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Moin Moin!

Wie ihr ja sicherlich wisst gibt es die DIN für Sicken nicht mehr. Daher sollen wir in Zeichnungen jetzt
einfach die Sicke bemaßen. Aber um eben diese zu bemaßen muss sie im Teil ja erst mal vorhanden sein.
Hab es jetzt so gelöst:

-es wird ein Teil des Rohrs einfach weg extrudiert
-dann wird eine Welle gedreht mit der Sicke drin
-daraus dann ein UDF erzeugt wo der Durchmesser und die Wandstärke abgefragt werden und die Refenzen der beiden KEŽs (extrudieren und drehen)

Und genau da liegt das Problem. Es werden die Referenzen für beide KEŽs abgefragt, also insgesamt 6.
Besser wäre, da man ja das Rohr KE benutzt hat und deshalb sowieso schon Koordinatensysteme an den Enden eines Rohres angelegt hat, nur noch das Koordinatensystem zu wählen.

Wie kann man dieses Problem lösen?

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Gruß

Jan

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Erstellt das Rohr im Blechmodul. Dort kannst Du die Sicke über das Sicken-KE erzeugen.

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Gruß
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Üblich ist bei uns aber das Rohr mit #Einfügen#Spezial#Rohr... zu erzeugen.
Man kann das fertige Rohr zwar in ein Blech konveriteren, das halte ich aber für unsinnig, ist ja schließlich ein Rohr und kein Blech.

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Gruß

Jan

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Zitat:

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Original erstellt von mclalin:
... ist ja schließlich ein Rohr und kein Blech.

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Jein! Bei uns ist es so üblich, weil wir z.B. sehr viele gerade Rohre haben, welche zu Knoten verschweißt werden. Um die Bearbeitung der Enden machen zu lassen, werden Abwicklungen erzeugt, die zur Programmierung der Laserbearbeitung genutzt werden. Da ist es nicht ungewöhnlich, mit Blech zu arbeiten. Aber wir haben auch den anderen Fall, das Rohrleitungen verlegt werden, die gebogen und mit Bördeln oder Sicken versehen sind. Dort wird dann auch erst das Rohr-KE genutzt und im Anschluss das Ende angetrennt und die Bördelung angebracht. Dafür gibt es auch UDF, welche natürlich auch die notwendigen Referenzen abfragen.

Wenn Du jetzt nur das Koordinatensystem angeben möchtest, dann musst Du ganz einfach Dein UDF so gestalten, dass sich alles auf ein Koordinatensystem bezieht.  Dann wird auch nur das abgefragt. Solltest Du also Ebenen benötigen, dürfen sich diese nur auf das KS beziehen.

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Ich habs hinbekommen!
Beide KEs auf nur ein KS zu beziehen geht schon mal nicht denn es stimmen die Achsen nicht immer über ein, man beginnt das Rohr KE ja nicht immer in X-Richtung. Wenn der Konstrukteur nun für sich entscheidet, dass er lieber in Z-Richtung extruedieren möchte haut alles nicht mehr hin.
Daher darf das UDF nicht von der Vergangenheit des Rohr-KEs abhängen, sondern nur vom aktuellen Rohrabschnitt, an dem die Sicke angebracht wird.
Folgende Referenzen müssen jetzt geählt werden:

-Zuerst wird die Rohrendfläche abgefragt, wo eine Skizze drauf platziert wird, die nur eine Linie enthält um eine Ebene zu erstellen, die garantiert axial zum Rohr ist, einmal für die Achse, und dann noch für die Drehen-KE Skizze.
-Die Mantelfläche des Rohres, um dann eine Achse zu erstellen für die schon erwähnte Ebene.
-und dann noch der Punkt am Ende des Rohrs der eh schon für das Rohr-KE notwendig ist.

Ich glaube mit drei Referenzen kann jeder Konstrukteur umgehen.

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Gruß

Jan

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