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Autor Thema:  Gewichtsangaben bei Kaufteilen und Kaufteilfamilien (5292 mal gelesen)
Wyndorps
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erstellt am: 02. Dez. 2010 12:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

folgende Problematik:
In einer Familientabelle werden Varianten von Kaufteilen zusammengefasst, deren Gewicht nicht proportional zu dem modellierten Volumen sind, Beispiel: Spindelhubelemente unterscheidlicher Ausführungen.

Wird der Parameter "Masse" über die FamTab direkt nach Herstellerangaben richtig zugewiesen, stimmen die Gewichtsangaben in Modell, Zeichnung und Stückliste, nicht aber in der Baugruppe, da in der Baugruppe die Masse  über Pro_MP_MASS aus Volumen und Dichte berechnet wird.

Die bisher übliche Vorgehensweise, die Materialdichte zu variieren muss daher für jede Variante einzeln erfolgen, was theoretisch bedeuten würde, dass jeder Variante ein eigener Werkstoff zugwiesen werden müsste.

Ich habe mir einen alternativen Modellaufbau überlegt, der bei Kaufteilen über ein eigenes Startteil funktionieren sollte. Dabei sind ein paar kleine Tricks erforderlich, die ich im anhängenden Film durchgeführt habe und hier erläutere:

  • Durch Kopie speichern wird ein neues Kauf-Startteil aus dem regulären Startteil erstellt.
  • Da eine mathematisch nicht definierte Beziehung (Division durch Null) in ProE nicht eingegeben, jedoch durchaus verwendet werden kann wenn Sie denn existiert, muss zunächst ein temporäres Volumen im Startteil erstellt werden.
  • Anschließend wird eine Modellanalyse der Maseneigenschaften erstellt, als KE unter Calc_Vol im Modell Startteil gespeichert und danach in die Fußzeile gelegt. (Film 1)
  • Weiter wird ein neuer Materialparameter für die Eingabe des Kaufteilgewichtes angelegt und mit einem Wert ungleich Null vorbelegt. "Gewicht=25"
  • Erfreulicherweise haben die Materialparameter ab WF3, obwohl aus der Quelle "Material" die vollen Zugriffsrechte und lassen sich daher im Modell über eine Beziehung steuern. Der Zugriff, wie auch die Zuweisung erfolgt über MATERIAL_PARAM("xxx"), wobei XXX für den entsprechenden Materialparameter steht. Der Einfachheit halber wird zunächst dem Parameter PTC_MASS_DENSITY der Wert 1 zugewiesen (Film 3).
  • Im nächsten Schritt soll die für das Zielgewicht erforderliche Massendichte aus dem Parameter Gewicht und dem Bauteilvolumen berechnet werden. Der Eintrag der erforderlichen Beziehung erfolgt unter Verwendung des Analyse-Volumen-Parameters (Film 4).
  • Eine anschließende erneute Massenanalyse zeigt, dass die Modellmasse nun unabhängig von der Geometrie den Wert des Parameters Gewicht annimmt. Ist kein Volumen im Modell enthalten, bleibt es jedoch bei dem Gewicht "Null". Im Folgenden wird das temporäre Modellvolumen wirder gelöscht und das neue Startteil für Kaufteile gespeichert (Film 5).
  • Für alle Kaufteile und aller Varianten derselben, die dieses neue Startteil verwenden, werden sowohl im Teil, als auch in der Baugruppe durchgehend die Gewichte entsprechend der Eingabe im Gewichtsparameter verwendet (Film 6).


D. h. nach dem einmaligen Aufwand für die Erstellung des neuen Startteiles reduziert sich für den Anwender später die gesamte Handhabung ausschließlich auf das Eintragen des Kaufteilgewichtes im Parameter GEWICHT.

Könnte das einmal jemand verifizieren?
Gerne würde ich auf das Analyse-KE in der Fußzeile verzichten. Ich habe aber keinen Pro/E-internen Volumenparameter gefunden.

Die Filme habe ich an die Videos zu Pro/E am Ende angefügt.

HTH Paul Wyndorps

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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EWcadmin
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erstellt am: 02. Dez. 2010 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Paul,

vielen Dank für diese konkrete Vorgehensweise. Zum ausführlichen Testen fehlt mir im Moment leider die Zeit (Termine, Termine, Termine).

Es gibt aber in ProE einen internen Systemparameter für das Volumen von parts (Volumengeometrie).
Dieser heißt PRO_MP_VOLUME . Oder meinst Du da was anderes?
Bei Kunststoffspritzgussteilen z.B. nutzen wir den , um auf Zeichnungen das aktuelle Voumen des Teils mit dem benutzerdefinierten Parameter VOLUMEN anzugeben. Die Zuweisung erfolgt genau wie bei der Gewichtsübergabe in den Beziehungen im Bereich nach Regenerierung:
VOLUMEN = PRO_MP_VOLUME

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Wyndorps
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erstellt am: 02. Dez. 2010 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Thomas,

vielen Dank für den Hinweis.
Ich hatte diesen Paramter auch gefunden, aber damit immer nur Fehler erhalten, da er keinen Wert hatte.
Tatsächlich habe ich Deinen Hinweis zum Anlass genommen, das noch einmal zu prüfen und siehe da, es klappt.

Der Trick dabei ist, dass
1. ein Dummy-Volumen im Startteil definiert sein muss (wie bei mir auch)
und
2. einmal eine Massenbrechnung angestoßen worden sein muss, damit dem Parameter ein Wert zugewiesen wird.

Damit wird das Kauf-Startteil noch wesentlich einfacher, da das Analyse-KE entfallen kann!

Super und Danke!

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GunnarHansen
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erstellt am: 02. Dez. 2010 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Remember also the config.pro option

mass_property_calculate = automatic

Damit rechnet er mp bei regenerate.
Weiss nicht ob das hier relevant ist....

mfG Gunnar

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EWcadmin
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Bitte, gern geschehen. 

Eine Massenberechnung müsste IMHO automatisch stattfinden, wenn die config.pro-Option
mass_property_calculate auf automatic
steht und einmal ein beliebiges Volumen kreiert wurde.

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Wyndorps
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Zitat:
Original erstellt von EWcadmin:
... Eine Massenberechnung müsste IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) automatisch stattfinden, wenn die config.pro-Option
mass_property_calculate auf automaticsteht und einmal ein beliebiges Volumen kreiert wurde.

Das ist genau der Punkt. Im Startteil soll natürlich kein Volumen enthalten sein. Aber so, wie beschrieben funktioniert es jetzt.

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Ford P.
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erstellt am: 02. Dez. 2010 18:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

Hmm,
ich trag in solchen Fällen ganz banal die Beziehung

mp_density=gewicht/pro_mp_volume

ein. Dann berechnet Pro/E die gewünschte Dichte und alles ist Bingo. Hab das jetzt nicht mit einer Familientabelle probiert, sehe aber keinen Grund warum das nicht funzen sollte.

Ford P.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

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U_Suess
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Zitat:
Original erstellt von Ford P.:
ich trag in solchen Fällen ganz banal die Beziehung
mp_density=gewicht/pro_mp_volume
ein. ...

Das steht bei uns in ähnlicher Form auch in den Teilen/BG drin, die eine zugewiesene Masse haben. Damit muss man dann nicht mehr Umschalten bei der manuellen Masseberechnung.
Aber das ist mit Vorsicht einzusetzen, wenn man solche Teile evtl. flexibel gestaltet (z.B. Niet in BG). Dann passiert es nämlich, dass die Datenverwaltung die Teile als geändert erkennt und unbedingt auschecken möchte.

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Wyndorps
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erstellt am: 03. Dez. 2010 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


wf5_density.gif

 
Zitat:
Original erstellt von Ford P.:
Hmm,
ich trag in solchen Fällen ganz banal die Beziehung

mp_density=gewicht/pro_mp_volume

ein. ...


Sorry, ich vergaß zu erwähnen, dass es mir um WF5 geht. Dort funktioniert, zumindest bei mir, diese Vorgehensweise nicht mehr. Trotzdem Danke!

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DonChunior
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erstellt am: 03. Dez. 2010 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich


mass_prop.png

 
Hallo Paul,

ich hatte auch mal ein Bauteil, wo ich eine ähnliche, aber ein wenig andere Lösung gewählt hatte.
Meine Vorgehensweise war, in der Fußzeile des Modellbaumes ein Mass-Prop-KE zu erstellen und das dort errechnete Volumen in der Beziehung zu verwenden. Ein Versuch wär's wert, oder?

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MfG, DonChunior

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U_Suess
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Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
Sorry, ich vergaß zu erwähnen, dass es mir um WF5 geht. Dort funktioniert, zumindest bei mir, diese Vorgehensweise nicht mehr.
Sorry, ich vergaß die Beziehung zu verifizieren.
Bei uns wird folgende Beziehung genutzt:
Code:
MATERIAL_PARAM("MP_DENSITY") = PRO_MP_MASS/PRO_MP_VOLUME

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Gruß
Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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erstellt am: 03. Dez. 2010 16:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Blickt eigentlich noch jemand durch die ganzen Dichte-Parameter und deren Anwendung durch? Die Pro/E-Hilfe ist dabei nicht sehr hilfreich da steht nur:
Zitat: "... Bei den gemeldeten Parametern handelt es sich um Systemparameter, und die alternativen Parameter sind benutzerdefinierte Parameter. ..."


Im Teilmodus finden sich

  • unter "Suchen in" = Material die Dichteangaben der im Modell geladenen Werkstoffe als PTC_MASS_DENSITY
  • unter "Suchen in" = Teil im Filter Alternative Masseneigenschaften der Parameter MP_DENSITY.
  • unter "Suchen in" = Teil im Filter Gemeldete Masseneigenschaften der Parameter PRO_MP_DENSITY.

Normalerweise würde ich annehmen, dass für die Kaufteilanwendung der Parameter für die gemeldete Dichte PRO_MP_DENSITY verwendet werden sollte. Eure Vorschläge gehen alle in Richtung der alternativen Masseeigenschaften MP_DENSITY. Aber nach welchem Kritierium entscheidet Pro/E dann, wann die alternative bzw. wann die Werkstoffdichte gemeldete werden soll?

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Cornelsen
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erstellt am: 06. Dez. 2010 13:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wyndorps 10 Unities + Antwort hilfreich

also ich habe mir angewöhnt mit den "alternativen" Modelleigenschaften zu arbeiten und bei
Kaufteilen die "parametrischen" Modelleigenschaften zu deaktivieren.

So kann ich sauber Gewicht und Schwerpunktkoordinaten festlegen, was gerade bei Import-Baugruppen (Getriebe, Motoren, Lineareinheiten...)
vorteilhaft ist.

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CU
Corni

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