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 | SAFRAN Aircraft Engines , eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Übergang shell-solid (934 mal gelesen)
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AsWe Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 16.11.2006
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erstellt am: 20. Nov. 2006 15:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen! Ich möchte gern einen Übergang 3d zu 2d (konisch gebohrte Scheibe: Bohrloch 3d; Rest 2d) mit MSC.Marc Mentat 2005 modellieren, muss allerdings gestehen, dass ich blutiger Anfänger bin. Als 3d-Elemente nutze ich Element_7, 2d Element_75. Da das 75'er aber noch zusätzlich 3 Rotationsfreiheitsgrade besitzt, bekomme ich natürlich in der Übergangs-Knotenreihe falsche Werte. Ich weiss, dass die Software die "Tying"-Option besitzt, um die beiden Knoten zu koppeln. Allerdings bekomme ich rein gar nichts raus (Exit Number 13). Wer könnte mir das Tying-Tool erklären oder einen anderen Tip zum Übergang 3d-2d geben? Vielen Dank im Voraus! Gruß Asbjörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
racecarengineer Mitglied Berechnungsingenieur

 Beiträge: 40 Registriert: 30.08.2004
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erstellt am: 21. Nov. 2006 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für AsWe
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AsWe Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 16.11.2006
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erstellt am: 21. Nov. 2006 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo racecarengineer! Vielen Dank für deine Antwort. Muss Dir natürlich recht geben, dass bei guten Ergebnissen beidseitig der Übergangsreihe weitere Anstrengungen eigentlich sinnlos sind, vor allem bei meinem einfachen Beispiel. Allerdings soll dieses nur als eine Art Einstieg dienen, so dass schon gerne eine genauere Abbildung erzeugen möchte. Wie gesagt, ich bekomme schon ne Art Verlinkung hin, aber Marc rechnet halt nichts. Wer hat noch weitere Ratschläge? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
racecarengineer Mitglied Berechnungsingenieur

 Beiträge: 40 Registriert: 30.08.2004
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erstellt am: 21. Nov. 2006 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für AsWe
Du könntest auf die Aussenfläche der Solids im Bereich der Verbindung mit dem Schalennetz auch eine dünne Schalenschicht aufbringen, um die rotatorischen Freiheitsgrade in das Solidnetz zu bekommen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
AsWe Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 16.11.2006
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erstellt am: 21. Nov. 2006 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Nochmal Danke! Habe jetzt schon öfter von dieser Variante gehört. Könntest du das Ganze vielleicht etwas genauer erklären? Welches Element eignet sich deiner Meinung nach am besten? Hatte es schon mal mit Schalen über den Solids probiert, aber auch nur Blödsinn rausbekommen. Muss ich bei dieser Vorgehensweise die Knoten trotzdem über Nodal Ties verlinken, und wenn ja kannst mir noch ein Tipps zum Verlinken geben? Du sprachst von flachen Schalen. Ist damit das Tool "flat element" bei den geometric properties gemeint? Wälze auch schon seit einiger Zeit die begleitende Literatur, finde sie allerdings, gerade für Anfänger wie mich, etwas dürftig. Nochmals Vielen Dank für deine Mühen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
racecarengineer Mitglied Berechnungsingenieur

 Beiträge: 40 Registriert: 30.08.2004
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erstellt am: 22. Nov. 2006 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für AsWe
Zunächst muß ich gestehen, das ich von Marc-Mentat und den speziell darin verwendeten Elementtypen keine Ahnung habe.Aber soweit ich das verstehe, liegt das Problem darin, dass in deinem Modell am Übergang von Schalen zu Solids keine Momente übertragen werden. Dies liegt daran, dass die Knoten immer die Freiheitsgrade des Elements mit der kleineren Anzahl an Freiheitsgraden bekommt. Folglich übertragen die Knoten zwischen Solids und Schalen nur Rotationen. Die meisten Preprozessoren verfügen über eine Möglichkeit, von Solids die Oberfläche als Schalen zu extrahieren.Dies solltest die im Bereich des Übergangs zwischen Solids und Schalen tun und diesen Elementen eine sehr dünne Wandstärke zuweisen, um das Ergebnis nicht zu stark zu beeinflussen. Selbstverständlich müssen alle Elemnten verbunden sein, falls Du das mit Nodal ties meinst. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |