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Autor Thema:  Teileerzeugung aus der Baugruppe (5242 mal gelesen)
tuxometer
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Beiträge: 271
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Inventor 2010;
etwas Pro/E WF5;
Win XP Pro;

erstellt am: 14. Mai. 2010 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo ProE'ler,
es gibt ja die Möglichkeit in der Baugruppe durch Projizieren der Kontur eines Bauteils
in ein anderes Bauteil eine assoziative Abhängigkeit der Bauteile zu schaffen.
Eigentlich komm ich ja aus dem Inventor-Lager, da gibt es eine ähnliche Funktion
die unter den Begriff Adaptivität fällt.
Erfahrene Inventor-User meiden diese Funktion meist, da es in großen Baugruppen
zu drastischen Performance-Einbußen führen kann.
Nun frage ich mich ob es bei ProE ähnliche Probleme gibt, abgesehen davon dass
ein Bauteil vom Elternteil abhängig ist.
Sollte man das in ProE auch besser meiden, oder ist diese Verwendung unproblematisch ?

-----
Erich

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atti
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24 GB RAM
NVIDIA Quadro 4000
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erstellt am: 14. Mai. 2010 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tuxometer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi!

Du meinst wahrscheinlich das Kanten übernehmen bzw. Kanten anderer Teile als Referenz nehmen um die Kanten des neuen Teils dran auszurichten/abhängig zu machen.
Hätte eigentlich noch nicht die Erfahrung gemacht, dass das groß die Performance beeinflusst.
Die Baugruppen mit denen ich arbeite haben zwischen 50 und 500 Komponenten (natürlich auch auf Unterbaugruppen aufgeteilt), für den einen vielleicht viel, für den anderen wenig. Kommt auf die Branche an.
Allerdings mache ich das auch NUR bei Teilen bei denen das unbedingt sein muss, bzw. ich unbedingt haben möchte, dass dieses und jenes von hier und da abhängig ist, um z.B. die grundlegende Form einer Baugruppe wie z.B. eines Dieseltanks oder ähnlichem, rasch ändern zu können.
Hab immer wieder mit Konstruktionen zu tun wo bei den einfachsten Teilen Abhängigkeiten gemacht wurden die völlig sinnlos bzw. nicht nachvollziehbar waren, weil ich im Vorhinein schon relativ sicher sagen kann das sich der Teil nicht so schnell noch mal ändern wird. Und wenn doch, dann ohne Auswirkungen auf umliegende Teile. Muss man halt immer versuchen abzuschätzen was Sinn macht und was nicht.
Mag bei anderen Firmen/Branchen vielleicht wieder ganz anders laufen.

------------------
mfg Thomas

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Wyndorps
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Registriert: 21.07.2005

erstellt am: 14. Mai. 2010 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tuxometer 10 Unities + Antwort hilfreich


adaptiv01.wmv.txt


adaptiv02.wmv.txt

 
Natürlich geht das ohne Pro/bleme, wenn man sich über die Zusammenhänge des bauteilübergreifenden Referenzierens klar ist.

Im File (2-teilig wg. 1MB-Grenze) siehst Du den komplexeren Fall, für einen beliebigen Referenzquerschnitt. Ich vermute aber, dass Du den Begriff "Projezieren" aus der IV-Terminologie meinst, bei dem ledigliche vorhandene Kanten referenzierbar in die Skizze kopiert werden. Dann kannst Du Dir die Flächenkopie und das Schneiden schenken und stattdessen diese Kanten als "Skizzen-Referenzen" oder über "Verwenden" ergänzen.

------------------
----------------

"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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RandomHero
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erstellt am: 14. Mai. 2010 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tuxometer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
Natürlich geht das ohne Pro/bleme...

Das geht solange gut, wie Einzelteile nicht in anderen Baugruppen wiederverwendet werden sollen, oder ein Teil nachträglich massiv abgeändert wird. Oder jemand mit der Baugruppe arbeiten muss, der die Referenzen nicht erstellt hat, und gar nicht durchblickt was wovon abhängt.

Ich denke das ist stark Firmen- und Branchenabhängig, ob die Funktion genutzt werden sollte oder nicht. Bei uns würde es - vollkommen zu Recht - einen ziemlichen Einlauf geben, wenn man eine ganze Baugruppe so aufbaut.
Als kritisch würde ich also nicht die Funktion an sich bezeichnen - die funktioniert tatsächlich problemfrei, sondern eher die Folgen die die Funktion mit sich bringt.

