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Hallo,
wir arbeiten mit SolidWorks2009 und unser Kunde mit ProE WildFire 2.0
nun stellt sich für das Problem, dass unser Kunde von uns erzeugte Stepfiles (Ap214) mal öffnen kann, dann wieder nicht und manchmal nur Flächenmodelle bekommt, mit denen er nichts anfangen kann.
SolidWorks hat prinzipiell ja die Möglichkeit ProE-nativ-format zu speichern, aber auch das ist nicht wirklich toll. Umgekehrt kann ProE aber Parasolid (X_T) einlesen, aber auch hier laufen wir regelmäßig gegen die Wand.

Die Forensuche hat zwar einige Treffer gebracht, aber es ebenfalls keine wirkliche Lösung dabei.
Hat jemand eine Idee, was wir tun könnten um unseren Kunden zu helfen?

Ich bin für jede Info dankbar (außer kauft doch ProE  )

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Grüße von der Saar
Uwe Blum

www.hydac.com/

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Ich habe beim Datenaustausch auch bessere Erfahrungen
mit Parasolid gemacht als mit STEP.

Vielleicht hilft es, wenn Ihr sicherstellt dass eure
Parasolids mit einer Version <= 17 (Müßte der Kunde aber
genauer wissen) ausgebt. Vermutlich sind das manchmal
höherer Versionen die WFII noch nicht kennt.

Ebenfalls hilft es wenn Ihr mit euren Teilen Tests mit der Genauigkeit
für den Export testet. Manche Details werden besser mit geringerer Genauigkeit interpretiert.

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Gruß

CadKD

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Hallo Uwe Blum,

bisher habe ich die beste Erfahrung mit dem Importformat iges gemacht. Eine Verbesserung der Datenqualität kann man schon bekommen, wie CaddKD schon geschrieben hat, wenn man die absolute Genauigkeit z.B. auf 0,01 stellt.

Warum Ihr regelmäßig gegen die Wand lauft, könnte daran liegen das beide Systeme ihre Verrundungen unterschiedlich berechnen. Bei Pro/E wird eine Verrundung in Form eines Zylinderstabes oder einer Kugel berechnet. Bei Solid Works dagegen wird die Verrundung durch eine  Kegelschnittform mit dem rho Wert von 1,41… (Wurzel aus zwei minus den Wert eins) berechnet. Deshalb kann Pro/E keinen Durchmesser analysieren der in SolidWorks erstellt worden ist (Ausnahme bei Bohrungen).

Eine weitere Ursache könnte auch in den Daten deines Kunden liegen. Wenn z.B. eine Geometrieprüfung  in Pro/Engineer vorliegt, d.h. es gibt geometrische Widersprüche in dem Teil, werden auch die Exportierten Daten den Fehler haben. 

Gruß
Jürgen

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Ich habe andere Erfahrungen gemacht. SolidWorks nach Wildfire "nur" über step. Externer Konstrukteur für Spritzteile hat SolidWorks gehabt und ich musste die Daten in Wildfire einlesen. Zu 90% ging mit iges nicht. Dagegen mit step wesentlich besser, aber nicht immer. Die wirkliche Verbesserung (für step-Austausch) brachten die Einstellungen von dieser Seite: http://www.prostep.org/de/services/best-practice/auswahl-systemkombinationen.html
Wohl gemerkt auf beiden Seiten, so wie beschrieben.

Grüße!
Peter

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Hallo,
erstmal Danke für die Info.
Wie die Beiträge zeigen ist das Thema als solches widersprüchlich.
Ich werde die Sache mit Iges mal wieder testen. Mittlerweile bin ich auch da etwas schlauer geworden, was die Optionen angeht.
Ich danke auf alle Fälle für die Unterstützung.

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Grüße von der Saar
Uwe Blum

www.hydac.com/

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Nach meinen Erkenntnissen kommt man auch mit STEP am besten zu recht.
Folgende Stolpersteine sind mir begegnet
[*] Einheitensystem Meter in Solidworks macht Problem, wenn in Pro/e ein Template mit Millimeter und absoluter Genauigkeit angezogen wird.
[*] Manchmal funktioniert ein Import besser mit dem Startteil mit Millimeter und absoluter Genauigkeit

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Servus    
Alois

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