Hallo Jack.
Die Empfehlung ist als Startwert sicherlich nicht schlecht.
Die Problematik bei den Simulationen ist ja immer, dass man nicht
alle Kriterien gleich gut unter einen Hut bekommt.
Die minimum gap size und die minimum wall thickness sollen ja
helfen, kleinere Objekte oder kleine Öfnnungen im Fluidstrom
zu erkennen und ausreichend zu vernetzen.
Gleichzeitig darf aber die generelle Vernetzungsqualität nicht allzu sehr
leiden ...
Wenn, so wie ich Deinen Fall bisher verstehe, eher die Verwirbelungen,
Drücke und Kavitationszonen am Sitz/an der Klappe interessieren, solltest
Du auf solche Dinge tatsächlich eher Wert legen.
Evtl. kann man noch mit
- Ausnutzung der Fluidraum-Symmetrie über Halbierung des Raumes
oder der Computional Domain
- Ausnützung von local mesh
und ähnlichen Dingen eine weitere Verbesserung des Netzes erreichen.
Hängt aber auch stark von der verwendeten Geometrie ab.
Die Grenze an sich bildet ja quasi Dein Computer.
Unter einer SingleCore-Maschine mit WinXP 32bit und ohne 3GB-Switch
konnte man den Taskmanager einschalten und sobald der einen Speicher-
verbrauch von mehr als 1,64 GB angezeigt hat war Ende Gelände ...
Mit DualCore könnte man unter FloWorks 2008 oder neuer dem Prozess sogar
eine konkrete CPU zuweisen und dann mithilfe des 3GB-Switches und ein paar
Tricks (Anregungen hier ...) die Grenze bis 1,8 GB pro Prozess
ausreizen.
Danach helfen nur noch 64bit-Systeme ...
Hoffe, das bringt Dich wieder etwas weiter ...
Roland
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