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Hallihallo,
ich kenne mich mit ProE leider überhaupt nicht aus.... benötige aber fachkundige Hilfe beim Thema Datenmigration von ProE und was liegt da näher, als die CAD.DE-Gemeinde zu fragen 
Es geht um die Migration der Daten in ein PDM-System....
Hier wird der Mimetype (=.doc für Word, xls für Excel etc.) so mit verwaltet, dass das Öffnen einer ".doc"-Datei eben in Word geschieht....
Bei den zu migrierenden ProE-Daten ist der Mimetype aber "mittig" und eine Versionsnummer hängt daran wie z.B. "12345ABC.prt.1" ...... die "1" ist aber natürlich kein Mimetype der verarbeitet werden kann.
Wäre es o.k. diese Versionsnummern einfach vor der Migration zu löschen oder eher nicht weil z.B. die Produktstruktur dann nicht mehr funktioniert? Welche Auswirkungen hätte das? Wenn danach diese Daten wieder außerhalb von PDM geöffnet und weiterbearbeiet / gespeichert werden .... fängt es ja von vorne an.
Kann man ProE ggf. grundsätzlich so einstellen, dass diese Versionsnummern nicht erzeugt werden oder gibt es Tool, welches diese Versionsnummern entfernt?

Hoffe, Ihr könnte helfen.

Lieben Gruß
Elke

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Wenn man eine Datenverwaltung für Pro/E einsetzt, dann sollte diese problemlos mit dem CAD zusammenarbeiten. Das von Euch gewählte System ist also entweder nicht in der Lage mit Pro/E zusammenzuarbeiten oder es ist nicht richtig konfiguriert.

Somit solltest Du den Support des PDM-Systems danach befragen, wie und ob die Zusammenarbeit mit Pro/E möglich ist.

BTW würde ich es besser finden, wenn eine Anbindung des CAD an ein PDM durch jemanden ausgeführt wird, der sich mit beiden Systemen auskennt. Fehler bei dieser Anbindung können den Verlust der Daten bedeuten.

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden!

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Hallo Udo,
Danke für den Hinweis - im Prinzip teile ich Deine Meinung und es gibt auch eine Schnittstelle unseres PDM-Systems mit ProE, welche allerdings erneut auf unsere Bedürfnisse angepasst werden müsste, was zurzeit niemand bezahlen will, weil ProE-Daten eher eine "Sonderlocke" bei uns darstellen ...
Zurzeit und im ersten Step sollen "freizugebende" ProE-Daten verwaltet werden, welche "extern", d.h. außerhalb von PDM erzeugt, gespeichert wurden und werden.
Diese Datensätze werden dann aber im PDM verwaltet inkl. einem Freigabeprozess ...
Uns ist allen klar, dass dies nur ein Zwischenstep ist.
Gruß
Elke

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Zitat:

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Original erstellt von elke:
... es gibt auch eine Schnittstelle unseres PDM-Systems mit ProE, welche allerdings erneut auf unsere Bedürfnisse angepasst werden müsste, was zurzeit niemand bezahlen will, weil ProE-Daten eher eine "Sonderlocke" bei uns darstellen ...

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Wenn die Schnittstelle nicht angeschafft wird, dann ist ein sinnvolles Arbeiten mit den Daten sicher nicht möglich. Wer sorgt dann dafür, dass die User wirklich alle relevanten Daten zu einer Baugruppe ins System bringen?
Wenn Ihr wirklich die Daten im PDM ablegen wollt, dann macht von den fertigen Baugruppen eine Datensicherung, packt diese in ein ZIP-Archiv und bringt dieses ins PDM und macht damit Eure Freigaben. Alles andere führt sehr wahrscheinlich ins Datenchaos.

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Gruß
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Hallo Udo,
DANKE für Deine Einschätzung... ich vermute z.Z. auch, dass es darauf hinausläuft...

Kann ich somit eigentlich auch davon ausgehen, dass es in ProE KEINE Einstellung gibt, den Versionszähler auszustellen?

Lieben Gruß und einen schönen Tag noch,

Elke

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Zitat:

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Original erstellt von elke:
... Kann ich somit eigentlich auch davon ausgehen, dass es in ProE KEINE Einstellung gibt, den Versionszähler auszustellen?

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Mir ist keine Einstellung bekannt und ich bin froh darüber, weil man eben gerade dadurch viele kleine Rettungsanker hat, wenn man auf einem Fileserver arbeitet.

Ich hätte allerdings noch eine Lösung, wie man die Daten relativ schnell und sauber umbenennen könnte, damit diese dann in die vermurkste Datenverwaltung gepresst werden können.
Mit dem Spekan Purge Tool kann man nicht nur die überflüssigen Versionen purgen. Man kann damit auch nach dem Purgen eine einheitliche Versionsnummer vergeben. Anschließend könnte man dann eine Batch zur Umbenennung der Daten starten und die Daten letztendlich einpflegen.
(Solche Ratschläge schreibe ich wirklich ungern, weil diese meist genutzt werden, um das unpassende Werkzeug trotzdem zu nutzen.  )

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Gruß
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ufff.... Danke aber wie bereits erwähnt ist es nur eine Zwischenlösung und wir wollen den Murks nun wirklich nicht vergrößern und sogar Aufwände damit verbinden....
Ich persönlich werde also folgende Optionen vorstellen
a) wir arbeiten auch in Zukunft mit ProE und dann immer und direkt mit PDM (=Schnittstelle wird entsprechend angepasst)
oder
b) wir arbeiten extern und wollen es "einfach" haben = Zip-File

DANKE!
Gruß
Elke

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Hallo zusammen,

Zitat:

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Man kann damit auch nach dem Purgen eine einheitliche Versionsnummer vergeben. Anschließend könnte man dann eine Batch zur Umbenennung der Daten starten...

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mit Spekan Purge Tool kann auch die Versionierung sozusagen löschen.
Danach bleiben nur *.prt, *.drw usw.

Grüße
Peter

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Danke Peter für die Info!

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Zitat:

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Original erstellt von elke:
...
Wäre es o.k. diese Versionsnummern einfach vor der Migration zu löschen oder eher nicht weil z.B. die Produktstruktur dann nicht mehr funktioniert? ...

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Nur zur Vollständigkeit:

Man kann die Versionsnummer ohne Bedenken löschen, da sie in der übergeordneten Baugruppenstruktur nicht gespeichert wird. ProE schaut immer nach der höchsten Versionsnummer im Verzeichnis und lädt diese Datei.

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Gruß Frank

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Danke Frank!

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