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Autor Thema:  Viskoplastisches Modell (Kunststoff) in Marc Mentat (1241 mal gelesen)
ISelimi
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Beiträge: 7
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Marc Mentat 2010
simufact.formingGP

erstellt am: 21. Apr. 2011 09:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Viscoplasticity.png

 
Hallo zusammen,

für die FEM eines Kuststoffes, in der ein Werkstück plastisch verformt wird und durch Reibung erhöhte Temp. enstehen, benötige ich ein viskoplastisches Materialmodell. Leider ist in den Bedienungsanleitungen kaum etwas darüber zu finden. Selbst der Support (Simufact) konnte mir dazu keine erklärende Antwort geben. Bin echt verzweifelt und bitte Euch dahr um Hilfe. Daher meine Fragen:

1) Wie rechnet Marc mit dem viskoplastischen Materialmodell bzw. welche Formel werden zugrundegelegt?
2) Wie gehen die Koeffizienten und Exponenten (siehe angehängte Bilddatei) in die Rechnung hinein bzw. aus welcher Formel?
3) Sind evtl. prakt. Versuche für das Materialmodell erforderlich? Wie ist hier eine Validierung mit der Praxis durchzuführen?

Ich hoffe, dass Ihr mir die eine oder andere Frage beantworten könnt.

Vielen Dank und viele Grüße,
I. Selimi

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sarche
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Dipl-Ing. Konstruktion, Berechnung


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Beiträge: 18
Registriert: 12.04.2011

ProE Wildfire 4
PATRAN/NASTRAN 2008<P>INTEL(R)Core(TM)2 Duo CPU
E8400 @ 3.00GHz (2CPUs)
4GB RAM
XP Professional
NVIDIA Quadro FX 570 (256 MB)

erstellt am: 21. Apr. 2011 10:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ISelimi 10 Unities + Antwort hilfreich

Kenn mich mit MARC zwar nicht wirklich aus, aber wenn ich "Power Law" als Methode lese, denke ich erstmal an das Kriechgesetz von NORTON. Dieses lautet für Kunststoffe:

EPS° = a * t^b * SIG^c

EPS°...Dehnungsgeschwindigkeit
SIG...Spannung
t...Zeit
a, b, c...werkstoffabhängige Parameter

Wie genau die werkstoffabhängigen Parameter bestimmt werden weiss ich nicht (vllt. über einen Kriechversuch), aber ich denke bei gängigen Werkstoffen wirst du die Parameter in Werkstoffdatenbanken (z.B. Campus) finden.

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ISelimi
Mitglied


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Beiträge: 7
Registriert: 21.04.2011

Marc Mentat 2010
simufact.formingGP

erstellt am: 21. Apr. 2011 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Viscoplasticity_2.pdf

 
Guter Hinweis, Danke sarche! Ich glaube wir sind auf dem richtigen Weg zur Lösung.
Die Werkstoffabhängigen Parameter a,b und c habe ich auf der Datenbank gefunden:
Wenn ich das richtig verstanden habe müssen diese Werte (siehe Bild) in den folgenden Feldern eingatragen werden:

a: EQ. STRAIN RATE (POWER LAW) -> COEFFICIENT
b: TIME DEPENDENCE -> EXPONENT
c: STRESS DEPENDENCE -> EXPONENT

Nun würden noch die folgenden Felder offen bleiben:
d: CREEP STAIN DEPENDENCE -> EXPONENT
e: TEMPERATUR DEPENDENCE -> EXPONENT
  (sowie unten BACK STRESS)

Vielleicht weiß ja jemand, wie man die fehlenden Parameter d und e, ausgehend vom Maxwell-Modell bestimmen kann bzw. aus welcher Formel die Parameter entnommen werden.
lG

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