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Aloha!

Bin blutiger Anfänger, habe das Forum schon durchstöbert und habe noch keine Lösung für folgendes Problemchen gefunden:

ich möchte ein Profil verlängern. Editieren-->Verlängern kann ich aber nicht anwählen (bleibt 'durchstichtig').
Habe schon tausende Varinten an Kanten ausgewählt - nix funzt. :-(
Wahrscheinlich Anfänger-Fehler...
Außerdem geht's mir auf den Zeiger, daß man nur senkrechte oder waagerechte Referenzebenen bestimmen kann. Wollte eine Ebene auf einen angeschrägten Wannenboden legen - Möööööhhhp. Gibt's da 'nen Trick?
Hintergrund war: wollte dann im Skizzierer das Profil direkt an den schrägen Wannenboden stoßen lassen. Aber ohne Referenz kann ich keine Punkte auf dem Wannenboden fangen???

Vielen Dank für Eure Antworten,
Fossi

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Fossi

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Hallo und Herzlich Willkommen hier im Forum.

Na, Du polterst hier ja rein. Du bist also Anfänger in PRoE, dann würde ich erst mal nicht so viel schimpfen, denn vieles ist ganz einfach, wenn man es erst mal gelernt hat. Hattest Du Schulungen?

Wieso Profil verlängern? Dafür gibt es das Versatz-Tool. Natürlich nur, wenn man es nicht gleich richtig konstruiert.
Aber um das zu beurteilen, wäre eine präzise Beschreibung ganz gut und nicht so ein Mööööhhhp oder was auch immer.
Auch ein oder mehrere Bilder wären hilfreich.
Also wie wärŽs, mehr InfoŽs = neuer Versuch?

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Grüße aus OWL, Thomas
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...und für den zweiten Teil: Die verschiedenen Tiefenoptionen sind wohl unbekannt? (bis nächste, bis)

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Zitat:

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Original erstellt von flavus:
...bis nächste, bis)

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[OT]
Oh, gibt es einen neuen Teil der Vampirsaga:
Bis(s) zum Abendrot, Bis(s) zum keine Ahnung was , Bis(s) Nächste ??? Duck-und-Weg
[/OT]

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Grüße aus OWL, Thomas
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Skizze_1.JPG bisReferenzverlaengern_2.JPG

Ah, wollte nicht, das es so rüber kommt, als ob ich alles verfluche... ;-)

Hier mal zwei Bildchen:

Habe im Skizzierer die 'Rippe' gezeichnet und möchte die jetzt bündig mit dem schrägen Behälterboden abschließen lassen.
Wer kann mir helfen oder muß ich die ganze Geschichte anders angehen? 

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Fossi

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bisReferenzverlaengern_2.JPG

Ach so, ja, Schulung zwei Wochen, aber ob die so gut war...?

ps. hier noch mal Bild 2 korrekt.
Scusi.

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Fossi

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Ich sehe zwischen den Bildern keinen Unterschied.
So ganz habe ich das nicht verstanden, bis wohin Du die Rippe verlängern möchtest.

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Grüße aus OWL, Thomas
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bis_Behaelterboden.JPG

Bis zum Behaelterboden.
Und der ist 'schräg', also nicht waagerecht.

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Fossi

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Moin,

ganz klar kommt das immer noch nicht rüber...

Warum nicht den Behälterboden gleich als Referenz in der Skizze nehmen?

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Beste Grüße,
Max

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Das geht ja gerade eben nicht, weil diese nicht senkrecht ist.

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Fossi

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Wenn es eine richtige Rippe sein soll, dann würde ich diese auch mit dem Rippen-Tool machen. Da kümmert sich Pro/E darum, wie weit Material gehen muss.

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Gruß
Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Da hatte ich auch schon dran gedacht, aber es ist halt keine richtige Rippe.
Man müsste dann noch wieder Material entfernen.

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Beste Grüße,
Max

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Mit dem Rippen-Tool funktionierts auch nicht. Der schräge Behälterboden läßt sich einfach nicht als Referenz definieren. Hat einer vielleicht noch einen anderen Tip oder Lösungsansatz???

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Fossi

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Skizzieren sie ihre Rippe doch größer, so, dass sie in den Boden hinein steht, und schneiden dann über eine Skizzierebene, die senkrecht zum Boden steht, das weg was sie nicht haben wollen.

