Danke erstmals für die Antworten.
Da sich ja einige hier mit der Thematik aukennen, kann ich ja mal paar Gedankenanstöße in die Welt setzen um dann am Ende auf meine eigentliche Frage zurückzukommen.
In den Antworten wird ja deutlich, dass ein sauberer und sicherer methodischer Aufbau dadurch erzielt werden kann, indem:
- zum einen ein sogenanntes Skelett (Punkte, Kurven und vor allem Ebenen) als Referenzelemente für Skizzen, geometrische Bezüge usw. herangezogen werden
- weiterhin sind "positionierte Skizzen" durch Angabe der zugrundeliegenden Skizzenebene, Ursprungspunkt und Achsenrichtung exakter steuerbar, bzw. auf neue Situationen umschaltbar
Meiner Erfahrung zeigt, dass sich dadurch Konstruktionen am saubersten aufbauen lassen und die wenigsten Fehlermeldungen erzeugen.
Nun aber wieder zu meinem eigentlichen Thema mit der "Nichtverwendung der Hauptebenen":
Lege ich meine gesamte Konstruktion an einem (über einen Punkt) verschiebbaren Ebenensystem auf, so ist auch das gesamte Bauteil (mitsamt dem Skelett und den Skizzen) im Raum verschiebbar.
Welcher Nutzen ergibt sich daraus? Nun, ich kann nachträglich meine Konstruktion in die sog Einbaulage verschieben, wenn diese mir erst später bekannt wird.
Im Gegensatz zu einer am Ende des Strukturbaumes durchgeführten Transformation liegen dann auch alle Skizzen usw. an der "richtigen" Stelle.
Der Hintergrund dieser Methodik ist folgender:
Das Bauteil liegt innerhalb einer Baugruppe an der richtigen Einbauposition, es muss nicht durch etwaige Constraints Bedingungen positioniert werden.
Und nun zu meinen Fragen, Anmerkungen, die euch vielleicht zu Antworten anregen:
- ist euch diese Methodik bekannt und wie wird sie bei euch verwendet?
- Wie verfahrt ihr mit dem Thema "Einbaulage"
- Denkbar ist auch das Arbeiten mit Achsensystemen anstatt variablen Ebenen
- Mit der aufgezeigten Methodik sind relativ leicht Verschiebungen möglich, Rotationen erfordern schon einen wesentlich sauberen Modellaufbau
Mit freundlichen Grüßen an alle hier im Forum
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