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  Maßtolleranzen umbenennen?

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Autor Thema:  Maßtolleranzen umbenennen? (1998 mal gelesen)
dr monk
Mitglied



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Beiträge: 37
Registriert: 12.01.2009

Pro/E WF2

erstellt am: 13. Jan. 2009 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen.

Ich bin darauf angewiesen über ein externes Skript verschiedene Bauteile beeinflussen zu können. Dafür habe ich die notwendigen Maße benannt (funktioniert auch alles). Allerdings haben die Längen meiner Bauteile unter bestimmten Bedingungen andere Tolleranzen.

So hat jedes Bauteil das Maß "laenge". Allerdings hat das Maß eines Bauteils die Tolleranzbennung "tp63" und "tm63", die Tolleranz eines anderen Bauteils die Benennung "tp6" und "tm6". Ansonsten heißt die Länge immer "laenge".

Gibt es die Möglichkeit diese Tolleranzwerte umzubennen (z.B. in jedem Bauteil "tp99" und "tm99")? Es wäre zwar möglich die Namen der einzelnen Tolleranzen, in den verschiedenen Bauteilen, direkt im externen Skript anzusprechen, allerdings dient dies nicht unbedingt der Übersichtlichkeit.

Damit möchte ich erreichen das ich die Tolleranz des Maßes "laenge" von +0.1/-0.1 auf +0.5/+0.3 über Beziehungen in jedem Bauteil ändern kann.

In der ProE WF2 Hilfe und über die Suche hier im Forum hab ich leider nichts dazu gefunden.

MfG Monk

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Wyndorps
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ingenieur



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Beiträge: 4586
Registriert: 21.07.2005

erstellt am: 13. Jan. 2009 10:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für dr monk 10 Unities + Antwort hilfreich

Soweit mir bekannt kann man die Toleranzvariablen nicht umbenennen. Diese behalten den Namen des Ursprungsmaßes und übernehmen nicht einen symbolischen Namen.

Werden Beziehungen innerhalb Pro/E für die Toleranzvariablen verwendet (geht nur, wenn keine Toleranztabellenwerte eingestellt sind), können diese nur über ihre Nummer angesprochen werden.

Bei z. B. mehrfacher UDF-Anwendung werden die Maßnummern jedoch automatisch hochgezogen. Dabei werden dann auch die Nummern der Toleranzvariablen und die zugehörigen Beziehungsformulierungen mit geändert.

D. h.

  • Beziehungen über externe Skriptformulierungen sind problematisch, da hier feste Nummer-Bezeichnungen für Toleranzvariablen erforderlich sind.
  • Diese Nummer-Bezeichnungen können innerhalb von Pro/E automatisch verändert werden (Bsp. UDF-Mehrfachnutzung) und somit den Zugriff von extern zerstören.
  • Werden  die Beziehungen mit Toleranzvariablen z. B. als KE-Beziehungen innerhalb von Pro/E verwendet, gibt es keine Pro/bleme.


    Als Lösungsvorschlag:

  • 1) Ein oder mehrere beliebige Maße einer ansonsten unnötigen Skizze als Variablenspeicher definieren und durch symbolische Namen ersetzten, z. B. d12 -> typ_tol
  • 2) KE-Beziehung am KE mit dem tolerierten Maß definieren:
      if typ_tol==1
        tm12=0.11
        tp12=0.22
        else
          if typ_tol==2
            tm12=0.33
            tp12=0.44
          else
            if typ_tol==3
              tm12=0.55
              tp12=0.66
          endif
        endif
      endif
      ...
  • 3) Zuweisung der externen Skriptreferenz zur benannten Variable typ_tol.

    ------------------
    ----------------
    "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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  • dr monk
    Mitglied



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    Beiträge: 37
    Registriert: 12.01.2009

    Pro/E WF2

    erstellt am: 13. Jan. 2009 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Danke für die Antwort.

    Ich werde die Tolleranzen dann wohl über das Skript ansprechen. Innerhalb des Skripts befinden sich eh Formabfragen, an die man die bauteilabhängigen Tolleranzen anhängen kann.

    Bei ca 20 Formen (Bauteilen) dürfte sich der Aufwand noch in Grenzen halten.