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mfg HP

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Mal eine Frage:
Konstruierst Du den kompletten Behälter als ein prt? Falls ja, würde ich noch mal Deine Vorhgehensweise überdenken. Das Ganze sieht aus wie ein Behälter aus Blechteilen, was somit wohl eher als Baugruppe bzw. als Schweißbaugruppe zu konstruieren wäre. In dem Fall wäre die Versteifungsrippe ein einzelnes Bauteil, welches dann in der Baugruppe verbaut und verschweißt wird.

So ein Einzelteil läßt sich ganz einfach dadurch passgenau konstruieren, indem man sich die Behälterkonturen als Kopiergeometrie ins Einzelteil holt und dann die Versteifungsrippe aufbaut. Dabei dient dann die Kopiergeometrie als Volumenbegrenzung, was bereits weiter oben schon alles beschrieben wurde. Du kannst hierbei also das Rippentool eigentlich vergessen, wenn man sich die Geometrie Deiner Rippe betrachtet.
Wenn Du es 110%ig haben möchtest, dann bau Dir die Versteifungsrippe aus Flächen inkl. der Kopiergeometrieen auf, erzeuge Dir dann eine Sammelfläche und fülle sie mit Verbundvolumen.

Solltest Du das Ganze als ein prt konstruieren mit der Absicht, das Teil dann als Guß-, Spritzgußteil oder gar aus-dem-Vollen-gefräst-Teil zu fertigen, dann vergiss meine Ausführungen bis auf den Punkt mit der BEgrenzungsfläche (z.B. Volumenkörper mit der Option bis Nächste).

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Grüße aus OWL, Thomas
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Danke für diese Tipps!

Ja, es handelt sich hierbei um einen Ölbehälter, der aus mehreren Blechteilen zusammengeschweißt wird.
Der zweite Hinweis ist gut, aber ich möchte den ganzen Behälter als ein Part konstruieren:
a) weil's für mich als Anfänger einfacher erscheint und ich doch relativ schnell fertig werden soll (muß) ;-)
b) wenn ich das ganze Aggregat aufbaue, häufen sich die einzelnen Parts, so daß ich ein wenig Angst habe, für den Anfang die Übersicht zu verlieren.
c) ich auch noch nicht genau verstehe, wie und was ich das machen kann - Kopiergeometrie und Behälterkonturen als Volumenbegrenzung einladen - wie geht das? Teil konstruieren und dann...? ;-) Für eine kurze Anleitung wäre ichn natürlich sehr dankbar!!!

Außerdem stehen die ganzen Bauteilbibliotheken und Ordnerstrukturen noch nicht.

Nochmal: Vielen Dank für die Hilfe!!!
Grüße aus Ac,

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Fossi

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Ok, für die Ordnerstrukturen und die restliche Organisation sind wir nicht zuständig. Da solltet ihr Euch VOR dem Konstruieren Gedanken machen.

Um jetzt eine genaue Anleitung zu geben, fehlt mir leider die Zeit. Da würde auch mein Arbeitgeber nicht mehr mitspielen.
Nur soviel:
Wenn Du doch alles als ein Teil modellieren möchtest, dann brauchst Du das mit den Kopiergeometrien nicht.
Mach es wie bereits beschrieben: Einfach die Rippe etwas länger in den BEhöälterboden rein modellieren womit sie dann passend abschließt. Das überstehenden Material wird quasi mit dem Behälterboden verschmolzen.

Für eine bessere Übersicht empfiehlt sich dann die Top-Down-Methode, falls Dir das ein Begriff ist. Aber auch das hat sich mit der Modellierung als ein Teil erledigt. Ich hoffe nur, das Du nicht hinterher detaillierte Fertigungszeichnungen des Behälters anfertigen musst. Das wird bei nur einem part sehr schwierig. Fertigungsgerecht ist das dann nicht mehr.

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Grüße aus OWL, Thomas
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rippe_schraeg.zip

Zwei Problemansätze
1. Konstruktion der Verschnittlinien
2. Überstand abschneiden
Datei korrigiert
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Servus       
Alois

[Diese Nachricht wurde von anagl am 13. Dez. 2010 editiert.]

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Rippe_1_mit_Schnittebenen.JPG

Ich weiß nicht, was ich sagen soll, außer: DANKE!!!

Siehe Anhang.

Jetzt muß ich den Kram noch mustern...

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Fossi

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