| |
 | Hexagon präsentiert Lösung zur Planung, Verwaltung und Optimierung von Fabriken in digitaler Realität, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Torsion in Mentat (1126 mal gelesen)
|
idler Mitglied Student
 Beiträge: 3 Registriert: 23.06.2008 Mentat 2005r3
|
erstellt am: 23. Jun. 2008 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Board, ich kämpfe momentan damit ein Moment aufbringen zu müssen. Irgendwie bricht mir das dauernd ab, dabei sollte das doch absolut trivial sein? Ich soll eine Flansch testen und die beiden Enden der Flansch gegeneinander tordieren - also als Flächenlast. Bringe ich nun mit boundary conditions ein fixed displacement => rotation X auf, so bringt mir der check die Meldung, dass ich Freiheitsgrade definieren muss. Lege ich also Displacement Y und Z fest auf null, so bricht er nicht mehr ab. Die Simulation selber läuft auch fehlerlos durch, nur bringt er das Moment nie auf! Als wäre es null. Hat mir da jemand einen Tip? Danke, mfg Idler Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
|
erstellt am: 24. Jun. 2008 09:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für idler
Zitat: Original erstellt von idler:
Hat mir da jemand einen Tip?
Ja. Eine genauerer und verständliche Problembeschreibung bitte. So kann sich niemand so richtig vorstellen, wie dieses Modell aussehen soll und wo das Problem eigentlich liegt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
idler Mitglied Student
 Beiträge: 3 Registriert: 23.06.2008 Mentat 2005r3
|
erstellt am: 24. Jun. 2008 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hehe OK, das ist schonmal ein Anfang. Am einfachsten geht die Erklärung wohl mit einem Bildchen, ich habe dazu das ganze mal auf das Prinzip vereinfacht: http://img157.imageshack.us/my.php?image=drehstabet2.png Das ist ein Viertel einer Welle, die am hinteren Ende fest eingespannt ist und die ich tordieren will. Das habe ich momentan mit RBE3s an jeden Knoten am vorderen Ende mit dem Tie in der Mitte gelöst, stimmt das? Ich will das Moment nicht als Punktlast einbringen, sondern auf die gesamte Fläche verteilt. Dankeschön, mfG Idler Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Martin Stumvoll Mitglied Berechnungsingenieur
 
 Beiträge: 169 Registriert: 21.09.2005 MSC SimXpert R3.2 MD Nastran R3b
|
erstellt am: 24. Jun. 2008 18:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für idler
|
idler Mitglied Student
 Beiträge: 3 Registriert: 23.06.2008 Mentat 2005r3
|
erstellt am: 25. Jun. 2008 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, er bringt das Moment auf, mir geht es hier eher um die Verifikation, was ich da genau mache. Ich verstehe diese Beschreibung der RBE3 nur bedingt. Wozu brauche ich die (mal abgesehen davon, dass es ohne nicht funktioniert). Ist das dann eine Flächenlast auf alle angebundenen Knoten? Weil eine Welle wird ja nicht mit puntuell eingeleitetem Moment belastet... Dankeschön, mfG Idler Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Martin Stumvoll Mitglied Berechnungsingenieur
 
 Beiträge: 169 Registriert: 21.09.2005 MSC SimXpert R3.2 MD Nastran R3b
|
erstellt am: 25. Jun. 2008 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für idler
Zitat: Original erstellt von idler: Ich verstehe diese Beschreibung der RBE3 nur bedingt. Wozu brauche ich die (mal abgesehen davon, dass es ohne nicht funktioniert).
Deine Frage betrifft sehr grundlegende Prinzipien der FEM. Es gibt Elemente, deren Knoten 3 Freiheitsgrade haben (3 Verschiebungen), und solche, die 6 davon haben (3 Verschiebungen und 3 Verdrehungen). Den Verschiebungen entsprechen Kräfte, den Verdrehungen entsprechen Momente. Du kannst an einem Knoten der nur Verschiebungsfreiheitsgrade hat kein Moment aufbringen; deswegen benötigst du das RBE3. Im Handbuch von Marc (Volume B) kannst du zu jedem Element nachschlagen, in welche Gruppe es fällt. Eine Beschäftigung mit der FEM, ohne das man die Theorie verstanden hat, ist im übrigen weitgehend sinnfrei. Martin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |