Hot News:

Mit Unterstützung durch:

  Foren auf CAD.de (alle Foren)
  SolidWorks Simulation
  Rechenzeit FloWorks

Antwort erstellen  Neues Thema erstellen
CAD.de Login | Logout | Profil | Profil bearbeiten | Registrieren | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen

Anzeige:

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag
  
Cloud Computing mit 3DEXPERIENCE® und Abaqus
Autor Thema:  Rechenzeit FloWorks (1737 mal gelesen)
crashit
Mitglied
student


Sehen Sie sich das Profil von crashit an!   Senden Sie eine Private Message an crashit  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für crashit

Beiträge: 16
Registriert: 08.08.2007

erstellt am: 25. Jul. 2009 10:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen,

ich befinde mich zur Zeit in meiner Anschlussarbeit und möchte ein Düsenströmung simulieren. Hierbei handelt es sich nicht um eine "einfache" Düse mit einem Austritt, vielmehr habe ich eine Düse mit einem Eintritt, ähnlich einer Rohrströmung und mehreren unterschiedlichen Austrittsformen(Bohrungen, Schlitze etc.). Ich würde hier gerne die Kavitationsgebiete innerhalb sowie ausserhalb der "Düse" aufzeigen.

Mein Modell hat mit entsprechender Netzverfeinerung round about 150000 Fluid Zellen und ungefähr 125000 Partielle Zellen.(ist meines Erachtens nach nicht zuviel oder???) Die Rechnung startet soweit auch,nur die Rechenzeit kommt mir doch sehr merkwürdig vor. Im Solver wird in der Calculation time left etwas von 5 Tagen angegeben.
Ich habe ein ähnliches Modell in Ansys CFX (~80000Knoten) modelliert und habe auf einem deutlich schlechteren Rechner ungefähr 4 Stunden gerechnet. Mir ist auch klar das CFX über eine andere Vernetzungsstrategie verfügt!

Ich würde nur mal gerne wissen, welchen Rechenaufwand ihr bei ähnlicher Zellenanzahl unter gleichen Bedingungen (interne Strömung, Volumenstromvorgabe am Inlet, environment pressure am outlet) habt. Selbst wenn ich die Kavitationoption deaktiviere bleibt der Rechenaufwand ähnlich.

Generell handelt es sich um ein WinXp x64, 8GB Ram, und einem Intel Core2Duo 3,6GHz.

Eigentlich müsste der Rechner doch schnell genug sein und mit der Zellenanzahl in einer annehmbaren Zeit gut klar kommen oder seh ich das komplett falsch?????

Wie kann man sich eigentlich die Knotenzahl im FloWorks anzeigen lassen, dort werden ja nur die Zellen gezeigt und die Teilen sich ja unterschiedliche Knotenpunkte?

Danke schonmal im voraus.


Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

R. Frank
Moderator
Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau


Sehen Sie sich das Profil von R. Frank an!   Senden Sie eine Private Message an R. Frank  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für R. Frank

Beiträge: 1287
Registriert: 11.10.2004

Windows 7 Professional - 8 GB RAM
SWX 2012 SP 4.0 64 bit
PDMWorks 2012
FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit
Simulation 2012 - 64 bit

erstellt am: 27. Jul. 2009 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crashit 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo crashit.

Willkommen im Forum.

Deine Frage hinsichtlich Rechenzeit lässt sich nicht so einfach
beantworten, aber ich will es gerne mal versuchen.

Zur Zeit rechne ich interne Strömungsprobleme auf einem
Core2Duo 2,2 GHz, 4GB RAM, Win XP 32bit.
Vorgabe: Pressure am Inlet, Pressure am Outlet
Goal: 1 Goal (Surface goal, volume flow rate am inlet)

Mit ca. 320.000 fluid und ca. 320.000 partial cells braucht die
Simulation ca. 5-8 Stunden zum konvergieren (ok, Konvergenzkriterium
ist SEHR fein gewählt ...).

Ich kann jetzt nur "raten", welche Kriterien FlowWorks zur
VORHERSAGE der voraussichtlichen Rechenzeit heranzieht, würde
allerdings vermuten, dass in Deinem Falle möglicherweise Deine
"mehrere Austrittsöffnungen" und evtl. die Zahl der goals,
im "schlimmsten Fall" alle konvergierend, einfließen.

BTWBy the way (So nebenbei bemerkt): Bei der Vorhersage hat sich im Laufe der Jahre vieles getan.
Ich habe am Anfang (im Jahre 2001) auch immer mit Entsetzen auf
die damaligen Vorhersagen von teilweise ebenfalls zig Stunden
Berechnugen geschaut und durfte feststellen, dass FloWorks im
Zuge der Iterationen und der ansteigenden Konvergenz nach
ca. 0,5 Travel plötzlich begann, die Vorhersagezeit sehr stark
nach unten zu korigieren.
Inzwischen schaue ich nicht mehr auf die Vorhersage, ich lasse einfach
mal die Simulationen loslaufen und weiss aus Erfahrung, dass meine
(und auch Deine) genannten Werte durchaus typisch sind ...

