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tigerente2.jpg

Hallo Leute,

ich möchte verschiedene Fachwerksstrukturen vergleichen.

Mein Vorgehen bisher:

1. Bodenplatte extrudiert
2. Skizze auf der Platte erzeugt, die die Fachwerksstruktur vorgibt
3. Neues extrudier Profil erzeugen, die Skizze von 2. als Referenz angewählt und lauter längliche Rechtecke skizziert, die dann zu den Fachwerksstreben extrudiert werden
4. Oben drauf ein Deckelplatte extrudieren
5. Durch das komplette Bauteil durchextrudiert (besser wegextrudieren), damit nur ein dünner Bereich von Deckel- und Bodenplatte als Auflage für die Streben übrig bleibt

Im Endeffekt soll das ganze wie lauter T-Träger ausschauen, die man Wild auf dem Boden verteilt, passend abschrägt und dann miteinander verbindet. (Siehe Tigerente)

Mein Problem nun:
Schritt 3 - Wenn ich die Skizze als Referenz gewählt habe, setze ich lauter längliche Rechtecke an den Referenzlinien fest und zaubere mit mit "Schnittelemente dynamisch trimmen" die überlappenden Bereich weg. Bei vielen Streben, die sich vorallem schneiden, trimmt man sich da schon mal die Finger wund (bzw. die Maus kaputt  )

Das zieht sich einfach ewig in die Länge. Da ich die Struktur häufiger ändern will (nicht nur Parameter sondern von Grund auf) suche ich deshalb nach einer Fachwerk-legendenwollmilchsau oder einer anderen Vorgehensweisen.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Was ich schon versucht habe:
Die Streben aus der Skizze als Flächen zu extrudieren: Hier meckert er immer im Skizziermodus, da nicht mehr als eine offene Schleife vorhandensein darf.
Beim Zug-KE (Dünne Körper) tritt das gleiche Problem auf

Gruß HaggeL

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Nimm das Leben nicht so ernst. Du kommst niemals lebend raus!

Formula Student: High-Octane Motorsports e.V. - http://www.high-octane-motorsports.de

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Du könntest ja auch dünn Extrudieren   Dann Skizzierst Du quasi nur die Mittellinien deiner Rippen...

  http://www.wob-racing.de/ 

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freundlich grüßend
Sven   

[Diese Nachricht wurde von sadolf am 09. Mrz. 2009 editiert.]

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Bevor man wild draufloskonstruiert, sollte man sich aber schon einige Gedanken machen, also z.B. wie fertige ich das Konstrukt (so nicht  ), was will ich verändern können  , welche Vorgehensweise ist am besten geeignet (diese hier nicht  ),...
all das vermisse ich hier.
Und: WAS willst Du vergleichen?
Um einige weitere Hinweise liefern zu können, fehlt zumindest eine ungefähre Größenangabe (sowohl Abmessungen als auch aufzunehmende Belastungen - also alles drumherum)
Peter

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Sehr viele Wege führen zum Ziel
Prinzipiell gilt man kann

Additiv (Man hat die dünne Aussenkontur und fügt die Stege hinzu)

Subtraktiv (Man hat einen vollen Klotz und schneidet frei)

Sonstige Ideen

Man trimt nicht im Skizzierer bei den Stegen sondern lässt sie überstehen ; wichtig vor den Stegen Flächenkopie der Außenkontur und dann am Schluß mit Verbundvolumen wegschneiden

idealisierte Positionen der Stege (Mittellinie) in einer Skizze erarbeiten

reine Flächenkonstruktion und dann aufdicken

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Servus    
Alois

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Das soll ja auch kein Part für die Fertigung werden.
Ich wollte lediglich verschiedene Grundstrukturen so einfach wie möglich aufbauen, um mal eine grobe Hausnummer aus der FEM zu bekommen, und suche deshalb eine "schnelle" Vorgehensweise.

Die Hauptabmaße sind 200x100x40 und die Streben und Platten haben eine Dicke von 2mm. Belastungen liegen so im Bereich von 100 bis 3000N.

Das mit dem Verbundvolumen und der Außenkontur klingt interessant. Werde ich mal ausprobieren.

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