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Autor
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Thema: STEP/IGES ---> CFD-Simulation (4794 mal gelesen)
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mb86 Mitglied Maschinenbaustudent
 Beiträge: 4 Registriert: 26.02.2010 ProEngineer Wildfire 4
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erstellt am: 26. Feb. 2010 13:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich möchte als Neuling erstmal alle begrüßen! Mein Problem gestaltet sich wie folgt: Was muss ich beim abspeichern von STEP oder IGES beachten im Menü: Volumen, Flächen, ... ???? Wo liegt der Unterschied? Hintergrund: Im Rahmen meiner HiWi-Tätigkeit an einem Lehrstuhl für Automatisierung soll ich eine Maschine als CAD-Datensatz generieren und dann in einem CFD-Simulationsprogramm thermisch simulieren. Das Modell hab ich fertig. Nun das eigentliche Problem: In das CFD-Programm können .step-Dateien sowie .igs-Dateien eingelesen werden. Beides habe ich gemacht, allerdings ,,zerschießt" mir das Programm in der MESH-Scene das Bauteil. Sprich Fasen, Radien, etc. werden nicht oder falsch dargestellt. Beispiel: Ein normales Kugellager wird eingelesen und in der Geometry-Scene richtig dargestellt( Innenring, Kugeln, Außenring), jedoch in der MESH-Scene wird nur der Innenring des Lagers dargestellt!? Bin für jede Hilfe dankbar! Mit freundlichen Grüßen Manuel ------------------ Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebendig raus! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joscheel Mitglied

 Beiträge: 88 Registriert: 17.03.2005
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erstellt am: 26. Feb. 2010 13:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb86
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mb86 Mitglied Maschinenbaustudent
 Beiträge: 4 Registriert: 26.02.2010 ProEngineer Wildfire 4
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erstellt am: 26. Feb. 2010 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi, erstmal Danke für die Antwort! Hm, ja, habe meine Base-Size dem Bauteil angepasst und die relative-minimum-size ebenfalls. Daran sollte es nicht liegen, da er andere Bauteile wie .prt richtig darstellt(größtenteils 95%). Die meisten Probleme habe ich mit. asm-Dateien. Was mir auch komisch vorkommt ist, dass die .iges-Datei der kompletten Maschine 190MB hat und die .stp-Datei 32MB. Ich vermute daher, dass der Fehler bereits beim Abspeichern liegt. Was ergibt am meiste Sinn bei der Auswahl? Flächen, Gitter, Volumen,.... ? Mit freundlichen Grüßen Manuel ------------------ Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebendig raus! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joscheel Mitglied

 Beiträge: 88 Registriert: 17.03.2005
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erstellt am: 26. Feb. 2010 14:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb86
Nochmals Hallo, hier muss ich aussteigen, da ich beim nochmaligen Lesen erst mitbekommen habe, das ausser Step und Iges nichts möglich ist. Hintergrund: Ich exportiere als STL und habe mit Step- und Igesexport für Netze zu wenig Erfahrung. Sorry
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Callahan Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Administrator PDMLink
     
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 26. Feb. 2010 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb86
Zitat: Original erstellt von mb86:
Was muss ich beim abspeichern von STEP oder IGES beachten im Menü: Volumen, Flächen, ... ???? Wo liegt der Unterschied?
In einem Fall werden Volumina abgespeichert, im anderen Flächen. War die Frage jetzt ernst gemeint? Zitat:
In das CFD-Programm können .step-Dateien sowie .igs-Dateien eingelesen werden. Beides habe ich gemacht, allerdings ,,zerschießt" mir das Programm in der MESH-Scene das Bauteil. Sprich Fasen, Radien, etc. werden nicht oder falsch dargestellt.
Von dem jeweiligen Preprozessor sowie der beabsichtigen Netzfeinheit ist abhängig, mit welcher Genauigkeit Daten exportiert werden müssen. Darüber kann Dir also der Hersteller Deines CFD-Programms Auskunft erteilen bzw. derjenige an Deinem Hochschulinstitut, der dieses Programm kennt und administriert. [Diese Nachricht wurde von Callahan am 26. Feb. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb86 Mitglied Maschinenbaustudent
 Beiträge: 4 Registriert: 26.02.2010 ProEngineer Wildfire 4
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erstellt am: 27. Feb. 2010 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey, das mit Flächen und Volumen ist mir schon bewußt, aber man kann ja mehrere Häkchen simultan setzen, Schale, irgendwas mit Referenzpunkte, ohne Struktur, alle Ebenen,... (habe jetzt keine Pro E da, um die Optionen nachzuschauen, da ich daheim bin) Das Problem ist das ich ,,riesige" Teile hab mit 1200mm (Maschinenständer) und kleine Kugel eines Kugellagers sowie elektromagnetische Kupplungen.... habe. Man kann schon verschiedene Bereich unterschiedlich detailieren lassen, aber es werden ja schon einzelne ,,Unterbaugruppen" falsch generiert in Star-CCM+.Obwohl der Surface-Remesher und Surface-Wrapper mitlaufen sowie eine anschließende Surface Repair stattfindet. Beispiel: Ich habe ein Kugelumlaufspindel detailgetreu nachgebildet und dies als IGES und als STEP gespeichert. Beim dem anschließenden Einlesen des Datensatzes in das CFD-Programms und der Erzeugung des Polyhedral-Meshes wird das Bauteil ,,zerschoßen"/,,deformniert"...( Bei dem Assembley: Kugelumlaufspindel, Umlaufmutter, Motor, ... ist es noch fataler) . (Zuvor Surface-Remesher, Surface-Wrapper und Surface-Repair durchgeführt)
Meine eigentliche Frage besteht darin, ob man was beim Abspeichern schon falsch macht oder erst im eigentlichen CFD-Programm. Also was man beachten muss bei der Speicherung.
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende und Danke für die Antworten! Mit freundlichen Grüßen Manuel ------------------ Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebendig raus! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
  
 Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 27. Feb. 2010 16:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mb86
Zitat: Original erstellt von mb86: Was mir auch komisch vorkommt ist, dass die .iges-Datei der kompletten Maschine 190MB hat und die .stp-Datei 32MB. Ich vermute daher, dass der Fehler bereits beim Abspeichern liegt. Was ergibt am meiste Sinn bei der Auswahl? Flächen, Gitter, Volumen,.... ?
Hallo Manuel, der Unterschied der Dateigröße zwischen .igs und .stp erstaunt mich nicht. Iges "trägt" schon etwas auf, läßt sich aber klasse zippen. Nach meiner Erfahrung ist beim Datenexport .stp die bessere Wahl. Die Schnittstelle von Pro/E ist richtig gut (auch im Vergleich zur Konkurrenz). Das muß aber nicht für dein Zielsystem gelten, vielleicht mag das .igs-Flächen lieber. Also Callahans Rat beherzigen und recherchieren. Am aufwändigsten dürfte der Volumenexport sein. Wenn der klappt funktioniert es in der Regel auch mit Flächen. Als erster Test immer: raus aus Pro/E, rein in Pro/E. Also die exportierte .stp wieder nach Pro/E importieren. Gibt es hier Probleme (z.B. werden Teile nicht als Volumen sondern als Flächen importiert oder fehlen ganz) kannst du davon ausgehen dass die bei Fremdsystemen nicht geringer werden. Sind sie verschoben kann es an den Exporteinstellungen wie "ohne Struktur" liegen, bitte selbst testen. Sieht es gut aus kann man sich an einen Importversuch ins Zielsystem wagen. Allgemein beim Export hilfreich: Sinnvoll vereinfachen: ist für das angestrebte Ergebnis wirklich jede Rundung, Fase sogar Bauteil nötig? Volumendurchdringungen vermeiden: z.B. Schrauben / Gewindebohrung anpassen dass keine Durchdringung entsteht. Alle Teile mit der gleichen, absoluten Genauigkeit ausstatten. Unterbaugruppen eventuell durch Bauteile ersetzen (z.B. durch Schrumpfverpackungen der Unterbaugruppe, oder alle Teile in ein Teil verschmelzen oder "Dummyteile" erzeugen). Hierbei Linienberührungen / Punktberührungen vermeiden (z.B. Kugeln im Lager etwas zu groß modellieren) sonst kann es hier schon Probleme geben. Und nicht vergessen: Vereinfachungen dokumentieren dass sie bei der Interpretation des Ergebnisses berücksichtigt werden können. Fang erst mal ganz klein an. Baugruppe mit drei Klötzchen, Export, Import, Berechnung, Ergebnis bewerten. Das spart Zeit beim Testen mit unterschiedlichen Einstellungen und man bekommt ein Gefühl für die Programme und erkennt ob ein systematischer Fehler in der Vorgehensweise vorliegt. Ergebnis befriedigend? Wenn ja eine einfache Unterbaugruppe aus deinem Modell wählen und das Gleiche durchführen und so weiter ... Irgendwann stößt du auf dein Problem(e) und kannst es hoffentlich beheben. Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb86 Mitglied Maschinenbaustudent
 Beiträge: 4 Registriert: 26.02.2010 ProEngineer Wildfire 4
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey, erstmal vielen Dank für die Antwort, habe so einen Fehler korrigieren können. Die eine Fase wurde falsch dargestellt, weil ein Aussengewinde bis zur Stirnfläche definiert war, also bis über die Fase. (Kosmetik>Gewinde dann die Fase) Gut, aber stellt mir die andere Fase immernoch falsch dar. Anhei ein beispielhaftes Bild einer Horizontalschwenkachse in Pro-E und im CFD-Programm. (Bauteillänge 100mm; Base-Size 1mm; Relativ-Size-Minimum 10%) ------------------ Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebendig raus! [Diese Nachricht wurde von mb86 am 01. Mrz. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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