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Autor Thema:  Gehäuse für Getriebe modellieren (3597 mal gelesen)
Martin8
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Beiträge: 1
Registriert: 13.12.2012

erstellt am: 13. Dez. 2012 18:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin Maschinenbaustudent und wir entwickeln derzeit ein Getriebe für ein E-Bike.
Soweit lief in Pro/E (5.0) auch alles problemlos.
Jetzt stecken wir aber beim Gehäuse etwas fest und wissen nicht, wie wir das am besten modellieren sollten.

Mir sind soweit folgende Varianten eingefallen:
a) Skizze um Getriebe machen - extrudieren und dann alles notwendige innen auffüllen (Lagersitze, etc.) Ist wegen dem "auffüllen" recht unpraktiabel.
b) großen Körper erstellen, dann über boolesche Operation das Getriebe davon abziehen und - wo nötig - weiteres Material manuell entfernen (Extrusion, etc.)
Problem dabei: Pro/E lässt mich das nicht durchführen, mit folgendes Begründung:
"Inkompatible Teilgröße/-genauigkeit. GETRIEBE_ASM Genauigkeit zu 0.000679 ändern oder absolute Genauigkeit benutzen, um der Teilgenauigkeit zu entsprechen"
(Ich habe das Getriebe als igs exportiert und dann wieder importiert, um ein import-KE zu erhalten.)

Meine Frage jetzt an euch:
- wie kann ich die Fehlermeldung beheben (mir ist nicht bekannt, wo ich entsprechende Genauigkeit einstellen kann)?
- oder hat jemand noch eine effizientere Idee, wie sich so ein Gehäuse (Kunststoff-Spritzguss) in Pro/E realisieren lässt?

Viele Grüße
Martin

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atti
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 356
Registriert: 06.11.2006

HP z400 Workstation
24 GB RAM
NVIDIA Quadro 4000
Creo 2.0 M220

erstellt am: 13. Dez. 2012 23:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin8 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi!

Editieren#Setup#Genauigkeit ->  auf absolute Genauigkeit einstellen.
Gilt für WF4, Creo hatte ich noch nicht vor mir 

Relative Genaugikeit verursacht Probleme wenn die Größe des KE´s relativ zum Modell "winzig" ist. So hab ich´s jedenfalls mal verstanden. 

Beispiel: 5 mm Bohrung in 5 m langem Teil lässt sich nicht erstellen.

------------------
mfg Thomas

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NicoFTB
Mitglied
Ingenieur Entwicklung/Konstuktion


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Beiträge: 806
Registriert: 08.05.2012

erstellt am: 14. Dez. 2012 06:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin8 10 Unities + Antwort hilfreich

Das Streichholz-Problem -> Link

------------------
Grüße
Nico \o/

Don't be geizig!

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ffabian1
Mitglied
Industriedesigner


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Beiträge: 785
Registriert: 21.10.2002

HP ZBook Fury 17 G7, i7-10750H,
32GB,256GB SSD + 1TB SSD, Quadro RTX3000,
Win 10/64bit
ProE WF2 bis CREO6 (Commercial)
SUT 2017
KeyShot + Network Rendering
SWX 2010-2014
ACAD 2007
und: HIRN 46
sowie: GLÜCK 58/18/15

erstellt am: 18. Dez. 2012 11:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Martin8 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Martin,

das Thema Genauigkeit ist ja nun ausreichend beantwortet, oder?

Jetzt mal ein paar Worte zum Thema "Wie angehen?"...

Die beiden Wege, die du vorgeschlagen hast, erscheinen mir etwas unpraktisch
bzw. unausgereift. Weil: Bastelkram.

Zunächst gilt es, erstmal alle relevanten (geometrischen) Abhängigkeiten zu analysieren.
Das sind An- und Abtrieb, Lagerungen, Bauraum der Ritzel etc.
Und natürlich der Bauraum im Rahmen, der euch überhaupt zur Verfügung steht.
Des weiteren sind auch Gedanken an die Befestigung des Ganzen, die Montagemöglichkeit,
Herstellbarkeit und so weiter ganz hilfreich (Vielleicht nicht bis ins kleinste Detail,
aber zumindest grundsätzlich...)
Dazu bietet sich eventuell ein eigenes kleines Skelett-Teil an, in dem die notwendigen
Referenzen zusammengefasst sind.

Ganz wichtig wird hier dann auf einmal auch, ob das Gehäuse "schick" sein soll oder wirklich
ein reines Funktionsteil darstellt.

Soll es schick sein:
Erst die sichtbare Aussenhülle aufbauen. Dabei anhand des Skeletts und der übergeordneten
Baugruppe(n) überprüfen, ob alles "reinpasst". Anschließend die notwendigen Lagersitze
und so weiter reinkonstruieren. Irgendwann fertig sein :-)

Kommt es nicht auf Optik an:
Von innen nach außen aufbauen. Überall Material hin, wo es notwendig ist...

Ihr solltet darauf achten, dass ihr sehr sauber und bewusst referenziert. Dann wird
euer Gehäuse sogar die eine oder andere Änderung fast automatisch überleben.

Viel Erfolg!

Felix

------------------
-->   X   <-- Hier Bohren für neuen Monitor


Fabian Industrie-Design

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