Gruß
Roland 

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Ulrike S
Mitglied
Supportingenieurin


Sehen Sie sich das Profil von Ulrike S an!   Senden Sie eine Private Message an Ulrike S  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Ulrike S

Beiträge: 256
Registriert: 25.02.2003

erstellt am: 27. Jul. 2009 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crashit 10 Unities + Antwort hilfreich

Zu der zweiten Frage bzgl. Knoten möchte ich noch anmerken, dass es in Flow Simulation keine "Knoten" gibt. Hier wird nicht mit der Finite-Elemente-Methode gearbeitet, sondern mit der Finite-Volumen-Methode. Die Computational Domain teilt sich in viele kleine Quader auf (Zellen), für jede Zelle wird für jeden Parameter genau ein Wert berechnet. Eine "Mittelwertbildung" für einen Knoten aus allen angrenzenden Elementen, bzw. für ein Element aus allen beteiligten Knoten wie bei der FEM gibt es bei der FVM einfach nicht. Das liegt in der Natur der Sache und ist bei allen mir bekannten CFD-Programmen so.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

crashit
Mitglied
student


Sehen Sie sich das Profil von crashit an!   Senden Sie eine Private Message an crashit  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für crashit

Beiträge: 16
Registriert: 08.08.2007

erstellt am: 27. Jul. 2009 12:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
ok wenigstens bin ich schonmal beruhigt, dass es nicht zuviele Zellen sind. Ich habe mehrere Goals definiert, da wird dann wahrscheinlich die Urasache liegen. Ich habe über das Wochenende ca. 4 Rechnungen durchlaufen lassen, muss mir das später aber nochmal genau angucken. Vielen Dank für die Infos schonmal.

Eine Frage hätte ich noch, ich habe mit der Solidline telefoniert und die hat mir geraten die Konvergenzkriterien auf "Auto" stehen zu lassen. Du schreibst, dass deine Konvergenzkriterien sehr fein gewählt sind, daher gibst du sie wahrscheinlich manuell ein??
Die Autoeinstellung beeinflusst meines Erachtens nach die Rechenzeit enorm. Ich würde generell ersteinmal ein grobes Kriterium vorgeben und dann halt feiner werden oder sollte ich das lieber sein lassen?

Gruß

Michael

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

R. Frank
Moderator
Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau


Sehen Sie sich das Profil von R. Frank an!   Senden Sie eine Private Message an R. Frank  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für R. Frank

Beiträge: 1287
Registriert: 11.10.2004

Windows 7 Professional - 8 GB RAM
SWX 2012 SP 4.0 64 bit
PDMWorks 2012
FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit
Simulation 2012 - 64 bit

erstellt am: 27. Jul. 2009 13:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crashit 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Michael.

Ja, ich setze IMMER mein Konvergenzkriterium manuell.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich "vergangenheitsgeschädigt" bin.
Ich bin seit Version 2001 FloWorks-User und mit Version 2004 (glaube
ich zumindest) hatte ich mehrere Fälle, bei denen das auf "Auto"
stehende Konvergenzkriterium urplötzlich mitten in der Simulation
große Werte annahm und damit die Simulation vorzeitig (konvergiert)
beendet wurde.

Kann gut sein, dass es inzwischen soweit funktioniert (also mit "Auto").
Ich habe nicht so viele und nicht so "dringende" Projekte.
Deshalb laufen meine Simulationen nachts oder am Wochenende durch ...

Gruß
Roland 

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Ulrike S
Mitglied
Supportingenieurin


Sehen Sie sich das Profil von Ulrike S an!   Senden Sie eine Private Message an Ulrike S  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Ulrike S

Beiträge: 256
Registriert: 25.02.2003

erstellt am: 27. Jul. 2009 14:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crashit 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich würde prinzipiell auch mit der Auto-Einstellung anfangen. Die Software ist so aufgebaut, dass man mit sehr wenigen benutzerdefinierten Einstellungen zu guten Ergebnissen kommen kann - aber natürlich muss man diese Ergebnisse immer analysieren und bewerten, und falls sie zu sehr neben dem Erwarteten liegen, dann eben doch ein manuelles Kriterium setzen. Also nicht einfach rechnen und alles was dabei rauskommt kritiklos akzeptieren!

Oder die Vorgehensweise der Profis (R. Frank  ): das manuelle Kriterium grundsätzliich immer setzen und während der Berechnung ab und zu im Solver Monitor nachschauen, was die Konvergenz so macht - dann kann man ggf. die Berechnung auch manuell abbrechen, wenn das Kriterium zwar noch nicht ganz erreicht ist, aber das Ergebnis schon "gut genug" aussieht.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

crashit
Mitglied
student


Sehen Sie sich das Profil von crashit an!   Senden Sie eine Private Message an crashit  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für crashit

Beiträge: 16
Registriert: 08.08.2007

erstellt am: 27. Jul. 2009 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich werd es mal mit den manuellen Kiterien versuchen. Ich kann die Simulation ganz gut kontrollieren, da ich auch praktische Verusche mache, momentan kommt da noch nichts vernünftiges raus. vielen Dank nochmals für die hilfreichen Antworten.

Gruß
Michael

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Anzeige.:

Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen

nächster neuerer Beitrag | nächster älterer Beitrag
Antwort erstellen


Diesen Beitrag mit Lesezeichen versehen ... | Nach anderen Beiträgen suchen | CAD.de-Newsletter

Administrative Optionen: Beitrag schliessen | Archivieren/Bewegen | Beitrag melden!

Fragen und Anregungen: Kritik-Forum | Neues aus der Community: Community-Forum

(c)2024 CAD.de | Impressum | Datenschutz