Wie man am besten strukturiert und automatisiert, hängt sehr stark von den Anwendungsfällen und Modellarten ab, läßt sich daher bei einem so vielseitig einsetzbaren System wie MSC.Marc/Mentat kaum verallgemeinern. Wir als Beispiel wickeln die meisten Simulationen als 2D-rotationssymmetrische Berechnungen mit aufeinanderfolgenden Restarts ab.
Bei uns hat sich bewährt:
- Erstellung von Standardgeometrien für die Simulation in Pro/ENGINEER, Automatisierung des Exports mittels Mapkeys. Die Geometriefähigkeiten von Mentat sind ziemlich bescheiden, aber die IGES-Schnittstelle funktioniert ausgezeichnet.
- Verwaltung dieser Geometrien unter Verwendung aussagekräftiger Parameter in Intralink, dadurch sehr gute Wiederfindbarkeit.
- Erstellung und Wiederverwendung von Basis-Modellen in Mentat, in denen Loadcases, Jobs, Contact-Bodies und Kontaktdefinitionen schon vorhanden sind
- Automatisierung der Modellerstellung vor allem durch Procedure-Files
- Voreinstellungen in Mentat ebenfalls über ein Proc-File (start.proc)
- Erstellung und Wiederverwendung von Werkstoff-Datensätzen (abgespeichert als MUD-Files) mit eigenen Fließkurven in Mentat
[Diese Nachricht wurde von JPietsch am 19. Apr. 2005 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von JPietsch am 19. Apr. 2005 editiert.]
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