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CAD_model.jpg

Hallo zusammen,

ich habe vollgendes Anliegen und hoffe, dass Ihr mir da weiterhelfen könnt!

Für meine Diplomarbeit soll ich mittels CFD die Strömung innerhalb eines Bauraums simulieren. Hierbei handelt es sich um einen Quader, der aus insgesamt 6 Einzelplatten (.prt) als .asm-file vorliegt. Das angehängte Foto zeigt einen Q-Schnitt eines bisher vereinfachten Bauraums! Alles ist in ProE Wildfire 5.0 designed.

Wenn ich die Datei nun in HyperMesh einlese und anschließend ein Gitter generieren will, passiert folgendes: Statt den luftgefüllten Innenraum mit einem MESH zu versehen, legt er Gitter in die Platten, sprich zwischen die Oberflächen. Ein anschließendes Gitter generieren vom Bauraum geht nicht. Scheinbar kann das HyperMesh nicht, sondern nur Volumenkörper, die auch als solches ein Volumen besitzen (die Platten zB). Den Innenraum kann man wohl nicht "Meshen" weil wohl nicht zuletzt weil freie Kanten vorhanden sind. Und das wundert mich, denn zum einen ist der Bauraum von einfachen Geometrien umgeben, die in der .asm-file immer als " Gegen- oder Ausrichten --> zusammenfallend" zueinander definiert sind.

Jetzt stellt sich mir einige Fragen, die ich gerne ausprobieren würde, um das Problem zu beheben:

1) ist es möglich den Innenraum in ProE zu definieren, ähnlich eines Abgusses?

2) lässt sich eventuell das .asm-Model in ein einzelnes Bauteil (.prt) umgenerieren, damit die freien Kanten vermieden werden?

Für Antworten zu diesen Fragen wäre ich super dankbar und auch für weiterführende Anregungen!

Vielen Dank!

p.s.: theoretisch könnte ich den luft gefüllten Innenraum als Vollkörper nachbauen, jedoch würde das nur bei dem vereinfachten Modell im Bild akzeptabel sein. Für den wirklichen Bauraum ist, das einfach zu aufwendig!

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Versuchs mal mit "Speichern als" "Schrumpfverpackung"

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VG
47rfap

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Hi,

du benötigst für die Simulation einen Volumenkörper des Luftraums.

Hierzu kannst du ein neues Einzelteil in deine Baugruppe einbauen, das Einzelteil über RMT > Aktivieren aktivieren. (Klingt irgendwie komisch)
Schritt 2 ist die Innenkontur, sprich die Flächen, anzuwählen, die du benötigst. Danach Steuerung (strg) C und Steuerung V und den folgenden Kontext bestätigen.
Schritt 3 ist im Einzelteil durchzuführen. Wenn du einen Volumenkörper benötigst ist es wichtig das Modell zu schließen. Sprich die offenen Seiten mit Flächen verschließen. Danach das Ganze verschmelzen (Ist bei mir ein kleiner Button ansonsten über Editieren)und ein Verbundvolumen erzeugen.

Damit hast du sozusagen die negativform deines Quaders.

Edit: Mit einer Schrumpfverpackung erzeugst du meines Wissens nur einen Verschmolzenen Körper der Außenkontur. Mit Löcher füllen geht es vieleicht, aber dann sind immer noch die Wände drin, die sollen aber, denke ich, nicht mitsimuliert werden, da in denen keine Fluidbewegung stattfinden soll. Als Begrenzung geht, soweit ich mich entsinne, nur eine Fläche, bzw. die Grenzfläche eines Volumenkörpers.

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Grüße

Micha

P.s.: Rechtschreibfehler erhöhen die Aufmerksamkeit des Lesers

[Diese Nachricht wurde von Micha K. am 09. Jul. 2013 editiert.]

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Das mit den Flächen kopieren habe ich nicht geschrieben, weil das bedeutet, dass je vorhandenem Bauteil ein Kopier-Ke erstellt werden muß, die anschließend verschmolzen und für einen Volumenkörper geschlossen werden müssen.

Da die wirkliche Baugruppe offenbar komplexer ist als das Beispiel kann das durchaus hoher Aufwand sein.

Mit Schrumpfverpackung - falls es überhaupt in der komplexen Baugruppe fehlerfrei geht - vereinige ich die Einzelteile. Das Ergebnis kann durchaus ein Hohlkörper sein. Die Innenflächen eines Teiles abzugreifen gestaltet sich dann wesentlich einfacher.

Aber: Viele Wege führen nach Rom... 

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VG
47rfap

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Moin,

vielen Dank für Eure Antworten!
Also das mit der Schrumpfverpackung ergibt leider nicht das gewünschte Ergebnis, weil er die Außenkonturen irgendwie nutzt.

@ Micha K: Danke für den Tipp, das klingt echt interessant, werde es ausprobieren! Sobald ich wieder am Rechner mit ProE sitze.

Momentan sitze ich nämlich an einem mit HyperWorks, weil ich gestern folgende Lösungen noch zufällig gefunden habe, die ich nun in HyperWokrs überprüfen will:

1) In der .asm Datei kann man über "Editieren -> Komponentenoperationen -> Verschmelzen" auswählen. Mit dieser Funktion verschmilzt er gewünschte Einzelteile (.prt) zu einem!

2) Ebenso über den selben Pfad wie oben, nur statt Verschmelzen die Option "Ausschneiden" nutzen. Den Tipp habe ich aus dem Formbau gefunden. Man muss halt nur einen Quader erstellen, der ca die Abmaße vom Innenraum hat, den platziert man und fertig. Halt wie beim Gießen.

Aber wie gesagt den Tipp von Micha K probiere ich trotzdem mal aus! 

Danke Euch beiden!!! 

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Hi,

stimmt, den Weg gibt es auch noch.

bei mir ist auch das bereits etwas her und ich glaube dazu benötigt man eine zusätzliche Advanced Lizenz im Baugruppenmodus. Ich habe mir die von mir beschriebene Form angewöhnt um zwei Modelle zu bekommen. Ich habe ein Gussmodell und ein Bearbeitungsmodell gekoppelt über eine Baugruppe. Beides abhängig voneinander und bei richtiger Referenzierung kann ich sogar das Gussmodell komplett wegnehmen ohne das der Fehlermodus auftaucht. Es gibt dann halt lauter Luftschnitte.

Danke Dir auf jeden Fall für den hinweis. Ich werde diesen Weg auch mal probieren. Vieleicht kann ich bei mir im Prozess auch Vereinfachungen vornehmen.

Grüße

Micha

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Grüße

Micha

P.s.: Rechtschreibfehler erhöhen die Aufmerksamkeit des Lesers

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Hallo,

schau mal hier.

Gruesze,
Karsten

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Lieber Gott, gib mir Geduld - SOFORT!!

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