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Hallo liebe Pro E User,

ich sitze mal wieder vor einem Problem, welches sich ganz einfach abstrahieren lässt:

Meine Geometrie ist zu vergleichen mit einem O-Ring, welcher einen über den Rotationswinkel veränderlichen Querschnitt hat.
Nun möchte ich den Querschnittschnittflächeninhalt über den Verdrehwinkel, also von 0° bis 360°, aufzeichnen.

Ob ich diesen Verlauf in ProE oder später nach Paramterexport in Excel zeichne sei mal dahin gestellt, es geht mir im wesentlichen ersteinmal darum, wie ich am besten die Flächeninhalte der jeweiligen Querschnitte messe.

Wenn ich Ebenen erzeuge und das Querschnitts-Masseneigentschaften-KE benutze erhalte ich einen falschen Flächeninhalt, da die Ebene das Profil an zwei stellen schneiden und so letztendlich zwei Fächen zusammenzählt.
Dann dachte ich, ich könnte die Ebenen mit meinem Körper schneiden, was sich ja noch alles über Muster gut und schnell für 2°-Schritte umsetzten lässt. Das anschließende erstellen einer Skizze für alle 2° , Füllen der Skizzen und messen des Flächeninhalts ist jedoch sehr mühsam..

Habt ihr noch Idee, wie man das Problem lösen könnte?

Danke und viele Grüße,
Max

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Zitat:

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Original erstellt von snky:
... Wenn ich Ebenen erzeuge und das Querschnitts-Masseneigentschaften-KE benutze erhalte ich einen falschen Flächeninhalt, da die Ebene das Profil an zwei stellen schneiden und so letztendlich zwei Fächen zusammenzählt. ...

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Ich würde den überflüssigen Querschnitt beseitigen, indem man zur Querschnittsebene eine senkrechte Ebene erzeuge und diese für einen Schnitt mittels Verbundvolumen nutzen. Damit kannst Du die Werte ermitteln.

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

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Zitat:

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Original erstellt von U_Suess:
Ich würde den überflüssigen Querschnitt beseitigen, indem man zur Querschnittsebene eine senkrechte Ebene erzeuge und diese für einen Schnitt mittels Verbundvolumen nutzen. Damit kannst Du die Werte ermitteln.

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Meinst du das Verbundvolumen dann mit der senkrechten Ebene jedesmal zu trimmen für diesen Augenblick?

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Flaeche_messen.png

Moin,

mit der passenden Lizenz kann man auch eine Benutzerdefinierte Analyse erstellen.
Die liefert dann über den gesamten Umlauf den Flächeninhalt.

- Skizze der O-Ring-Mittellinie
- Feldpunkt
- Ebene durch Feldpunkt und Mittelachse
- Auf dieser Ebene einen Kreis skizzieren, der größer ist, als der größte Ringdurchmesser
- den Kreis füllen und mit einer Kopie der Ringoberfläche verschnieden und trimmen
- von dem übrig bleibenden Querschnitt die Fläche messen

Das alles in eine Gruppe packen und davon eine BDA erstellen (siehe Bild).

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Beste Grüße
Max

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Hallo Max,

ist die benötigte Lizenz, die mal dafür braucht, die BMX?
Danke für die Anleitung, U's hast bekommen!

Viele Grüße,
Max

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Zitat:

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...ist die benötigte Lizenz, die mal dafür braucht, die BMX?...

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Ja, das müsste BMX sein.
Da ich das "Rundum-Sorglos" Lizenzpaket habe, muss ich mir da keine Gedanken machen...

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Beste Grüße
Max

[Diese Nachricht wurde von BergMax am 23. Jul. 2014 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von snky:
Meinst du das Verbundvolumen dann mit der senkrechten Ebene jedesmal zu trimmen für diesen Augenblick?

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Ja.

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

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Danke Udo und Max, werde beides so versuchen, U's solltet ihr bekommen haben.

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Ich würde es so machen wie Udo
und dann eine Sensitivitätsanalyse durchführen.

Gruß
Arni

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Zitat:

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Original erstellt von arni1:
Ich würde es so machen wie Udo
und dann eine Sensitivitätsanalyse durchführen.

