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Autor
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Thema: Stanton-Zahl und Narrow Channels (1229 mal gelesen)
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Martin_1003 Mitglied Entwicklungs-Ingenieur
 Beiträge: 8 Registriert: 08.08.2006 Catia V5 R16/R17
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erstellt am: 21. Sep. 2006 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo alle miteinander, Ich bin Floworks_2005-PE-User und in meiner Diplomarbeit will quasi Kühlkörper für Halbleiter neu "kreieren", die ohne Kühler arbeiten. Problem1 : Hierzu möchte ich natürlich signifikante Parameter um die verschieden Modelle zu beschreiben. Welche sollte ich da nehmen, welche Größen sollte man daraus ausrechnen? Dazu habe ich gesehen, dass ich die Dimension für die Stanton-Zahl ändern könnte, d.h. doch dass man diese auch für meinen Kühlkörper ausgeben lassen könnte, oder? Weiß jemand wie das geht? Problem 2: Für meine Berechnung wollte ich eine dünne Schicht Wärmeleitpaste berücksichtigen. Und bin auf einige Meshing-Fragen gestossen. Was bringt es beim automatic-meshing das "advanced narrow channel refinement" an zu schalten? Wenn ich local initial mesh für die dünne Körper benutze, was sollte ich dann einstellen - auch das "narrow chanal refinement"? Was bringt diese Option (ich konnte dadurch nämlich keine sichtbare Verbesserung erziehlen) Eine ganze Menge Fragen - ich weiß. Ware aber sehr Dankbar wenn mir jemand Antworten geben könnte. Vielen Dank im Voraus.
Gruß Martin [Diese Nachricht wurde von Martin_1003 am 22. Sep. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Moderator Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
   
 Beiträge: 1287 Registriert: 11.10.2004 Windows 7 Professional - 8 GB RAM SWX 2012 SP 4.0 64 bit PDMWorks 2012 FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit Simulation 2012 - 64 bit
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erstellt am: 22. Sep. 2006 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Martin_1003
Hallo Martin. Willkommen im Forum. Zu Problem 1 kann ich leider nur sehr wenig sagen. Als signifikante Größen kommen Kühlleistung (Heat Flux, Heat transfer und solche Dinge) in Frage, vielleicht auch noch die Temperatur einer Referenzfläche oder so was wie conjugate heat transfer in Referenz- teilen, die immer an gleicher Position sitzen ... Die Geschichte mit der Stanton-Zahl dürfte wohl eher für die Visua- lisierung sein, simulieren lassen kann man sich AFAIK ja nur Größen, die direkt mit dem Fluid zusammenhängen, wie z.B. Geschwindigkeit oder Temperatur oder halt Durchsatz bezogen auf eine Fläche ... Problem 2: Also ich benutze narrow channel refinement, und mir bringt das was. Ich komme mit dem Fluid durch ein großes Rohr, dann kommt eine (relativ kleine Blende) und dann wieder ein großes Rohr. Advanced narrow channel refinement ist also eher was für abrupte Änderungen des Strömungsquerschnittes innerhalb kleiner Strecken. Für Deine Kühlkörper kommen dann wohl eher Themen wie minimum gap size (für den Abstand der Platten voneinander), local initial mesh (im Bereich der Platten insgesamt feiner vernetzen), refinement in solids höher setzen usw. in Frage ... Ich hoffe, Dir mal prinzipiell etwas weiter geholfen zu haben ... Gruß Roland ------------------ Nicht nur in der EDV gibt es führende Nullen ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Martin_1003 Mitglied Entwicklungs-Ingenieur
 Beiträge: 8 Registriert: 08.08.2006
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erstellt am: 22. Sep. 2006 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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