Ja - dass kann passieren....genau warum und so ist für mich ein bisschen hoch - aber ich weiß wie man es am besten bekampfen kann, und wenn man so tut - sind die qualität die Ergebnissen auch besser....
Wenn Du in FWX einen Einlass hast, dann solltest Du es Verlängern. Dies hilft der Genauigkeit, und lässt eine stabile Strömung in deiner "Simulationskammer" reinfließen.....dies hat viele Vorteile - bessere Ergebnissen, schnelleres Konvergenz usw. (Übrigens - dies gilt auch für's Auslass....)
An der Stelle wo die Einlass war, soll man einen Teil einbauen, die man spater unter "component control" disablelt....somit kann man an der Einlassstelle die Druckwerte später kontrollieren mit Goals.
Das Problem mit der Definition eines Randbedingungs ist dass dieses IMMER falsche ist....d.H. die Ergebnisse in der nähe eines Randbedingungs IMMER verfälscht sind. (Das ist so bei JEDES Simulation...nicht nur Flow) Dies liegt daran - dass allein der Definition von 5 m/s oder sowas über der gesamte Einlass nicht die Realität entspricht. (Auch mit "fully developed flow" stimmen diese Eingaben nicht...die Realität ist immer viel komplexer als was wir eingeben)
Daher muss FWX diese Werte "freigeben" um überhaupt zu Ergebnissen zu kommen....oder so ungefähr...
In FWX sollte man die Randbedingungen so weit wie möglich von das Interessen-Zone fernhalten, um diese Verfälschung möglichst klein zu halten. Das ist nicht immer einfach, aber das Leben ist kein Wunschkonzert....
Dieses Gebot gilt für alle Simulations-Arten, sowie auch für alle Software-Typen...nicht nur für FloWorks.
Randbedingungen verfälschen die Ergebnissen in ihre nähe...punkt.
OK - genug geschrieben...ich hoffe irgendwer hat es verstanden und kann für die anderen Dolmetschen.....!
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