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tuxometer
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Beiträge: 271
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erstellt am: 14. Mai. 2010 16:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:

Original erstellt von Wyndorps:
Ich vermute aber, dass Du den Begriff "Projezieren" aus der IV-Terminologie meinst, bei dem ledigliche vorhandene Kanten referenzierbar in die Skizze kopiert werden.

genau das meinte ich

Zitat:

Original erstellt von RandomHero:
Das geht solange gut, wie Einzelteile nicht in anderen Baugruppen wiederverwendet werden sollen, oder ein Teil nachträglich massiv abgeändert wird. Oder jemand mit der Baugruppe arbeiten muss, der die Referenzen nicht erstellt hat, und gar nicht durchblickt was wovon abhängt.

das Problem ist mir schon bewusst, wobei in ProE doch über den Referenz-Viewer
die Abhängigkeiten ermittelt werden können.
Im Inventor ist das schon problematischer.
Wie sieht es denn beim Übertragen von Bohrungsmustern zwischen den Bauteilen aus ?
Gibts da auch einen Einlauf bei euch ?
Finde ich eine tolle Funktion.

-----
Erich

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Frau-PROE
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Trän-Närrin



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erstellt am: 14. Mai. 2010 16:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tuxometer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Erich,

Zitat:
Original erstellt von tuxometer:
Wie sieht es denn beim Übertragen von Bohrungsmustern zwischen den Bauteilen aus ?
Gibts da auch einen Einlauf bei euch ?
Finde ich eine tolle Funktion.

Nein, keinen "Einlauf"!

TOLLE FUNKTION!

Für die bereits erwähnte Problematik (Mehrfachverwendung von Bauteilen) gibt es übrigens auch mehrere konkrete Lösungen!

Den Referenz-Viewer kennst Du ja bereits,
aber Du könntest auch auf dem Ursprungsteil "Kopier-Geometrie" deklarieren und im Zielteil über "Verschmelzung/Vererbung" importieren.

Dadurch wird das Teil dann unabhängig von irgendwelchen Baugruppen!

Interessant wäre auch ein komplett anderes Konzept, nämlich die "Skeletttechnik".

Wie auch immer...

Ich sehe keine wirklichen Probleme, die durch das Übertragen von Bohrpositionen entstehen könnten!


HTH
Nina

------------------

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RandomHero
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erstellt am: 14. Mai. 2010 18:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tuxometer 10 Unities + Antwort hilfreich

Sicher, dass wir hier von der selben "Funktion" reden?

Ich kann mich daran erinnern, dass ich vor einigen Wochen mit Baugruppen zu kämpfen hatte, die zu mindestens 80% so aufgebaut waren. Sprich selbst komplizierte Einzelteile bestanden nur aus 3 oder 4 Maßen, da man einfach extern in der Skizze andere Ebenen oder Bauteile referenziert hatte. Das ist natürlich beim Erstellen ziemlich einfach, jedoch hatte ich dann die Aufgabe die Basis - auf die sich mehr oder weniger alle Einzelteile bezogen - auszutauschen. Ich kenne da keine komfortable Lösung außer Referenzen in der Skizze löschen, und neu vermaßen.

Und mal ganz ab davon, wenn ich jetzt ein Einzelteil in der Baugruppe referenziere, und es anschließend wieder auschecke, dann checkt er mir im Umkehrschluß auch die ganze Baugruppe aus.

Ich kann nur sagen, dass bei der Konstruktion - bis auf einige Ausnahmen - solche externen Referenzen bei uns absolut unerwünscht sind und von ModelCheck zwar nicht verboten (da bei Vererbung zwingend erforderlich) aber zumindest angemahnt werden.

Aber in anderen Firmen kann das natürlich wieder ganz anders aussehen.

Wenn man so externe Referenzen "problemlos" wieder lösen kann, lasse ich mich da auch gerne belehren. 

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Wyndorps
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Beiträge: 4588
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erstellt am: 14. Mai. 2010 20:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tuxometer 10 Unities + Antwort hilfreich

Teilübergreifende Referenzen, Vererbungen, Layout- und Skeletttechnik sind eigentlich die "Krönung" der CAD-Arbeit, auf die ich in der Konstruktion und Entwicklung nicht mehr verzichten wollte.

Auf der anderen Seite fordert deren Anwendung jedoch eine sehr tiefgehende Kompetenz und Sorgfalt aller an der Konstruktion beteiligten, sowie aller, die je damit weiter machen sollen. Gerade dieser Aspekt in die Zukunft eines CAD-Lebenszyklus birgt erhebliche Risiken, denn ein nicht ausreichend qualifizierter Sachbearbeiter kann die gesamte Modellbasis zerstören.

