---

Hallo zusammen,

welche Möglichkeiten gibt es, große ProE-Datenmengen zu verdummen. Es sollen aber trotzdem ProE-Daten sein. (Re-Import von stp ist zu rechenintensiv).
Oder: Wie stellt ihr euren Kunden ProE-Daten zur Verfügung, ohne die Konstruktionsmethodik offenzulegen.

Gruß, Claudi

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

interne oder externe Schrumpfverpackung

------------------
Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Links durchlesen. 
• Richtig Fragen • Nettiquette • Suchfunktion • System-Info • Pro/E-Konfig • 7er-Regel      • Unities

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Udo,

hab ich bei einer Schrumpfverpackung nicht immer einen Datenverlust? Und was ist der Unterschied zwischen interner und externer?

Gruß, Claudi

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von Claudi:
... hab ich bei einer Schrumpfverpackung nicht immer einen Datenverlust? ...

---

Wenn Du die Konstruktionsmethodik nicht weitergeben möchtest, brauchst Du doch einen Verlust an Daten. 
Es werden dabei eben die äußeren Flächen dargestellt. Wie gut diese Flächen übertragen werden oder wie groß die Löcher sind, kann man etwas einstellen.

Zitat:

---

Und was ist der Unterschied zwischen interner und externer?

---

Eine interne Schrumpfverpackung ist ein KE, die immer aus Flächen besteht. Bei der externen Schrumpfverpackung erzeugt man ein neues Part. Wie die Schrumpfverpackung erzeugt wird, ist dabei einstellbar. Hier ist es möglich, einen verschmolzenen Volumenkörper, einen facettierten Volumenkörper oder ebenfalls Flächen auszugeben.
Ich befürchte allerdings, dass der verschmolzene Volumenkörper bei der großen Datenmenge nicht wirklich funktioniert oder sinnvoll angewendet werden kann.

------------------
Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Links durchlesen. 
• Richtig Fragen • Nettiquette • Suchfunktion • System-Info • Pro/E-Konfig • 7er-Regel      • Unities

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Udo,

die Geometrie soll vollständig mit gleicher Genauigkeit vorhanden sein. Ich will nur meinen Modellbaum nicht zeigen. Für eine Schrumpfverpackung sind die Datenmengen wirklich zu groß: Einzelteil >600MB.

Ich hab jetzt mal die Körperflächen in ein neues Teil mit gleicher Genauigkeit kopiert und dann ein Verbundvolumen erzeugt. Das scheint die Geometrie genau abzubilden, nur die Farbzuweisungen gehn flöten. Die Datenmenge reduziert sich ca. um 1/3.

Hat noch jemand eine andere Idee?

Gruß, Claudi

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Claudi.

Hab's schon lange nicht mehr genutzt, aber zum verdummen habe ich sehr gerne mit dem Neutral-Format (.neu) gearbeitet. Es ist (wohl) ein PTC-eigenes Format. Daher war es bei uns auch sehr performant und die Qualität der Geometrie war unbeeinflusst...

HTH
Smoochy.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Ob Deine Teilegeometrie das hergibt weis ich nicht, aber bei mir war folgender Weg erfolgreich:

- Vom Hauptgußteil eine Kopie der Körperflächen erzeugt, bevor Kerne entfernt wurden,
- von den Flanschteilen von den Sichtflächen eine Kopie (Stichwort "Berandungsverbund") erzeugt,
- neues Part erstellen und die Flächenkopien als #externe Kopiergeometrie reinholen,
- ggf. pro importierter Sammelfläche die Lücken füllen und ein #Verbundvolumen draus machen,
- ggf. Geometrien "zuschmieren" die den Kunden nix angehen oder interessieren,
- aus dem Ganzen ein Step exportieren und fertig.

War eine nette Fingerübung. Ziel und Zweck war, dem Kunden einen Einbaudoofen zur Verfügung zu stellen der ca. 80% detailiert die Aussenhülle wiedergibt. Unser Kunde will seine Anschlussgeometrien exaktens wiedergegeben haben, aber wo Schrauben die Deckel auf dem Gehäuse halten interessiert ihn Null.

mfg m.b.h.

------------------
A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Claudi,
wenn die Anzahl der Teile in der Baugruppe (oder sind es nur Einzelteile?) überschaubar ist kann man auch mit einer Verschmelzung (keine Vererbung!) arbeiten. Wichtig dabei ist dass man das (die) Verschmelzungs-KE(s) dann auf "schreibgeschützt" stellt. So kann man das Teil ohne Referenzteil(e) öffnen und es geht auch beim Regenerieren nicht in den Fehlermodus (nur Warnung ala "einige schreibgeschützte KEs müssen regeneriert werden"). Aber probiers vorher noch mal aus.
Das dürfte vom Datenvolumen in etwa auf deine Flächenkopie hinauslaufen aber die Farben erhalten. Außerdem ist es nur 1 KE. Und auch schön: wenn der Kunde etwas verändert du aber weiterentwickelt hast und das Modell zu dir zurückkommt kannst du durch Aufheben des Schreibschutzes den Kundenrückläufer aktualisieren und wieder verschicken. Und hin, und her, und hin ...

Ford P.

------------------
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP