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Autor
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Thema: FEM - Moment (356 mal gelesen)
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Stefan.Mahl Mitglied

 Beiträge: 44 Registriert: 12.11.2003
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erstellt am: 02. Aug. 2004 08:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi, ich hab mal wieder eine Frage zum FEM-Modul. Ich möchte ein Moment auf zwei Flächen eines Bauteiles aufbringen, wobei der Drehpunkt des Momentes außerhalb des Bauteiles liegt. Kann mir da jdn sagen wie ich das mache?? Danke. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bhd Mitglied
 
 Beiträge: 352 Registriert: 02.04.2004
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erstellt am: 02. Aug. 2004 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan.Mahl
Einen Punkt an der Position setzen wo das Moment angreift. Den Punkt und die beiden Flächen mit der Funktion Starres Virtuelles Teil (Rigid Virtuel Part) verbinden. Moment auf den Punkt setzen. Die Flächen unter Support definieren und den Punkte unter Steuerroutine. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan.Mahl Mitglied

 Beiträge: 44 Registriert: 12.11.2003
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erstellt am: 02. Aug. 2004 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Stefan.Mahl Mitglied

 Beiträge: 44 Registriert: 12.11.2003
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erstellt am: 02. Aug. 2004 09:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
kurze Frage noch. Was mache ich, wenn das Moment nicht in einem Punkt, sondern über eine Strecke angreift? Kann ich die Strecke genauso generieren und das starre virtuelle Teil auf die Strecke setzen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bhd Mitglied
 
 Beiträge: 352 Registriert: 02.04.2004
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erstellt am: 02. Aug. 2004 13:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan.Mahl
Als Support für ein vituelles Element brauchste auf jeden fall etwas von der Geometrie de Parts. Es kann ne Teilfläche, oder auch ne Kante oder Ecke sein. Hauptsache Geometrie. Man kann auch Wireframe-elemente an ein Part annähen um diese zu nehmen. Ich weiß jetzt nicht was Du mit Strecke so meinst. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan.Mahl Mitglied

 Beiträge: 44 Registriert: 12.11.2003
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erstellt am: 02. Aug. 2004 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Stefan.Mahl Mitglied

 Beiträge: 44 Registriert: 12.11.2003
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erstellt am: 02. Aug. 2004 13:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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bhd Mitglied
 
 Beiträge: 352 Registriert: 02.04.2004
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erstellt am: 02. Aug. 2004 14:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan.Mahl
Hab ich noch nicht gemacht sowas, aber wenn Du eine Linie konstruierst an der das Moment eingeleitet wirst und Du beim vituellen Element diese Linie als Steuerroutine definierst wirst sehen ob es klappt oder nicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan.Mahl Mitglied

 Beiträge: 44 Registriert: 12.11.2003
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erstellt am: 10. Aug. 2004 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi, ich hab die Berechnungen jetzt mal wie folgt durchgeführt: starres virtuelles teil auf die lasteinleitenden flächen. die lagerung der eigentlichen hab ich als flächenloslager definiert. das problem ist, dass die spannungen viel zu hoch sind und das teil niemals halten würde, aber in der praxis ohne probleme funktioniert?? hab ich da irgendwo ne flasche annahme (bei den flächenloslagern)?? in dem bereich ist das teil in der realität an ein 4-kant-rohr geklemmt. anbei mal bilder von den zwei teilen, die getrennt berechnet werden sollten (haben aber nichts miteinander zu tun, nur gleicher belastungsfall). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bhd Mitglied
 
 Beiträge: 352 Registriert: 02.04.2004
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erstellt am: 10. Aug. 2004 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan.Mahl
Wenn ich das richtig deute hast Du das Vierkantrohr mit Flächenlagern simuliert. Dadurch haste jetzt quasi ein unendlich steifes Rohr erzeugt. Wenn die überhöhten Spannungen in der Nähe der Flächenlager auftreten, ist das nicht verwunderlich. Desweiteren werden die Spannungen an den Flächen überhöht sein wo das Starre virtuelle Element am Bauteil verbunden ist. Solche starren Elemente und Lagerungen sollten niemals nahe den Stellen angebracht werden die Du untersuchen willst. Das Rohr sollte auf jedenfall mit in Berechnung genommen werden. Für die Momenteinleitung könnteste hier mal ein Bewegliches Virtuelles Element versuchen. Das mildert die Spannungsspitzen am Einleitungsort ab. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan.Mahl Mitglied

 Beiträge: 44 Registriert: 12.11.2003
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erstellt am: 10. Aug. 2004 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Genau so hab ich das versucht. Und wie würdest Du das Rohr mit dem Bauteil verbinden? Über Flächenkontakte? Ein beweglich virtuelles Teil? Dadurch erhalte ich doch Verformungen im virtuellen Teil, die nicht der Realität entsprechen, oder? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bhd Mitglied
 
 Beiträge: 352 Registriert: 02.04.2004
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erstellt am: 10. Aug. 2004 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan.Mahl
Also ich würde das Rohr über Kontaktbedingungen mit dem Klemmer verbinden. Das Rohr sollte etwa eine Kantenlänge entfernt vom Klemmer fixiert werden. Ich weis jetzt nicht wie das Moment in Wirklichkeit aufgebracht wird. Vielleicht kommt ne Hilfskonstruktion die eine realistischen Momenteileitung ermöglicht in Frage. Bewegliche Virtuelle Teile sind in der Tat auch nicht das Gelbe vom Ei. Ein Virtuelles Kontaktteil wäre vielleicht auch möglich, dabei mußte Dir Gedanken machen wie Du Kräfte in den Kontaktflächen überträgst da hier nur Druckkräfte übertragen werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |