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Thema: Kontakte in Adams/View (1218 mal gelesen)
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PKlausi Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 23.09.2007
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erstellt am: 26. Sep. 2007 22:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich möchte das Aufprallen einer Klappe auf ein Gehäuseanschlag simulieren. Gibt es Informationen zu den einzelnen Variablen, wie Federsteifigkeit und Dämpfung, die bei einem Kontakt angegeben werden müssen? Wenn mir jemand diesbezüglich weiter helfen kann, wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen PKlausi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
voga69 Mitglied Maschinenbauingenieur
 Beiträge: 3 Registriert: 20.03.2006
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erstellt am: 27. Sep. 2007 01:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PKlausi
Hallo, kannst Du den Kontakt ein bischen besser beschreiben ? Also z.B. aus welchem Material sind die Kontaktpartner, wie sieht die Geometrie aus, was willst Du ausrechnen .... Prinzipiell gibts zwei Kontaktarten: - Impact, da gibt man Steifigkeit und Dämpfung an. - Restitution, da wird die Stoßzahl eingegeben. Für Kontakte, die intermittierend sind wird eher der Restitution-Kontakt verwendet - bei Kontakten, die aufeinander abwälzen oder gleiten eher der Impact Typ. Gruß, Volker ------------------ It's not a bug - it's a feature Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PKlausi Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 23.09.2007
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erstellt am: 27. Sep. 2007 22:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Volker, danke für deine schnelle Antwort. Die Problematik lautet wie folgt: Es soll das Aufschlagen einer Klappe (Material 1.4301) auf ein Al-Gussgehaeuse simuliert werden. Es handelt sich hierbei um eine Doorclap, die einseitig durch eine Welle gelagert ist. An dieser Welle befindet sich eine Hebelkinematik, an der eine vorgespannte Feder angebracht ist. Diese soll die Klappe fest auf den Anschlag (mit Anschlag ist hierbei der Kontakt Klappe - Gehaeuse gemeint) halten. Durch aufbringen einer äußeren Kraft wird die Klappe entgegen der Federkraft geöffnet. Nach Wegnahme dieser äußeren Kraft schlägt die Klappe auf Grund der vorgespannten Feder auf den Anschlag auf. Ich möchte die hierbei auftretenden Kontaktkräfte analysieren. Zusätzlich wird die Klappe im geschlossenen Zustand durch Druckpulsationen belastet, wodurch es zu Abhebeerscheinungen kommt (diese sind jedoch nicht erwünscht). Da ich diesen Fall auch analysieren möchte, habe ich bedenken, dass durch eine falsche Annahme der Kontaktparameter das Simulationsergebnis verfälscht wird. Der Kontakt selbst liegt an den Außenrändern der Klappenfläche vor. Momentan verwende ich die Kontaktart IMPACT. Gruß, Patrick.
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voga69 Mitglied Maschinenbauingenieur
 Beiträge: 3 Registriert: 20.03.2006
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erstellt am: 02. Okt. 2007 01:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PKlausi
Hallo Patrick, ok guck Dir mal die Hinweise hier an : http://support.mscsoftware.com/kb/results_kb.cfm?S_ID=1-KB10170&requestTimeout=2000 Gibt's an der Tür eine Dichtung ? Ich würd mal versuchen einen 3D Solid-Solid Kontakt zu verwenden und mit relativ kleinen Steifigkeitswerten beginnen. Ideal wäre, wenn Du die Möglichkeit hättest an einem Prototyp was zu messen um die Steifigkeit im Kontakt entsprechend einzustellen. Wenn Du einen Beschleungigungsaufnehmer auf die Klappe klebst müsste man das "Kontaktprellen" doch bestimmt gut sehen. Bei der Analyse der Druckpulsation würde mir der Kontakt eher weniger Sorgen machen, wie willst Du den Druck auf die Klappe modellieren ? Da spielen die Strömungsverhältnisse an dem Türspalt doch bestimmt eine entscheidende Rolle Viele Grüße Volker ------------------ It's not a bug - it's a feature Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PKlausi Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 23.09.2007
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erstellt am: 11. Okt. 2007 21:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Volker, danke für deine Antwort. Der 3D Solid-Solid Kontakt wurde bereits zu Anfang implementiert. Die Klappe hat keine Dichtung; bei Temperaturen um die 450°C würde jede herkömmliche Gummi- oder Kunststoffdichtung versagen. Hier schlägt wirklich Metall auf Metall auf. Zwar befindet sich die Klappe in einem gasförmigen Medium, jedoch findet zum Zeitpunkt der Betrachtung keine Strömung statt. Die Druckkräfte werden durch Druckwellen, die sich innerhalb des Gesamtbauteil fortbewegen erzeugt. Die Möglichkeit der Messung der Beschleunigung über einen Beschleunigungsaufnehmers habe ich auch schon in Betracht gezogen. Wird wahrscheinlich auch noch durchgeführt. Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wie ich aus den dort erhaltenen Messwerten die Dämpfung und Federsteifigkeit bestimmen kann. Das Signal wird ja nicht, wie im Studium gelernt, rein sinusförmig ausfallen. Vielmehr überlagern sich hier mehrere Schwingungsformen mit unterschiedlichsten Frequenzen (FFT?). Gruß, Patrick Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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