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Autor Thema:  Problem bei Simulation einer Baugruppe (12897 mal gelesen)
DoubleU
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erstellt am: 18. Mai. 2011 13:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich arbeite noch nicht lange mit SolidWorks Simulation und habe bislang lediglich Einzelteile berechnet. Nun möchte eine relativ einfache Baugruppe aus 2 Teilen simulieren. Bei der Simulation der korrekt verknüpften Baugruppe haben die beiden Teile an manchen Stellen durchdrungen, die Berechnung lief schnell ab. Daraufhin habe ich "keine Penetration" für beide Teile ausgewählt, da ich ja sehen möchte, wie sich die Verformung des einen Teils auf das andere auswirkt. Die Berechnung dauerte daraufhin ewig und brach schließlich mit einem Fehler ab. Kann mir eventuell jemand sagen was ich falsch/unvorteilhaft gemacht habe oder generelle Tipps zur Simulation von Baugruppen geben? Vielen Dank im Voraus!

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R. Frank
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erstellt am: 18. Mai. 2011 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo DoubleU.

Aus meiner bisherigen Erfahrung heraus kann ich Erkenntnisse zu zwei wichtigen
Punkten beisteuern:

1.) Kontaktdefinitionen
So wie ich das bisher verstanden habe, gilt Folgendes.
Angenommen, Du hast zwei Bauteile, deren Kontaktflächen schon am Beginn der
Simulation sich berühren, gilt der Kontaktsatz "keine Penetration" (global).
Somit können sich die Flächen zwar voneinander weg bewegen, aber nicht
einander durchdringen.
Wenn die zwei Flächen am Anfang einen Spalt zueinander haben, müsstest Du
einen extra Kontaktsatz "keine Penetration" für diese beiden Flächen definieren.
Die Flächen konnen sich dann zwar bis zur Berührung aufeinander zubewegen, einander
aber nicht durchdringen.
Stelle Dir immer die wichtigen zwei Fragen:
- Welche Kontaktdefinitionen gelten für die Ausgangssituation Deiner Baugruppe ?
- Was könnten für Situtationen bei Druck/Kraft/Temperatur-Beaufschlagung passieren, die
  man evtl. noch über extra Kontaktdefinitionen abfangen muss ?

2.) evtl. hakt es manchmal auch bei der Vernetzung
Insbesondere bei stark unterschiedlichen Teilen in der Baugruppe könnte es Dir passieren,
dass Du etwas mit den Vernetzungsoptionen rumprobieren musst, bis Du ein Netz findest, das
für alle Teile akzeptabel ist.

Viel Erfolg.
Roland 

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Andy Brehme - deutscher Fussballer

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DoubleU
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erstellt am: 18. Mai. 2011 16:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Roland,

vielen Dank für die schnelle Antwort und die Tipps. Konkret ist es folgendermaßen: Ein Blech wird in einem Rahmen gelagert und ist mit der Lagerungsfläche verknüpft. Biegt es sich unter Belastung durch, so sollen etwas tiefer gelegende Verrippungen im Rahmen eine zu starke Durchbiegung verhindern. Hier möchte ich natürlich Durchdringung von Blech und Rippen vermeiden. Ich werde jetzt noch einmal verschiedene Lagerungsfälle und Kontaktbedingungen probieren, falls jemand eine sichere Lösung weiß wäre ich dankbar für jeden Hinweis. Macht es einen Unterschied ob ich die Baugruppe simuliere oder als ein Part konvertiere und mit diesem rechne?

Beste Grüße

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R. Frank
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erstellt am: 19. Mai. 2011 20:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo DoubleU.

Abspeichern als Part ist sicher besser für die Performance.
Aber dann sind halt alle Kontaktflächen verbunden (also quasi verschweißt).
Und Du kannst für das Part natürlich nur EINEN Werkstoff vergeben.

Ist halt die Frage, ob Dir diese Einschränkungen weh tun oder nicht ...

Roland 

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Andy Brehme - deutscher Fussballer

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Calculator
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erstellt am: 24. Mai. 2011 12:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
ist Dein Problem gelöst?
Wenn nicht, dann poste ein Bild von der Situation, wie die Lagerung aussieht. Eine ewig dauernde Rechung mit Abbruch deutet u.U. auf eine zu große Lücke bei "keine Penetration" hin.

Übrigens Roland, kann man auch bei einem Part verschieden Werkstoffe vergeben. Man kann nämlich jdem Körper einen eigenen Werkstoff zuordnen. Ein Part kann ja aus mehreren Körpern bestehen.
Gleiches gilt für Kontaktsätze. Nicht die Parts zählen, sondern die Körper.

Grüße,
RIch

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DoubleU
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erstellt am: 24. Mai. 2011 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Hilfe. Das Problem scheint mittlerweile behoben. Unter "keine Penetration" hatte ich zunächst die kompletten Bauteile ausgewählt, die sich nicht durchdringen dürfen, das schien, weshalb auch immer, nicht zu funktionieren. Ich habe dann lediglich die Flächen ausgewählt, bei denen eine Penetration auftreten kann. Die Ergebnisse sehen zufriedenstellend aus bei moderatem Rechenaufwand. Nochmals danke für eure Anregungen!

Beste Grüße

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Gumbagumbanga
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erstellt am: 16. Nov. 2012 16:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

ich nutze einfach mal diesen alten Beitrag, da mein Problem ähnlich gelagert ist. Ich habe eine Baugruppte zu belasten. Diese soll sich dann an der Wand abstützen. Die Wand wird benötigt, da ohne Wand die Baugruppe sich einfach nur verbiegt (Bild 1). Dies ist im realen nicht möglich, da sie eben vorher auf ein wandähnliche Hinderniss treffen würde. Nun schaffe ich es der Baugruppe zu erklären, das sie die Wand nicht penetrieren soll.
Komponentenkontakte und Kontaktsätze nützen nix.
Verwende ich automatisch erstellte Konatktsätze für Kontakte, welche auseinander liegen und sich nicht penetrieren dürfen ensteht Bild 2. Bei verfeinerten selbst gewählten Kontaktbedingungen ensteht Bild 3.

Wie schaffe ich es das das Teil weder aussieht wie eine explodierter Hamster noch die Wand durchstößt??

Edit:
Bilder vorerst wieder entfernt


------------------
Schaffen wir das??
Ja, wir schaffen das!!

[Diese Nachricht wurde von Gumbagumbanga am 16. Nov. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Gumbagumbanga am 16. Nov. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Gumbagumbanga am 19. Nov. 2012 editiert.]

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erstellt am: 16. Nov. 2012 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
es funktioniert nur mit Kontaktsätzen.
Die Bereiche, die sich real berühren würden, müssen definiert werden mit "keine Penetration".

Wenn Deine Kontaktsätze nicht funktionieren, dann liegt da der Hase im Pfeffer. Was passiert den, wenn Du die Kontaktsätze manuell vergibst? Immer der explodierte Hamster? 
erstell mal eine neue Studei (NICHT kopieren). Die Features der alten Studie hineinkopieren und los geht's.
Viel Glück!

[Diese Nachricht wurde von Calculator am 16. Nov. 2012 editiert.]

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Gumbagumbanga
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erstellt am: 16. Nov. 2012 18:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich

Danke für die zügige Antwort. Das werde ich das nächste mal probieren.

PS:
Bei manueller Kontaktsatzvergabe explodiert bisher immer der Hamster  

Edit:
Heute nochmals versucht und siehe da es klappt. Ich habe die Kontaktsätze nicht mehr so fein gemacht, sonder lediglich einen Kontaktsatz zwischen Wand und der ihr zugwandten Teilseite genommen. Den Rest über automatische suche gemacht und es hat funktioniert.
Es ist ja nicht so, das ich das am Freitag nicht auch schon versucht hätte 

------------------
Schaffen wir das??
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[Diese Nachricht wurde von Gumbagumbanga am 20. Nov. 2012 editiert.]

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Ein neuer Tag ein neues Problem.

Wie auf dem Bild dargestellt habe ich eine auf einen Zapfen gelagerte Halterung. Die soll belastet werden. In der Realität würde sich die Halterung nun aufbiegen und sich um den Zapfen drehen. In der Simulation enstehen nur riesige Kräfte und es erfolgt keinerlei Verdrehung.
Gibt es eine Möglichkeit diese Drehung mit der Aufbiegung zu erzwingen. Versucht habe ich schon gleitlager und normale Lagerung. Nix von beiden führte auch nur zur kleinsten Bwegung in dem teil. Die Verknüpfungen sind so, das man das Teil händisch darum drehen kann. Natürlich penetrieren sich die Teile dann. Dies wird in der Simulation untersagt, da ja die Kraft welche für die Aufbiegung erforderlin ist ermittelt werden soll.

Könnt ihr mir helfen.

Sry, für das nicht ganz optimale Bild, aber ich kann leider nicht das Gesamte Teil zeigen.

------------------
Schaffen wir das??
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[Diese Nachricht wurde von Gumbagumbanga am 21. Nov. 2012 editiert.]

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Hi,
neuer Tag, neue Aufgabe ;-)

Zitat:
Nix von beiden führte auch nur zur kleinsten Bwegung in dem teil.

Real gäbe es ja auch keine Bewegung.
Es gäbe elastische Verformung und anschliessend plastische.
Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Ist übrigens Zufall, dass ich eben ins Forum geschaut habe, war wohl 6ter Sinn 

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Zitat:
Original erstellt von Calculator:
Hi,
neuer Tag, neue Aufgabe ;-)

Real gäbe es ja auch keine Bewegung.
Es gäbe elastische Verformung und anschliessend plastische.
Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Ist übrigens Zufall, dass ich eben ins Forum geschaut habe, war wohl 6ter Sinn   


Nach einer plastischen verformung dreht sich in der realität das Teil um diesen zapfen. Der zapfen dient dazu um diese Drehung erst mit einer definierten kraft zu ermöglichen.

Edit:

Ich habe jetzt mal aus den Zapfen einfache Zylinder gemacht. Folglich sollte sich der Halter ja bei einer Krafteinwirkung schön um die Aufnahme drehen. Das macht er nicht. Er scheint wie festgeklebt an der Zylinderfläche. In der Bewegungstudie kann er sich drehen. Bei der FEM Berechnung gibt er die Kraft an den Zylinder weiter und probiert diesen zu verdrehen. Das versteh ich einfach nicht.

------------------
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[Diese Nachricht wurde von Gumbagumbanga am 20. Nov. 2012 editiert.]

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Mit einer "normalen" nichtlinearen erhäst Du die im Belastungsfall auftretenden Dehnungen (insbesondere auch die plastischen), an denen Du das eventuelle Versagen erkennen kannst.

Was Du hingegen willst, ist plastische Umformung, richtig?
Meines Wissens geht das mit SWXSimulation nicht.

[Diese Nachricht wurde von Calculator am 21. Nov. 2012 editiert.]

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erstellt am: 21. Nov. 2012 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich


Drehversuch.JPG

 
Ich danke dir für die antwort und komme gleich mit einer erneuten Frage.

Auf dem Bild sieht man ja eine Baugruppe. Versuchshalber will ich an der Platte eine Kraft ansetzen um diese Platte durch die Kraft um die aufnahme drehen zu lassen. In der Bwegungsstudie funktioniert das einwandfei. Die Verknüpfungen sind auch alle so gesetzt, das nur noch diese Rotation geht. Allerdings ist es mir bisher nicht gelungen das mit der FEM-Betrachtung zu realisieren. Egal ob ich ein fixiertes Scharnier nehme, eine Stift, ein Lager oder ein Gleitlager einsetze. Egal ob ich es als eine Baugruppe betrachte oder zwei Baugruppen draus mache. Entweder verschwindet mein Flaches Teil, es eplodiert oder es überträgt Kräfte auf die Aufnahme anstatt sich reibungsfrei darum zu drehen.
Gibt es eine Möglichkeit in FEM solch eine roation zu erzeugen.
Ich stehe grad wirklich auf dem schlauch, da mir die Ideen ausgehen.

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Zitat:
Original erstellt von Gumbagumbanga:
Gibt es eine Möglichkeit in FEM solch eine rotation zu erzeugen.
Ich stehe grad wirklich auf dem schlauch, da mir die Ideen ausgehen.


Hi,
nein, gibt es nicht.
Das Programm vernetzt den Iststand und erzeugt dann Verschiebungen der Knoten auf Grund der Belastung. Aus den Verschiebungen werden die Spng errechnet.
Zwar kann man simulieren, dass sich ein Bauteil verformt und dann an einem anderen anliegt. Allerdings nur im Rahmen der Zerstörugsfreiheit. klar, es sind Dehungen errechenbar, die so gr. sind, dass man das Bauteil als zerstört ansehen würde.
Aber wirkliche BEWEGUNG, also so eine, die Du als Konstrukteur mit der Komponente ablaufen lassen willst, ist nicht möglich.
Du musst also die Zwischenstände des Bewegungsablaufs als Momentaufnahmen berechnen. dabei darf aber keine freie Bewegung möglich sein, das Modell muß also im Gleichgewicht sein.

Für das, was Du vorhast, benötigst Du andere Software.

Gruß

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R. Frank
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Zitat:
Original erstellt von Calculator:
...
Für das, was Du vorhast, benötigst Du andere Software.

z.B. Solidworks Motion.
Damit müßte man die resultierenden Kräfte/Momente simulieren können.
Damit dann als "Momentaufnahme" in Simulation weiterrechnen.

Das sollte theoretisch funktionieren.

Gruß
Roland 

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Gumbagumbanga
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Zitat:
Original erstellt von R. Frank:

z.B. Solidworks Motion.
Damit müßte man die resultierenden Kräfte/Momente simulieren können.
Damit dann als "Momentaufnahme" in Simulation weiterrechnen.

Das sollte theoretisch funktionieren.

Gruß
Roland  


An euch beide Danke für die Auskunft. Zum glück haben wir auch Motion da und auf diesem Wege veruschen wir es jetzt. Ich wusste halt nicht, das man bei diesen Bwegungsstudien auch eine kleine FEM für ein Teil einbinden kann 

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