...ja, diese Krümmer sind schon so eine Sache für sich. Da es bei Dir aber nur eine Übung sein soll ist das Ganze ja noch überschaubar. Ich weiß: Ein schwacher Trost.
Es ist die Frage ob man die Flächen bis zum bitteren Ende laufen lassen soll, oder sie besser zumindest ein Stück vorher trennt. Dann ergeben sich nämlich 2 Kurven: Einmal der Kreis und zum anderen der Kurvenhaufen der Trennstelle der zusammenlaufenden Rohre. (Idealerweise ist der nicht auf einer Ebene sondern auf einer leicht gekrümten Fläche um den Verlauf der einkommenden Flächen zu unterstützen.)
Die Einzelrohrflächen muß man miteinander verschmelzen. Das ist richtig. Vielleicht müssen dafür vorher noch einzelne Schnitte an Schnittkurven getätigt werden ! Sonst klappts eventuell nicht mit dem Verschmelzen weil man sich dabei immer für die eine oder die andere Seite entscheiden muß und in keinem der beiden Fälle nicht das gewünschte Ergebnis dabei herauskommt (Ein- Austauchen !).
Hat man nun die Rohrflächen sauber verschmolzen und die Kreis-Haufen Fläche schön tangential miteinander über Berandungsverbund verbunden, so kann man "hoffentlich" einen dünnen Körper erstellen. Sollte das nicht gehen kann (oder besser sollte !) man noch in die Kiste Verrundungen greifen. Der geschickte Konstrukteur tut das an der Stelle an der die Kreiskurve und die Rohrend-Haufen Kurve noch nicht verbunden sind. So laufen keine scharfen Ecken von den Rohren in die runde Kreisfläche.
Aber Vorsicht: an Flächenaußengrenzen laufen Rundungen oft nicht bis nach außen wenn man Flächen verrundet. In diesem Fall muß man die Konstruktion einfach etwas verlängern und später an der selben Stelle wieder abschneiden. Je nach dem, kann man die Rundungen im Modellbaum auch vor dem Abschneiden des Rohrhaufens (s.o.) einfügen. Nun sollte es aber entgültig klappen mit dem dünnen Körper.
Übrigens: Wenn man die gesamte Fläche schließt und ein Verbundvolumen daraus macht, könnte man auch das Element "Schale" einsetzen.
Viel Erfolg !
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-Axel-
CROSSFIRE
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