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Hallo,

ich hatte gerade eine Diskussion mit meinem Chef, es ging darum wie man crimpen in Zeichnungen darstellt. Er möchte dass ich es komplett ausmodelliere, ich bin der Meinung es gibt sicher eine vereinfachte Darstellung dafür (ähnlich Gewinden und Rändeln). Weiß da jemand was genaueres oder kann mich in die richtige Richtung stoßen?

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Was verstehst du unter Crimpen? für mich ist das ein Vorgang, mit dem man verschiedene Aderendhülsen auf das Kabel befestigt. Siehe hier

Ich würde die verschiedenen Teile als Famtabelle erstellen und einbauen. Wenn er es so möchte.

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Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (Gustav Heinemann)

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Man könnte die Teile vielleicht auch so gestalten, dass man die Flexibilität einsetzt. Damit könnte man sich sparen, für jeden Drahtdurchmesser ein Teil in der Familientabelle zu erstellen, weil man bei der Flexibilität die Maße in der Baugruppe übergeben könnte.

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

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Bei uns werden zum Beispiel dünne Buchsen über Kabel gezogen und diese dann gecrimpt um sie dauerhaft mit zu verbinden.

Natürlich könnte ich es mit Familientabellen regeln, dann brauche ich aber für jede Buchse/Kabel Kombination eine Variante. Auch mit Flexibilität würde es funktionieren, aber dann müssten alle vorhandenen Buchsen neu erstellt werden.

Nach dem crimpen ergibt sich ja auch eine sechseckige Form am Umfang, diese soll laut meinem Chef genau so dargestellt werden wie das Teil nach dem crimpen tatsächlich aussieht. Ich bin der Meinung das ist allerdings unnötige Arbeit. Beim Rändeln werden die Nuten ja auch nicht in das Teil modelliert sondern man hängt eine Notiz an die Stelle die gerändelt werden soll und stellt das ganze nur symbolisch dar. Oder ein Gewinde, auch das wird nicht ausmodelliert sondern symbolhaft dargestellt. Sowas muss es doch auch fürs crimpen geben, wenn ich ihm da eine Norm präsentieren kann wäre er auch einverstanden wenn es in Zukunft so dargestellt wird.

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Bei uns würde das wie folgt laufen. Jede Aderenthülse hat eine Artikelnummer) je Größe und Typ 1; 1,5; 2 …usw. dies würde über eine Familientabelle gesteuert (bei uns wird dafür eine Werksnormnummer vergeben, die durchgängig vom CAD über SAP bis zum Lager und Ersatzteil Katalog gleich ist. Es würde dann der Eingebaute Zustand, gecrimpt, dargestellt werden. Über Flexibilität würde noch der eingebaute Zustand geregelt, also wie viel die Hülse zusammengepresst wird etc. Soviel zum Modellieren.

Auf der Zeichnung kann man doch einfach einen Bezugspfeil anziehen und die Artikelnummer plus Anzahl hinschreiben.

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Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (Gustav Heinemann)

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@Holger

Wobei es bei uns keine Familientabelle mit allen Typen geben würde, sondern immer nur ein Typ mit Familienvariante gecrimpt.
Die Variante "gecrimt" wäre dann allerdings flexibel, um die Drahtdurchmesser anzugleichen.

Aber dieses Detail ist eine Unternehmensentscheidung.

Mir ist keine vereinfachte Darstellung für Crimpen bekannt. Dies führt natürlich dazu, dass man sich mit Notizen behelfen muß, die ggf. dann noch mehrsprachig übersetzt werden müßen.
Merke:
Chef hat immer Recht ;-)

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VG
47rfap

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Man könnte ein Symbol erzeugen..
zB. für Sechskantcrimp eben ein 6eck mit dem Maße der Schlüsselweite

Gruß
Arni

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Zitat:

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Auf der Zeichnung kann man doch einfach einen Bezugspfeil anziehen und die Artikelnummer plus Anzahl hinschreiben.

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Ein Stücklistenballon ist ja sowieso dran, der sagt aber nichts darüber aus ob und an welcher Stelle gecrimpt werden soll.

Zitat:

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Dies führt natürlich dazu, dass man sich mit Notizen behelfen muß, die ggf. dann noch mehrsprachig übersetzt werden müßen.

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So wird es hier derzeit gemacht, zusätzlich zum ausmodellieren. Eine zweisprachige Notiz wäre in meinen Augen immer noch weniger Arbeit als den Sechskant haargenau auszumodellieren.

Zitat:

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Man könnte ein Symbol erzeugen..
zB. für Sechskantcrimp eben ein 6eck mit dem Maße der Schlüsselweite

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Das ist ja genau was ich will, um das durchzusetzen muss ich meinem Chef aber irgendwas vorlegen.

Ich kann eigentlich kaum glauben dass es dafür keine vereinfachte Darstellung gibt wo doch sonst alles haargenau genormt ist.

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Hallo Kincaid,

mein Vorschlag lautet:

bei der Erstellung der Aderendhülse zwei Zustände modellieren und diese
über lose/gequetscht 2 vereinfachte Zustände definieren und dann den
jeweils gewünschten Zustand zeigen.

Gruß
Barbarossa

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