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Hallo Gemeinde,

als seit längerem 64-bit-privilegierter User hatte ich dieses Problem ja schon völlig vergessen...

aber mein neu angeschafftes Notebook ließ den Wunsch aufkommen, zuhause berechnete Ergebnisse auch mal darauf präsentieren zu können.

Auf dem Notebook habe ich aber "nur" Vista 32.

Wenn ich dort versuche, ein größeres Modell und anschließend die simulierten Ergebnisse zu laden, bekomme ich die Meldung "Solidworks kann nicht auf den erforderlichen Arbeitsspeicher zugreifen..."

Die kriege ich, obwohl das Notebook immerhin auch über 3 GB verfügt, und die lt. Taskmanager bei weitem noch nicht gefüllt sind.

Soweit ich den Hilfetext (allerdings von SWX, denn bei FWX hab' ich nichts gefunden) verstanden habe, müßte das Programm doch auf mehr Arbeitsspeicher zugreifen können.

Ich habe schon die Option "PAE" im Betriebssystem gesetzt (die allerdings eh' erst oberhalb 4 GB was bringen soll) und ich bekomme meine vorhandenen 3 GB auch im Taskmanager brav angezeigt.

Hat jemand eine Idee, was ich noch tun könnte, außer einem Upgrade  auf 64 bit?

Verzweifelte Grüße

Ron

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Hi Ron,

die letzte Aussage von Lutz Federbusch aus diesem Fred:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum2/HTML/015314.shtml

besagt: mich (Windof) interesiert nicht wie viel ich noch habe - mich interesiert wie viel ich brauche...

G.  thomas

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Ich hab' noch einen Nachtrag zu meinem Beitrag von heut nachmittag: Jedesmal, wenn ich

- Solidworks geladen
- Modell geladen
- Floworks aktiviert
- Ergebnisse (zum Teil) geladen und abgebrochen habe,

ist die Speichernutzung hinterher um ca. 200 MB kleiner als vorher.

Leider kann ich die Ergebnisse deshalb trotzdem nicht laden, denn am eingebauten RAM liegts nicht.

Gibts dafür eine plausible Erklärung?

Ratlos

Ron

P.S. Vor einem Upgrade auf 64 bit scheue ich zurück, denn beim Notebook kann einem die Treiberlage da schnell zum Verhängnis werden. Schon von der Workstation war ich da Kummer gewohnt.

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Hallo Ron.

Endlich finde ich mal Zeit, etwas dazu zu schreiben ...

Zitat:

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Original erstellt von reflow:
Ich hab' noch einen Nachtrag zu meinem Beitrag von heut nachmittag: Jedesmal, wenn ich

- Solidworks geladen
- Modell geladen
- Floworks aktiviert
- Ergebnisse (zum Teil) geladen und abgebrochen habe,

ist die Speichernutzung hinterher um ca. 200 MB kleiner als vorher.

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Das kann ich Dir uneingeschränkt so bestätigen.
Keine Ahnung warum, bei mir ist es genauso ...
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, alle nicht benötigten
Anwendungen/Prozesse zu schliessen, dann in SWX alle Zusatz-
anwendungen bis auf FloWorks PE abzuhaken (Speicherbedarf
zu diesem Zeitpunkt 638 MB gem. Taskmanager).
Dann SWX schließen, etwas warten (ca. 5 sec.) und dann
SWX neu zu starten (Speicherbedarf 431 MB gem Taskmanager).
Dann Modell laden und los geht's ...

Zu Deiner RAM-Problematik fällt mir noch ein:
- hast Du den 3GB-Switch als solches gesetzt ?
  Laut hier evtl. eine Möglichkeit ...
- hast Du mal spasseshalber die Simulation für ein paar
  Iterationen auf dem 32bit-System laufen lassen ?
- Einstellungen für das Swap-File passen ?

Unterm Strich kann es ja nur an folgenden Möglichkeiten liegen:
- ein "Vista-internes" Problem
- irgendwo setzt möglicherweise FWX einen Haken, daß die
  Simulation auf 64 bit gelaufen ist, und dann geht da nix
  auf 32bit -> das kann wohl nur die Hotline beantworten ...
- evtl. hat es mit der Memory Allocation zu tun.
  Darüber kann man mehr sagen, wenn Du die Simulation mal
  auf Deinem 32 bit-System laufen lässt.
  > läuft es problemlos an, bleiben noch Vista bzw.
    FWX-Abspeicher-Methodik übrig
  > schmeisst er sofort einen "failed to allocate memory"-
    Fehler raus liegt die Problematik eher an Einstellungen
    auf Deinem Notebook.

Hoffentlich hab ich Dir etwas weiter geholfen.

Gruß
Roland 

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Erfahrung ist, was Du bekommst, wenn Du
nicht bekommst, was Du wolltest - Randy Pausch

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Hallo Roland,

vielen Dank für Deine Unterstützung.

Mittlerweile hat mir die Hotline dahingehend geantwortet, daß FWX den Arbeitsspeicher an einem Stück benötigt. Ob und wie das, was der Taskmanager anzeigt, fragmentiert ist, kann ich ja leider nicht sehen.

Der Angewohnheit, alle Add-Ons zu schließen, die für FWX nicht unbedingt notwendig sind, bin ich auch schon verfallen - in diesem Zusammenhang leider alles ohne durchschlagenden Erfolg.

Andere Projekte, die ich auf 64 bit gerechnet habe, waren bisher immer voll interoperabel.

Bei diesem, das ich jetzt am Bein habe, brauche ich aber für die Simulation den 64-bit Adressraum. Zum anschließenden Zeigen der Ergebnisse hingegen wären 3 GB dicke ausreichend. Die Resultfiles sind mit knapp 70 MB sogar vergleichsweise schlank.

Leider kriege ich die Ergebnisse aber da eben nicht geladen.

Der /3GB-Switch soll bei Vista übrigens schon "eingebaut" sein. Jedenfalls ist er in der alten Form nicht mehr anwendbar. Die Antwort von FWX hebt ja auch nicht auf den verfügbaren Gesamtspeicher ab.

Da werde ich wohl noch einige Freude haben :-/

Gruß

Ron 

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