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Autor Thema:  Nastran. matrix/factor diagonal ratio (3622 mal gelesen)
dmtr
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Beiträge: 9
Registriert: 03.01.2006

erstellt am: 16. Mai. 2006 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


cb_geometrie.jpg

 
Tag,

Kennt jemand die Bedeutung von matrix/factor diagonal ratio bei Nastran?
Was genau passiert, wenn es größer wird?
Im Handbuch steht, dass mit dieser Zahl die Zuverlässigkeit der numerischen Zerlegung von symmetrischen Matrizen(z.B.  Steifigkeitsmatrix) überprüft wird, wenn ich es richtig übersetzt habe. Und je höher die Zahl wird, desto näher kommt man an eine Singularität heran. Außerdem liegen bei Nastran akzeptable Werte unter 10^7. Die sichere Grenze ist aber ungefähr bei 10^3.

Ich habe nämlich ein Problem bei der Verwendung von Elementen mit Seitenmittelknoten(Quad8/Tria6). Wenn ich mein Modell mit ihnen Vernetze, wird meistens die Grenze von 10^7 überschritten (es ist z.B. von der Ausrichtung der Sicken abhängig). Bei Verwendung von Quad4/Tria3 passiert das nicht. Zwar kann ich diese Grenze anheben, aber ich würde gerne wissen welche Auswirkungen das hat.
Sind dann die berechneten Spannungen noch brauchbar?

Eine Geometrie des Modells ist auf dem Bild zu sehen.

Gruß Dmitri

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bublath
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Ingenieur


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Beiträge: 67
Registriert: 07.09.2004

Intel Core 2 6600 @ 2,4 GHz mit 2 GB RAM, VISI 14, Windows XP Prof SP2

erstellt am: 12. Jun. 2006 17:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für dmtr 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

bei der Zerlegung der Matrizen keonnen Mechanismen, die jede eindeutige Loesung unmoeglich machen, identifiziert werden.
Dabei ist MAXRATIO der quotient aus Kii und Dii. Also der i'te
diagonale Wert der Steifigkeitsmatrix und der i'te Wert der Faktorenmatrix.

Alle Stellen die dann, den in PARAM MAXRATION definierten Wert ueberschreiten, werden dann im f06-file ausgeschrieben.
Dort finden sich dann unter dem UIM 4158 und UWM 4698 Eintrag die
entsprechenden Eintraege.

Moechest du, dass deine Rechnung trotzdem weiterlaeuft dann musst du folgenden Wert definieren: aus PARAM,BAILOUT,-1
dann laeft die Rechnung durch, aber den Werten ist dann nicht zu trauen, also danach wieder abstellen.

Im log des MAXRATIO im f06 file gibt der hoechste Wert, an bis zu welcher Zehnerpotenz Rundungsfehler entstanden sind. Ein hohes MAXRATIO bedeutet einen immensen Verlust an Sicherheit an Stellen hinterm Komma.

Warnungen aus dem DECOMP Modul haben folgende Ursachen: Zu wenig Steifigkeit in Rotation

Grosse Massen in dynam. Solutions

Sehr steife Beams

Mechanismen

Sehr steife Elemente grenzen an sehr flexible Elemente.


Hast du mit AUTOSPC YES gerechnet ?

Versuch es doch mal mit PARAM,K6ROT die Steifigkeit der Shells
zu erhoehen.

Freue mich ueber jede Antwort und jede positive Bewertung

Gruss
Carsten

Zusatz Editiert:

Die meisten Mechanismen resultieren ungewollt aus der Modellierung:
zB:
CBAR CBEAM mit allen Rotationen frei an beiden Enden (Achsenspin)
oder
Plattenelemente ohne Biegedefinitionen im MID2 im PSHELL2 Entry
oder
CBAR oder CBEAM verbunden mit Solids (Solids haben keine Biegesteifigkeit)
oder
CROD Elemente verbaut um Biegungen aufzunehmen (CROD koennen nur entlang der Achse Kraft aufnehmen)
CROD Elemente kolinear verbunden, dh keine Steifigkeit in senkrechter richtung
oder
Elemente und Bedingungen (constraints) aus Versehen abgeschaltet, zB nicht im Subcase oder via Case Control abgeschaltet.

Im Zweifel erneut modellieren auf anderem Wege und vergleichen.

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[Diese Nachricht wurde von bublath am 12. Jun. 2006 editiert.]

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