Leider haben aber auch die CAD-Hersteller ihre Hausaufgaben zur wirklich vollständigen Referenzkontrolle nicht alle gemacht, wobei sich hier Pro/E aus den mir bekannten System noch recht positiv hervorhebt:

  • Restriktionen der ext. Referenzvergabe (in Pro/E z. B. durch Baugruppenvoreinstellungen gut gelöst)
  • Editieren von ext. Referenzen (in Pro/E mit "Defintion Editieren" und Referenzlisten ganz ordentlich gelöst)
  • Referenzverfolgung (mit Referenzviewer in Pro/E sehr gut gelöst)
  • Austauschen referenzierter Teile (in Pro/E mit Einschränkung über Austauschbaugruppen oder Familientabellen gelöst)
  • Referenznachkontrolle (in Pro/E über Modelcheck gut gelöst)
  • Auflösen ext. Referenzen durch kopieren (fehlt leider in Pro/E)

Neben dem erhöhten Schulungsaufwand, den ich aber für beherrschbar und letzt endlich zielführend halte, ist in meinen Augen das Fehlen der automatisierten Referenzkopie der einzige wirkliche Grund dafür, dass von bauteilübergreifenden Referenzen meist abgeraten wird.

Für mich ist es eigentlich unvorstellbar, dass die CAD-Hersteller hier nichts anbieten. Das einzige was in Pro/E fehlt ist die Möglichkeit am Ende einer vollreferenzierten Entwurfsarbeit per Knopfdruck alle bzw. ausgegewählte externe Referenzen als Koordinatensystembezug in das jeweilige Teil zu kopieren. Ich würde dazu die gesamte Entwurfs-Baugruppe in eine Fertigung-Baugruppe ohne Externreferenzen kopieren.
... Na ja, statt dessen haben wir mal wieder ein neues Farbschema und die sensationellen Mikroschrott-Menüs im Zeichnungsmodus. 

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Ford P.
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erstellt am: 16. Mai. 2010 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tuxometer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Frau-PROE:

aber Du könntest auch auf dem Ursprungsteil "Kopier-Geometrie" deklarieren und im Zielteil über "Verschmelzung/Vererbung" importieren.

Oder besser richtig:
Du könntest auch auf dem Ursprungsteil "Publizier-Geometrie" deklarieren und im Zielteil über "Kopier-Geometrie" importieren.

Wie hier schon mehrfach erwähnt gibt es die Möglichkeiten (Achtung, mindestens teilweise AAX erforderlich):
Layout
Skelett
Verschmelzen / Vererben
Publizier / Kopie Geometrie
oder die Kombination aus diesen Verfahren um direktes Referenzieren in der Baugruppe zu vermeiden, was ich dringend empfehlen würde.
Die richtige Wahl ist leider nicht ganz trivial wenn noch Aspekte wie Zeichnungserstellung hinzukommen. So kann man sich beispielsweise bei Publizier / Kopie Geometrie keine Bemaßung des Referenzteils anzeigen lassen, bei Verschmelzen / Vererben jedoch schon. Hängt wie immer davon ab wo man hin will.
Bei Bauteilen die potentiell in anderen Baugruppen weiterverwendet werden verbietet sich meiner Meinung nach eine wie auch immer ausgeführte Referenzierung zur Baugruppe. Spezialfälle die mir auf Grund meiner eingeschränkten Phantasie entgangen sind natürlich ausgeschlossen

Das direkte Referenzieren in der Baugruppe wende ich nur bei typischen "baugruppengesteuerterten" Teilen an.
Klassischer Vertreter wäre hier z.B. ein Schlauch von Stutzen zu Stutzen.
Dazu baue ich ein leeres (Start-) Teil an Standardposition ein, aktiviere das Schlauchteil und verwende Punkte zur Erstellung einer Kurve für das Zug-KE. In den entsprechenden Referenzteilen (hier die Stutzen, Schlauchschellen etc.) sind schon Referenzpunkte erzeugt (und auch aussagekräftig benannt) die ich auch noch in der Baugruppe mit "Flexibilität" beeinflussen kann.
Das ist in diesem Fall "quick" ader nicht "dirty" weil es genau die Logik solcher Teile wiederspiegelt und "hinterherfummeln" vermeidet.

Ford P.

------------------
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

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