Gruß
Arni

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Hallo Arni,

für eine Sensitivitätsanalyse ist allerding ebenfalls eine BMX-Lizenz nötig, womit dann wieder die Methode von Max in dem Sinne geschickte wäre, da ich dort gleich einen gezeichneten Verlauf dargestellt bekomme.

Viele Grüße,
Max

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Das kann die Sensitivitätsanalyse genauso.
Ebenso die Ausgabe nach Excel...

Gruß
Arni

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Zitat:

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Original erstellt von snky:
... für eine Sensitivitätsanalyse ist allerding ebenfalls eine BMX-Lizenz nötig, ...

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Leider ist man bei PTC der Meinung, für eine derartige Analyse wirklich eine Lizenz verkaufen zu müssen.   
Aber es gibt eine Möglichkeit, das auch ohne Kosten im vierstelligen Bereich und in sehr kurzer Zeit, das Ergebnis verfügbar zu haben. (Den Tipp habe ich IMHO in diesem Forum aufgeschnappt.)
Ich habe es mal an der von mir beschriebenen Methode mit dem Verbundvolumen getestet. Folgende Vorgehensweise ist notwendig:

• drehbare Ebene für Querschnitt erzeugen
• Ebene senkrecht zu der gerade erzeugten Ebene
• Verbundvolumen mit der zweiten Ebene
• Modellanalyse Querschnitts-Masseeigenschaften
• Erstellung eines Analyse-KE aus der Querschnitts-Masseeigenschaft (Anlegen eines Parameters für die Querschnittsfläche)
• Erzeugen einer Familientabelle
• Hinzufügen des Drehwinkels der Querschnittsebene und des Parameters für die Querschnittsfläche zur Familientabelle
• Erzeugen von Varianten mit dem gewünschten Drehwinkel (evtl. Mustern der Varianten innerhalb der Familientabelle)
• Verifizieren der Familientabelle
• Export der Familientabelle in Excel und Weiterverarbeitung der Daten

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

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Zitat:

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Original erstellt von U_Suess:
Leider ist man bei PTC der Meinung, für eine derartige Analyse wirklich eine Lizenz verkaufen zu müssen.     
Aber es gibt eine Möglichkeit, das auch ohne Kosten im vierstelligen Bereich und in sehr kurzer Zeit, das Ergebnis verfügbar zu haben. (Den Tipp habe ich IMHO in diesem Forum aufgeschnappt.)
Ich habe es mal an der von mir beschriebenen Methode mit dem Verbundvolumen getestet. Folgende Vorgehensweise ist notwendig:

• drehbare Ebene für Querschnitt erzeugen
• Ebene senkrecht zu der gerade erzeugten Ebene
• Verbundvolumen mit der zweiten Ebene
• Modellanalyse Querschnitts-Masseeigenschaften
• Erstellung eines Analyse-KE aus der Querschnitts-Masseeigenschaft (Anlegen eines Parameters für die Querschnittsfläche)
• Erzeugen einer Familientabelle
• Hinzufügen des Drehwinkels der Querschnittsebene und des Parameters für die Querschnittsfläche zur Familientabelle
• Erzeugen von Varianten mit dem gewünschten Drehwinkel (evtl. Mustern der Varianten innerhalb der Familientabelle)
• Verifizieren der Familientabelle
• Export der Familientabelle in Excel und Weiterverarbeitung der Daten

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Vielen Dank Udo, damit habe ich es jetzt geschafft und konnte die Parameter im Excel bearbeiten!!

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Moin,

hast du nicht die kostenlose Studentenversion von Creo?
In der ist BMX doch enthalten.

Aber die Idee von Udo ist auch nicht schlecht, kann man sich mal merken.

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Beste Grüße
Max

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Zitat:

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Original erstellt von BergMax:
Moin,

hast du nicht die kostenlose Studentenversion von Creo?
In der ist BMX doch enthalten.

Aber die Idee von Udo ist auch nicht schlecht, kann man sich mal merken.

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Nein, da ich in einem Unternehmen damit Arbeit nicht.

[Diese Nachricht wurde von snky am 25. Jul. 2014 editiert.]

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