nach dem berühmten coktt) die Daten gern aus dem Cachespeicher zurück, bzw. Tempspeicher.
Wir halten es so, dass wir des öfteren, insbesondere nach einem crash den Tempspeicher, die Prefechdateien und den Recentfile-ordner löschen um so auch Windows (Catia greift sehr tief ins Windows ein)welches ja gerne alles und jedes speichern will zu befreien. Da wir hiermit gute Erfahrungen gemacht haben,hilft es vielleicht.
Es lohnt sich evtl. ein Batchfile zum löschen zu schreiben, bzw ein Tool wie z.B Purgatio
Gruß HR_3peng

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