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radiale_schraege_bohrung.jpg

In Skizze 1 (siehe Bild) habe ich 4 Linien gezeichnet, das sieht dann so aus wie ein
Dach mit schrägen Wänden. Durch die Endpunkte der Linien habe ich die Achsen A_53
bis A_56 gelegt, in der Hoffnung koaxiale Bohrungen einbringen zu können.
Bräuchte ja nur noch die Fläche F9 als zweite Platzierungsreferenz zu wählen...
Aber sobald ich die Strg-Taste drücke, will er Fläche F9 nicht mehr, und wenn ich F9 wähle,
will er eine Bohrung durch die Mitte des Teils erstellen, aber nicht durch A_53.

Der dargestellte Startpunkt ist liegt nicht auf der Mantelfläche sondern da, wo ich
zuvor die Achse getroffen habe. Die Richtung ist nicht das Problem, die kann ich umschalten.
Wie kann man denn solche Bohrungen am geschicktesten definieren? Rotationsschnitte oder
gezogene Schnitte wären ja noch denkbar, aber ich würde lieber bei der Bohrung
bleiben, weil ich auch noch eine Ansenkung und ein Gewinde brauche, und die Bohrerspitze
sollte auch stimmen.

Danke - Günther

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schraege_bohrung.prt.1.txt

Dazu kann man beispielsweise eine Konstruktion mit Hilfsebene verwenden. Siehe Modellbeispiel (WF5).

Man könnte jetzt noch etwas Aufwand betreiben, um den erforderlichen Ebenenversatz zu ermitteln, damit auf den nachfolgenden Materialschnitt verzichtet werden kann, aber meist reicht es auch so, wie im Beispiel.

Da muss der Werker aber einen guten Körnerschlag setzen!

HTH

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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radiale_schraege_bohrung2.jpg

dann werd ich es so machen...

Nach der Skizze 1 pro Bohrung zwei Ebenen, Die Senkung mach ich dann als separate Bohrung,
eine Richtung mit Tiefenangabe, in der anderen Richtung durch alle.

Danke.

edit: Bild vergessen...

[Diese Nachricht wurde von Günther Weber am 12. Jan. 2011 editiert.]

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Wie es scheint, ist auch in der WF5 der Bohrungsmanager für solche durchaus üblichen Anforderungen noch nicht gerüstet.
Als langjähriger Nutzer, der mal mit einem ganz einfachen Bohrungstool in Pro/E angefangen hat, käme ich nicht wirkklich auf die Idee, diese Bohrungen mitteln Bohrungsmanager machen zu wollen. Ich würde ein Drehen-KE nutzen, weil ich damit die zweite Bohrung gleich in der Skizze einbauen könnte. Auch wäre man da flexibler, was die Maßangaben für die Bohrung betrifft. Das zusätzliche Gewinde-KE würde mich in dem Fall nicht stören.

BTW: Warum werden die Ebenen vor der Erzeugung der Bohrung erstellt? Ich würde diese alle während der Erzeugung machen, damit diese in den Bohrungen integriert werden (falls nicht mehrere Bohrungen sich auf die gleiche Ebene beziehen).

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Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Das Drehen-KE braucht eine Skizze und erscheint mir deshalb etwas aufwändiger.
Beim Ausprobieren finde ich separate Ebenen meist vielseitiger,
final würde ich die Ebenen auch im KE erzeugen.

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Wir arbeiten sehr viel mit Bohrungen die im Raum dreidimensional verlaufen. (Kühlbohrungen)
Der Weg ist einfach und in meinen Augen sehr effizient.
Wir erstellen zuerst zwei Punkte im Raum die den Verlauf festlegen.
Dann einfach eine Achse durch die zwei Punkte legen.
Anschließend eine Ebene definieren (Startpunkt anklicken, dann die Achse>die Ebene richtet sich immer senkrecht aus!)
Jetzt kann das Bohrungstool aufgerufen werden (Ebene und Achse anklicken) und es stehen alle Funktionen zur Verfügung!
Wenn die Lage anders verlaufen soll, einfach die Punktkoordinaten ändern>fertig.

Gruß Uwe

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Zitat:

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Original erstellt von Günther Weber:
Das Drehen-KE braucht eine Skizze und erscheint mir deshalb etwas aufwändiger.

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Ja, es ist dadurch etwas aufwendiger. Aber dafür eben auch sehr viel flexibler (z.B. mehrfach gestufte Bohrungen). Der 'Nachteil' der Skizze kann sich dann sogar als Vorteil erweisen, wenn man die üblichen Skizzen (z.B. die Bohrungen für Ventileinsätze o.ä. ) in die Skizzen-Palette legt.

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