Moin Svenne,
erzeuge dir im Assembly ein neues, leeres Part und setze es mit den Constraints (Anker) fest.
Wenn noch nicht vorhanden, erzeuge in jedem vorhandenen Part ein Achsensystem (ohne weiter Definition, d.h. im Nullpunkt des jeweiligen Parts).
Über die "schnelle Positionierung" kannst du anschliessend deine Parts mit Hilfe der Achsensysteme auf das leere Hilfspart positionieren. Wenn du alle Teile verschoben hast, kannst du das Hilfspatch wieder entfernen.
Tipp:
Deine Problematik resultiert aus einer nicht ganz eindeutigen Arbeitsweise. Es empfiehlt sich grundsätzlich in jedem neuen Assembly die Einfügung eines Referenzparts. Alle Parts haben bei uns grundsätzlich ein Basis-Achsensystem. Da wir ausschliesslich nach der Skeleton-Methode arbeiten, sind die Referenzparts alles Skeleton-Parts, d.h. ausser den geometrischen Positionen für die einzelnen Parts werden hier auch die relevanten Konstruktiondaten erzeugt und verwaltet und von hier als publizierte Geometrie an die eigentlichen Parts weitergegeben (result with link).
Zurück zum Referenzpart:
Es wird "fest geankert" und bekommt für jedes zu positionierende Part ein weiteres Achsensystem. Die Achsensysteme werden so benannt, dass der jeweilige Partname daraus hervorgeht. Nun werden die Basis-Achsensysteme der Parts kongruent zu den jeweiligen Achsensystemen im Referenzpart positioniert.
Über die Definition der einzelnen Achsensystem im Referenzpart können die Parts nun im Assembly sauber und eindeutig positioniert werden.
Vielleicht alles etwas abstrakt, daher habe ich ein kurzes Testbeispiel hochgeladen (V5R9; ab R12 sind die Constraints natürlich noch einfacher zu setzen).
Viel Erfolg und Spass mit dem Beispiel
Jens Zimmermann
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP