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3D-Druck stärker als Aluminium
  
3D-Druck: 7 Gründe für den Einsatz in der Medizin
Autor Thema:  Geeignetes Verfahren/ geeigneter Werkstoff (1899 mal gelesen)
bert2000
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erstellt am: 12. Aug. 2011 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Mahlzeit liebe Gemeinde,

folgendes Problem:
Wir haben hier ein Bauteil aus dem Bereich Medizin-/Analysetechnik, das wir bereits konventionell in Acryl und COC gefertigt haben. Dazu mussten wir das Bauteil allerdings in 4 Teile "zerlegen" und anschließend kleben. Sieht gut aus, funktioniert so lala und ist total aufwendig    .

Haben wir uns also also gedacht: per RP-/ RM-Verfahren müsste das ja eigentlich einfacher und eventuell auch besser gehen (ein Hoch auf den Fortschritt  ).
Das Teil ist ca. 25x30x80 mm³ groß. Eingebracht sind verschiedene Bohrungen die einen doppelt gekrümmten Verlauf in 2 verschiedenen Richtungen aufweisen. Etwas blöd zu beschreiben ... aber kann man sich in etwa so wie ein in der Mitte um 90° abgeknicktes Z vostellen.
Bohrungsdurchmesser beträgt 3mm. Die Flüssigkeit die wir da durchschicken wollen ist Kochsalzlösung.
Da man in das Teil auch reingucken können muss, sollte der Werkstoff glasklar bzw. möglichst transparent sein. Dazu sollte er eine geringe Wasseraufnahme aufweisen. Innere und äußere Oberflächen müssen glatt und frei von Stützmaterialien o.ä. sein. Letzteres muss sich also Rückstandslos beseitigen lassen.

Welches Verfahren, denkt Ihr, ist hierfür am besten geeignet. Also welches bringt die kleinsten Schichtdicken und die beste Oberflächenqualität.
Und kennt Ihr dann auch noch einen Werkstoff, der geeignet ist und sich mit dem Verfahren verarbeiten lässt.
Dass das mit den glatten Oberflächen schwierig wird, kann ich mir vorstellen. Aber eventuell gibt es ja eine Möglichkeit die Oberflächen nachträglich (chemisch) zu glätten. Ist aber noch alles Neuland für mich...

Freue mich auf Eure Hilfe und etwaige Denkanstöße.

Euch allen ein schönes WE,
Bert

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5152
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 12. Aug. 2011 16:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bert2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Guck mal hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum128/HTML/000050.shtml

Sollte auch mit PMMA funktionieren.

Die Oberfläche kann man mit Lösemittel nachbearbeiten.

------------------
Klaus           Solid Edge V 20 SP15
Konstruktion mit Kunststoff

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Fyodor
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau



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Beiträge: 2667
Registriert: 15.03.2005

erstellt am: 12. Aug. 2011 16:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bert2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Rapid Prototyping ist eigentlich grundsätzlich erstmal nur für Optik und Haptik wirklich geeignet. Wir verwenden viele RP-Teile, und bisher waren sie alle nur mit extremem Aufwand und größter Vorsicht, wenn überhaupt, als echtes Funktionsteil einsetzbar.

Als Alternative schlage ich Dir den Vakuumguß vor, dauert zwar etwas länger, aber das Material ist deutlich brauchbarer. Gerade bei so verwinkelten Innenkonturen kannst Du das konventionelle Entfernen der Stützstruktur ohnehin nahezu vergessen.

Die Methode mit den besten Ergebnissen, die aber auch am teuersten bezahlt werden müssen, ist das "soft-tool" oder "prototyping-tool". Das ist ein "echtes" Spritzgußwerkzeug mit allen Kernen und Schiebern, die teilweise allerdings von Hand eingelegt werden müssen, und dessen Oberfläche nicht gehärtet ist. Das kostet deutlich weniger als ein Serienwerkzeug, aber deutlich mehr als RP-Teile. Wobei das davon abhängt wie viele Teile Du brauchst.... denn die Teile selbst kosten dann nur noch Centbeträge.

------------------
Cheers,
    Jochen

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