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Autor
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Thema: Wofür Power Copy ? (3290 mal gelesen)
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chris0507 Mitglied Student

 Beiträge: 10 Registriert: 16.04.2003
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erstellt am: 23. Okt. 2003 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zuammen. Ich arbeite an der Uni mit V5. Da ich öfter in diesem Forum bim hab ich schon öfter etwas über Power Copys gelesen. Nur ist mir leider immer noch nicht klar wofür und wie ich Power Copys benutze. Kann mir da jemand weiterhelfen und vieleicht ein Beispiel geben ?? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied Ingenieur Fahrzeugtechnik
   
 Beiträge: 1344 Registriert: 22.07.2002 Catia V6 2014
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erstellt am: 23. Okt. 2003 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris0507
Hallo Chris, Powercopies sind veränderliche Katalogteile, die sich beim Einbau an die Gegebenheiten anpassen. Beispiel: mach einen Bolzen, dessen Dicke von der Bohrung abhängt. Aus dem Bolzen machst Du ein Powercopy. Wenn der Bolzen nun als Powercopy in einen Katalog eingefügt wird, kann er später in andere Dateien eingebaut werden. Beim Einbau wird dann nach einer Bohrung gefragt die selektiert werden muß. Der Durchmesser des Bolzens passt sich dann an die andere Bohrung automatisch an. Du hast so also ein Katalogteil, das sich beim Einbau an das neue Bauteil anpasst. Nicht nur ein Bolzen der immer gleich aussieht egal wo man in einbaut. Das war jetzt nur ein sehr einfaches Beispiel, hoffe ich konnte Dir ein bisschen klarmachen um was es bei den Powercopies geht. Gruß, Thomas [Diese Nachricht wurde von myTea am 23. Oktober 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
denc_ag Mitglied
  
 Beiträge: 742 Registriert: 08.08.2002
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erstellt am: 23. Okt. 2003 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris0507
Hallo Chris, um das Ganze etwas allgemeiner auszudrücken: PowerCopies bieten die Möglichkeit, immer wiederkehrende Abfolgen von Features abzulegen um sie später aufrufen und einbauen zu können. Das PC kann man inzwei Bereiche unterteilen: 1. Input-Elemente. Das sind die Elemente, auf die die Feature, die ich in das PC reinpacke referenzieren, und beim Einsetzen wieder angegeben werden sollen. 2. Die Elemente, die das PC selbst bilden und die Input-Elemente "verarbeiten". Das Ganze folgte also dem Schema Eingabe (Referenzelemente) - Verarbeitung (das PC selbst) - Ausgabe (die entstandene Geometrie). Ein PC kann so aufgebaut sein, dass das geometrische Ergebnis nur in den Abmessungen variiert (z.B. Schraubdome). Es kann aber auch so definiert werden, dass z.B. Skizzen, Kurven,... die Input-Elemente sind, und die Ergebnisse in ihrer Geometrie sehr stark voneinander abweichen (Eindrückungen, Ausbrüche,...). Ich hoffe das wa jetzt nicht zu akademisch. ------------------ Viele Grüße Jochen Kaestle www.denc.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wollandg Mitglied Konstrukteur
 Beiträge: 3 Registriert: 29.06.2003
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erstellt am: 24. Okt. 2003 07:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris0507
Hallo Leute... das heißt, dann wären PowerCopies auch die Lösung dafür, dass man eine Feder in ungespannter Länge (L0) als Part erstellt, und dann das PowerCopy in einer Baugruppe in vorgespannter Länge (L1)darstellt? Wie ist dann die konkrete Vorgehensweise? Vielen Dank im Voraus
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
denc_ag Mitglied
  
 Beiträge: 742 Registriert: 08.08.2002
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erstellt am: 24. Okt. 2003 08:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris0507
@wolland: Nein. Eine Feder ist ein Part und kein PowerCopy. Das Problem mit gespannter/ungespannter Feder kann einfach über einen Parameter (Länge) gesteuert werden. Das Problem dabei ist, dass das Part immer nur einen Zustand haben kann. Es ist nicht möglich, das selbe Part in mehreren Baugruppen mit unterschiedlichen Längen einzubauen. Dazu muss eine unabhängige Kopie des Parts erstellt werden. ------------------ Viele Grüße Jochen Kaestle www.denc.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DaFlori Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 18 Registriert: 09.10.2003 Fujitsu Siemens CELSIUS Mobile H CATIA V5R14SP5
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erstellt am: 24. Okt. 2003 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris0507
Hallo zusammen, dem möchte ich kurz wiedersprechen. Es ist sehr wohl möglich ein PowerCopy in verschiedenen Längen zu verwenden. Es ist dazu lediglich notwendig, das Part, in dem die PowerCopy erzeugt wird, mit einer Konstruktionstabelle zu verknüpfen. Diese Tabelle muß allerdings bei der PowerCopy-Erzeugung als "Selected Element" mitgegeben werden. So hat man auch nach Einfügen der PC Zugriff auf die Konstruktionstabelle. Gleiches gilt für UserDefinedFeatures. So long Cherio Florian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
denc_ag Mitglied
  
 Beiträge: 742 Registriert: 08.08.2002
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erstellt am: 24. Okt. 2003 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris0507
So war mein Beitrag auch nicht gemeint. Natürlich ist es möglich mit einem PC verschiedene Längen zu erzeugen. Ein PC ist aber nicht die Lösung für das un-/gespanntProblem einer Feder. Die Frage bei dem Federproblem geht i.A. in die Richtung "Ich habe eine Feder (ungespannt) und möchte diese (gleiches Part) gespannt in ein/mehrere Products einbauen. Ist das möglich?". Ich kann natürlich eine Feder per PC erstellen. Macht aber meiner Meinung nach keinen Sinn. Es würde dann ein ganzes Part als PC erzeugt, dann kann ich gleich eine vorhandene Feder kopieren und die Parameter anpassen. Das ist einfacher. ------------------ Viele Grüße Jochen Kaestle www.denc.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |