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Thema: Übergang Bohrung zu Auslass mit verändertem Querschnitt (2003 mal gelesen)
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JJCale Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 06.04.2009 WF4.0
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erstellt am: 06. Apr. 2009 19:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich suche in ProE nach einer Möglichkeit, um einen variablen Übergang von einer Zylinderbohrung (Kreisquerschnitt) auf eine nicht-kreisförmige Auslassöffnung. Der Übergang zwischen beiden Querschnitten soll innerhalb einer definierten Strecke erfolgen. Hierzu habe ich eine Ebene in diesem Abstand referenziert und die Skizze für den Querschnitt der Auslassöffnung erstellt. Die Zylinderbohrung existiert, der Auslass-Querschnitt ist extrudiert (Material entfernen). Wie bekomme ich hier nun einen "fließenden" Übergang hin? Alle meine Versuche mit dem Zug-KE-Tool sind gescheitert (Rahmen, Leitkurven, etc. habe ich meines Erachtens soweit erstellt). Im Anhang eine Skizze, aus der das Problem hoffentlich ersichtlich wird. Vielen Dank, JJ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
  
 Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 06. Apr. 2009 20:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JJCale
Hallo JJ, hier ist eher das Verbund-KE gefragt. Mit diesem werden zwei (oder mehr) Skizzen Verbunden. Der Gimmik daran ist dass jeder Skizze die gleiche Anzahl an Skizzenelementen haben muß. Daher mußt du die Skizze des Kreises an einigen Stellen aufteilen. Die Position dieser Stellen beeinflußt das Aussehen deines KEs. Lage und Richtung des Startpunkts beachten. Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
maschinenbauheit Mitglied Techniker Maschinenbau Entwicklung
  
 Beiträge: 600 Registriert: 13.02.2007
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erstellt am: 06. Apr. 2009 21:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JJCale
Alternative: Berandungsverbund (für den Übergangsbereich) 1. zuerst beide Kurven für die Öffnungsquerschnitte skizziert, Abstand zwischen den Ebenen P-Z und DTM1 = Übergangsbereich 2. Dann die Ebenen erzeugt, auf denen die Kurven für die Definition des Übergangsbereichs liegen. Hier: DTM2 und 3 3. Schnittpunkte erzeugt zwischen den Ebenen P-X , DTM2 und 3 sowie den Kurven Sketch1 und 2 = Exakte Referenz für die Längskurven auf den Öffnungskurven 4. Längskurven skizziert, erzeugte Punkte als Referenz für Kurvenendpunkte genutzt 5. #Einfügen #Berandungsverbund: Längskurven als 1.Richtung wählen, Haken bei Option #Berandung schliessen (hab grad EN in Betrieb: #Close Blend -siehe Bild); Öffnungskurven als 2.Richtung wählen (6. Im Part mit #Editieren #Verbundvolumen #Option Materialschnitt ausschneiden) Fertig. Bild, Legende: orange = 1.Richtung rot = 2.Richtung lila = Referenzpunkte für eine Kurve 1.Richtung Bei den Längskurven bestimmt man in den Skizzen, ob die Endpunkte senkrecht, im Winkel oder tangential zu irgendwas stehen. Und der Gimmick ist hier, es ist egal aus wieviel Elementen die Kurven jeweils bestehen. Das Bild unten zeigt, wie man mit den Längskurven über den Übergangsbereich hinaus den Berandungsverbund steuern kann. ------------------ A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer [Diese Nachricht wurde von maschinenbauheit am 06. Apr. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 4566 Registriert: 28.05.2001 CREO2 M140 PDMLink 10.2 M020 HW diverse Das Schreiben bei CAD.de ist freiwillig und kein Muss !!!!!
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erstellt am: 07. Apr. 2009 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JJCale
Ich würde das mit einer Berandungsverbund-Fläche erledigen Vorteil gegenüber dem Volumen Verbund-KE Angabe der Aufteilung via Steuerpunkte ist flexibler als Aufteilen im Skizzierer Option entwickelbar die Querschnitte müssen nicht parallel sein Optional kann der Übergang mit zusätzlichen Kurven (2.Richtung) optimiert werden Nachteil gegenüber dem Volumen Verbund-KE Das Konstruktionelement erzeugt nur eine Fläche --> es sind zusätzliche Schritte nötig um zum Volumen zu kommen------------------ Servus Alois Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JJCale Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 06.04.2009 WF4.0
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erstellt am: 07. Apr. 2009 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, herzlichen Dank schon mal für die ausführlichen, raschen und kompetenten Hilfestellungen!! Ich werd heute Abend die verschiedenen Lösungsvorschläge mal durchexerzieren. Macht's gut, JJ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
  
 Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 07. Apr. 2009 19:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JJCale
Zitat: Original erstellt von anagl: Ich würde das mit einer Berandungsverbund-Fläche erledigen [b]Vorteil gegenüber dem Volumen Verbund-KE [1] Angabe der Aufteilung via Steuerpunkte ist flexibler als Aufteilen im Skizzierer [2] Option entwickelbar [3] die Querschnitte müssen nicht parallel sein [4] Optional kann der Übergang mit zusätzlichen Kurven (2.Richtung) optimiert werden Nachteil gegenüber dem Volumen Verbund-KE Das Konstruktionelement erzeugt nur eine Fläche --> es sind zusätzliche Schritte nötig um zum Volumen zu kommen[/B]
Ha hammers widder. Kaum gibt man den Buben ein neues Spielzeug fliegt das alte in die Ecke und wird mit dem A**** nimmer angeguckt und vergessen Zu 1: In der Skizze bemaßte Punkte kann man sogar über Beziehungen steuern und somit eine Kurve abhängig von der anderen machen. Das nenn ich flexibel. Das Steuerpunktezusammengeklicke im Berandungsverbund ist nur nervig. Zu 2: Versteh ich wiedermal nicht. Zu 3: Im Verbund-KE müssen die Skizzen auch nicht parallel sein (Bild 2., 3. und 4. v.l.) Zu 4: Übergänge lassen sich auch im Verbund-KE mit zusätzlichen Kurven (allerdings keine 2. Richtung, nur durch Einfügen weiterer Skizzen) optimieren (siehe Bild 4. v.l.) Erläuterungen zum Bild (von links nach rechts): Verbund-KE mit im KE skizzierten, parallelen Kurven Verbund-KE mit 2 externen Kurven, schiefen Skizzierebenen, gerade Verbund-KE mit 3 externen Kurven, schiefen Skizzierebenen, gerade Verbund-KE mit 5 externen Kurven, schiefen Skizzierebenen, glatt Zug-Verbund-KE 3 externen Kurven, schiefen Skizzierebenen, senkrecht an Anfangs- und Endschnitt Berandungs-Verbund-KE 3 externen Kurven, schiefen Skizzierebenen, senkrecht an Anfangs- und Endschnitt Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
maschinenbauheit Mitglied Techniker Maschinenbau Entwicklung
  
 Beiträge: 600 Registriert: 13.02.2007
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erstellt am: 07. Apr. 2009 19:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JJCale
[OT] Was wären wir nur ohne unsere Glaubenskriege?! [/OT] Beide Methoden haben ihre Berechtigung. @JJCale kann sich die ihm passende rauspicken. Oder wie Joseph Dredd sagen würde: Drokk it! ------------------ A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JJCale Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 06.04.2009 WF4.0
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erstellt am: 07. Apr. 2009 20:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Jungs, beide Vorschläge stammen von Profis und führen (bei Euch) zum Ziel. Mit dem Vorschlag von maschinenbauheit habe ich angefangen (da sehr detailliert beschrieben). Doch der Hund liegt im Detail begraben.. nein, im Pfeffer, oder so..., na jedenfalls ist bei mir mitten im Berandungsverbund-KE Schluss, weil sich anscheinend die Kurven der 1. und 2. Richtung nicht so schön decken, wie bei maschinenbauheit (siehe Anhang). Habt Ihr eine Ahnung, was ich ändern muss? Ansonsten werd ich mich morgen mal an Ford P.'s Methode halten und das ganze nochmal probieren. (und jetzt gibts noch n'Schnaps und dann geh ich ins Bett:sleep  Grüße, JJ
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Ford P. Mitglied
  
 Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 07. Apr. 2009 21:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JJCale
Hallo JJ, lass mal die zweite Richtung weg und nimm den Kreis und die "Rennbahn" als erste Richtung. EDIT Und mach mal den Hacken bei "Verbund schließen" raus. EDIT @maschinenbauheit das ist in dem Fall kein Glaubenskrieg (ich bezieh mich hier auf mein Beispiel). 1x Verbund-KE (alternativ Zug-Verbund-KE) gegen 3x Skizzen (gut, muß man auch beim Verbund erstellen, sind da auch etwas aufwändiger durch das Aufteilen) 1x Berandungsverbund (hierzu muß man in meinem Beispiel 12 Steuerpunkte anklicken damit die Fläche ordentlich wird) 1x Füllen Deckel 1x Füllen Boden 2x Verschmelzen (bis WF3) oder 1x Verschmelzen ab WF4 (aber nur wenn man weis dass man erst den Berandungsverbund und dann die Füllungen anklicken muß) 1x Verbundvolumen Da muß ich nicht lange überlegen Der Berandungsverbund ist ein schönes neues Feature, aber ich mach mir nicht das Leben schwer nur um ihn anzuwenden. Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. [Diese Nachricht wurde von Ford P. am 07. Apr. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
maschinenbauheit Mitglied Techniker Maschinenbau Entwicklung
  
 Beiträge: 600 Registriert: 13.02.2007
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erstellt am: 07. Apr. 2009 21:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für JJCale
Sag ich doch, Glaubenskriege ... beim drokken Grudd! @JJCale, in Deinem 2ten Bild sehe ich etwas zu viele Kurven?! Soll: 1.Richtung: die 6 orangen, die die beiden "Rennbahnen" verbinden 2.Richtung: nur die 2 "Rennbahnen". Dann müsste es tun. Hinweis: Der Berandungsverbund läßt nur soviele Kurven 2ter Richtung zu, wie es Kurven 1ter Richtung gibt. @FordP, die Steuerpunkte (ich bin halt ein Punkteliebhaber, nur nicht in Flens...) benutze ich, um exakt die Stellen zu definieren, an denen die Übergangskurven sitzen sollen. Wenns nur darum geht, von Rennbahn zu Rennbahn zu verbinden, dann ja, Verbund-KE. Ist aber auch die Übergangsgeometrie zu bestimmen, komm ich um den Berandungsverbund nicht herum. Bei JJCale's Beispiel scheints um einen Mat.Schnitt zu gehen, aber er fragte ja nur nach dem Übergangsbereich. Also keine Ahnung ob der Übergangsbereich "gedeckelt" oder "angestückelt" werden muss. Interessiert aber auch nicht. Wir alle gaben ihm 2 Möglichkeiten zur Auswahl und gut ist. Auf Unterschiede der Methoden hinweisen, noch besser. Nur vom "Spielzeug" reden ... (auch wenns stimmt ) ------------------ A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JJCale Mitglied

 Beiträge: 25 Registriert: 06.04.2009 WF4.0
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erstellt am: 08. Apr. 2009 18:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi, jetzt hat es geklappt! Ich musste die einzelnen Skizzenelemente mit Einfügen -> Modellbezug -> Referenz erst zusammenführen und diese Referenzen dann als Kette 2.Richtung angeben. Vielen Dank für die 1a Hilfestellung! JJ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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