Zitat:
Original erstellt von vniessen:
aber leider auf parts eingeschränkt!
bei uns werden die (Schmiede-) Rohteile der Wellen als parts erstellt, die Fertigteile nachher in einer Baugruppe.
Hallo Volker,
ich würde das Problem, falls möglich, von einer anderen Seite angehen. Die Konstellation Roh/Fertigtei über Baugruppe ist nicht der optimale Weg.
1. Wie du selbst festgestellt hast sind hier einige KEs nicht verfügbar
2. Die Performance von Baugruppenmaterialschnitten ist nicht so toll.
Ich bevorzuge hier die "Externe Verschmelzung" (Einfügen-Gemeinsam genutzte Daten). Es wird wieder ein Teil erzeugt, daher voller KE-Umfang, gute Performance, volle Abhängigkeit (Änderungen werden durchgereicht).
Weiterhin denkbar:
Externe Vererbung (bietet aber eigentlich schon zuviel Funktion wie z.B. variable Maße)
Kopie Geometrie (von der Anwendung aufwändiger, Stärke eher im Weitergeben von Geometrie -kein komplettes Teil- hier auch aus unterschiedlichen Modellen, Bezügen, Flächen, Kurven etc.)
Ebenso ist manchmal Familientabellentechnik anzutreffen (generisches Teil ist Schmiedeteil mit allen Bearbeitungen, Variante 1 ist Schmiedeteil, Variante 2 ist Bearbeitung1, Variante 3 die nächste Bearbeitung ... , find ich persönlich auch nicht so toll). Wobei Familientabellen nicht überall gerne gesehen werden.
Wie hier schon gesagt, und in einigen Beiträgen zuvor schon von mir vehement verteidigt, ist mein Favorit die Verschmelzung.
Der Umstieg ist nicht so tragisch. Deine bisher erstellten UDFs dürften in Teilen ebenso verwendbar sein.
Ford P.
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
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