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Thema: Verbundkörper fehlgeschlagen (2274 mal gelesen)
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Boat Mitglied Student

 Beiträge: 19 Registriert: 30.11.2009 Wildfire 4.0 PROE_Educ1 Educational version
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erstellt am: 03. Mai. 2010 14:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hi, ich hab versucht mein Gussteil nach dem Kopieren zu spiegeln und anschließend ein Verundkörper zu erstellen, leider kommt diese Fehlermeldung... siehe bild wenn ich die Kante löschen könnte müsste es klappen?! Aber wie lösche ich diese Kante? siehe bild danke im voraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 03. Mai. 2010 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Boat
Die Fehlermeldung deutet an, dass es eine Modellüberschneidung gibt. Grund dafür könnte möglicherweise das Spiegeln sein. Es kommt leider vereinzelt vor, dass Spiegelungen nicht funktionieren, obwohl das Ursprungselement funktionert, da die Spiegelung in einem numerischen System eben auch nur gerundet ist. Gerne geht ein "numerischer Tangentialbezug", der auf der Originalseite aus zwei nahezu identischen Schnittpunkten besteht in einen gespiegelten Tangentialbezug ohne Schnittpunkt über, den Pro/E dann aber nicht verarbeiten kann. Versuch einmal die Modellgenauigkeit etwas feiner einzustellen. Oft geht es dann wieder. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boat Mitglied Student

 Beiträge: 19 Registriert: 30.11.2009 Wildfire 4.0 PROE_Educ1 Educational version
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erstellt am: 03. Mai. 2010 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 03. Mai. 2010 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Boat
Zitat: Original erstellt von Boat: ...liegt das am Verbundkörper?
 Rate mal, mit Rosenthal... Wie wäre es damit, das Modell hier einzustellen? ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boat Mitglied Student

 Beiträge: 19 Registriert: 30.11.2009 Wildfire 4.0 PROE_Educ1 Educational version
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erstellt am: 03. Mai. 2010 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
       

 Beiträge: 3289 Registriert: 27.10.2005 Creo Parametric 9.0.6.0 Windchill 12.0.2.18 Lenovo Thinkpad P16 Gen 1 mit 32GB RAM NVIDIA RTX A3000 12GB Windows 10 Enterprise
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erstellt am: 03. Mai. 2010 15:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Boat
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Boat Mitglied Student

 Beiträge: 19 Registriert: 30.11.2009 Wildfire 4.0 PROE_Educ1 Educational version
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erstellt am: 03. Mai. 2010 15:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 03. Mai. 2010 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Boat
Sie haben sich durch Ihre unsaubere Konstruktionsweise "einen Wolf gedreht". - Erst konstruieren Sie das Teil als komplettes Volumen, gehen dabei aber was den Aufbau angeht wenig logisch vor, z. B. dadurch, dass die Schraubenauflagen am Anfang definiert und nicht später herausgetrennt werden. Das ergibt dann so kleine Unsinn-Ecken, wie in Bild 01.
- Das nachfolgende Verrunden solcher Unsinns-Ecken führt zu Klein- und Kleinstflächenübergängen, die weder logisch, noch notwendig sind, aber wenn überhaupt regenerierbar doch sehr zeitauwändig sind.
- Dann wurden Ihnen die Rippen und Verrundungen (warum einzel-KEs und keine mehrfachen Sätze?) zu viel Arbeit und Sie halbieren das ganze Teil kurzerhand, um es später zu spiegeln.
- Dann erstellen Sie eine Flächenkopie, aber nicht aus Körperflächen, sondern aus Kern- und Berandungsflächen (warum?).
- Die Flächenkopie wird nun gespiegelt.
- Dannach werden weitere Chaos-Minimal-Übergänge an der Flächenkopie und dem Volumenoriginal (!) manuell verrundet und dann die Flächenkopie und Siegelfläche mit einander verschmolzen.
- Zur Sicherheit (?) wird nun noch eine Flächenkopie der Verschmelzung angelegt.
- Weil nun merkwürdigerweise die Zwischenrundungen (
am Volumen) nicht geklappt haben, werden noch einmal Rundungen an Kanten ergänzt, wobei es schon Zufall sein muss, wenn man hier irgendetwas Richtiges referenzieren würde.
- Jetzt wird ein Verbundvolumen der Flächenkopie der Verschmelzung der Spiegelkopie des halbierten Volumens
erstellt, die sich verbindet mit dem halbierten Volumen der Erstmodellierung. Was auch immer Sie dort an Klein- und Kleinstübergängen zurechtgebastelt haben, Sie werde es nie erkennen, da ja immer noch die Verschmelzung darüber liegt.
- Dann wird noch eine Bohrungsansatzfläche "angeklebt", aber anstatt von einer definierten Ebene aus über "Bis nächste" an die Körperoberfläche heran, wird diese stattdessen von eine "Quasi-Oberflächenebene" nach aussen modelliert (siehe Bild 2).
- Die nachfolgende Bohrung, ausgehend von der Endfläche dieses Bohrungsansatzes versagt nun, nicht zuletzt weil sowieso noch jede Menge Flächen (Verschmelzung, etc.) darüber liegen.
- Eine Geometrieprüfung Ihres Modells bringt eine Vielzahl an Geometriefehlern.
Das Modell ist schlicht unbrauchbar. Die bessere Vorgehensweise wäre gewesen: 1. komplette Grundgeometrie (ggf. als Flächenkonstruktion 2. Anschlußgeometrie 3. Rippen 4. Rundungen (z.B: ggf. mit AutomRundung)
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Boat Mitglied Student

 Beiträge: 19 Registriert: 30.11.2009 Wildfire 4.0 PROE_Educ1 Educational version
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erstellt am: 03. Mai. 2010 17:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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