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    Ford P.
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    erstellt am: 13. Jan. 2009 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für dr monk 10 Unities + Antwort hilfreich

    Hallo dr monk,
    eigentlich ist sowas wie geschaffen für eine angepasste Toleranztabelle. Dann sucht sich Pro/E je nach Nennmaß die passende Toleranz heraus.
    Aber Pro/E läßt das in diesem Fall nicht zu.
    Es gibt vier mögliche Toleranztabellen. Allgemein, Gebrochene Kanten, Bohrungen und Wellen.
    Da die "Gebrochene Kanten" oftmals nicht genutzt wird könnte man sie zweckentfremden und ihr eine angepasste Toleranztabelle unterjubeln. Ist aber in deinem Fall nicht möglich da Allgemein und Gebrochene Kanten nur symmetrische Toleranzen zulassen.
    Den Bohrungen und Wellen kann man auch zusätzliche Toleranztabellen zuweisen, aber dann werden die Maße im Passungsformat dargestellt (Nennmaß, Name der Toleranztabelle, Toleranzen in Klammern).
    Das hat mich schon manchmal gefuchst. Eigentlich dürfte das kein Problem bei PTC sein auch beliebig viele userdefinierte Toleranztabellen zuzulassen, um beispielsweise Werksnormen abzubilden.
    Auch bei der Gußteilerstellung arbeitet man gern mal mit unterschiedlichen Toleranzgraden (formgebundene und nicht formgebundene Maße). In diesen Fällen wende ich dann den Workarround über Gebrochene Kanten an (falls der Kunde das zuläßt). Ist aber nicht ganz befriedigend, eigentlich einen Enhancementdingens -oder wie auch immer- wert

    Ford P.

    ------------------
    Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
    Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

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    dr monk
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    Pro/E WF2

    erstellt am: 14. Jan. 2009 08:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Ich glaube nicht, dass es mit einer Tolleranztabelle machbar währe, da nur ein Maß von den variablen Tolleranzen betroffen ist. Es gibt auch andere Elemente in dem Bauteil die immer z.b. "D1 H7" haben.

    Allein das Maß "laenge", welches theoretisch beliebig klein und beliebig groß sein kann ohne das sich die Tolleranz ändert.

    Wenn ein bestimmter fall gegeben ist (wird vom externen Skript ermittelt -> z.B. wenn XYZ == 1) soll nur die Tolleranz der "laenge" geändert werden.

    Wenn ich in ProE eine andere Tolleranzatbelle lade wirkt sich das doch auf die ganzen Maße aus?

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    Ford P.
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    erstellt am: 15. Jan. 2009 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für dr monk 10 Unities + Antwort hilfreich

    Zitat:
    Original erstellt von dr monk:

    Wenn ich in ProE eine andere Tolleranzatbelle lade wirkt sich das doch auf die ganzen Maße aus?

    Ja das stimmt wenn du die Tabellen für Allgemein und Gebrochene Kanten neu dazulädst. Wenn du aber die "H" (heißt irgendwie hole_h.ttl oder so ähnlich) Tabelle dazulädst weil sie in deinem Modell noch gefehlt hat ändert sich nichts an den bestehenden Toleranzen bis du einem Maß explzid z.B. "H7" zuweist.
    Fazit:
    Man braucht neben Allgemein, Gebrochene Kanten, Bohrungen und Wellen noch einen fünften Bereich, sagen wir "Userdefiniert" der in der Lage ist mehrere Toleranztabellen aufzunehmen (eben wie Bohrung und Wellen auch viele Toleranztabellen verwalten) und die Toleranzen in einem vernünftigen Format präsentiert, d.h. nicht nur symmetrisch wie bei Allgemein und Gebrochene Kanten und ohne den Tabellennamen und der Klammer wie bei Bohrungen und Wellen. Also durchaus vorstellbar dass das technisch umsetzbar ist.
    Wenn ich jetzt deine Fall richtig verstanden hab (Toleranz über den gesamten Nannmaßbereich gleich und dann beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses wie z.B. eine Bohrung ist vorhanden das Zuweisen einer maßabhängigen Toleranz(-tabelle)) bin ich mir wirklich nicht sicher ob das so klappen würde. Ist aber eh alles hypothetisch da wir weiterhin mit Pro/E arbeiten.

    Ford P.

    ------------------
    Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
    Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

    Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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