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Autor
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Thema: Noppen auf Schalenfläche (1084 mal gelesen)
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khanis Mitglied
 
 Beiträge: 134 Registriert: 21.03.2002 DELL M6800 I7 4900, 16 GB RAM QUADRO K3100 WIN7 Creo 2.0 M150
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erstellt am: 06. Aug. 2008 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo in die Runde: ich kämpfe hier seit kurzer Zeit mit einem Problem, das ich nicht lösen kann: ich soll ein Teil modellieren, welches wie ein Fliegenauge aussieht, gekrümmt Fläche, und darauf in jeweiligen gleichen Abstand zur Symmetrieachse der Schalenfläche und zu der nächsten Noppe eine Erhebung (Noppe,) Ich habe erst eine Skizze in der Ebene gemustert und habe so ein Muster erzeugt. Dann habe ich diese Skizze auf die Fläche projeziert, das ging auch noch. Nun habe ich rotatorisch im Zentrum der Schalenfläche die erste Noppe erzeugt, um sie zu mustern. einmal ging es, dann wieder, nach dem ich den Radius der Schalenfläche verändert hatte, wieder nicht, nur teilweise in der Mitte der Schalenfläche?? Also ich würde mich über einen netten kleinen Ansatz für diese bestimmt einfache Aufgabe freuen, da ich so nicht weiter komme. Im einfachsten Fall so etwas wie ein Noppenball: http://www.amazon.de/b?ie=UTF8&node=190796011 , bloß nicht so lange Noppen und kein Zwischenraum dazwischen. Danke für einen Tipp, bis dahin grüßt Euch KHANIS Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Egoduck Mitglied Student

 Beiträge: 58 Registriert: 31.03.2008 WinXP 64 AMD 64Bit 6000+ 8800 GTX SLI 8GB RAM Pro/E WF 2.0 M270
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erstellt am: 06. Aug. 2008 13:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für khanis
Knifflige Sache. Vielleicht kannst du so vorgehen: Von der gekrümmten Fläche einen Versatz nach innen machen. Dann Ebenen symmetrisch zur Symmetrieebene erstellen (soviele wie du eben brauchst). (Anstatt der Ebenen kannst du vielleicht auch eine Skizze machen mit einer Art Raster und das dann auf die Fläche projiizieren.) Weiter im Text: Diese Ebenen mit der Versatzfläche schneiden. Auf den enstandenen gekrümmten Linien (auf der Versatzfläche) Punkte mustern. Auf die Punkte Kugeln draufrotieren. Über den Versatz der Fläche könntest du dann einstellen, wie weit die Noppen aus der Fläche herausragen sollen. Das ganze Verschmelzen...lässt sich dann doch auch referenz-mustern. Vielleicht hilfts! edit: Jetzt dürfen die Profis [Diese Nachricht wurde von Egoduck am 06. Aug. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
  
 Beiträge: 533 Registriert: 14.08.2007 Pro/e WII Beta Pro/e WF3 M150 Pro/e WF4 M050 Pro/e Nintendo DS EMX 5.0 M060
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erstellt am: 06. Aug. 2008 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für khanis
Folgende Idee: Für jeden Ring erzeugst Du eine Flächenkugel (oder wie immer das aussehen soll) auf der selben Skizzierebene. Als Referenz legst Du eine Mittelachse deren Winkel zur Hauptachse bemasst wird. Dann um die Sym-Achse mustern. Nach Bedarf vorher um einen Startwert verdrehen. So bist Du flexibel und kannst die Ringe einzeln verdrehen und anpassen. Die Anzahl der Ringe kannst Du so auch beliebig festlegen, ebenso wie die Musterschritte. Die ganzen Flächen musst Du dann halt verschmelzen oder gleich die Geometrien als Solid basteln.
------------------ Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ffabian1 Mitglied Industriedesigner
  
 Beiträge: 786 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 06. Aug. 2008 14:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für khanis
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Jensenmann Mitglied Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion
  
 Beiträge: 533 Registriert: 14.08.2007 Pro/e WII Beta Pro/e WF3 M150 Pro/e WF4 M050 Pro/e Nintendo DS EMX 5.0 M060
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erstellt am: 06. Aug. 2008 15:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für khanis
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Kernschrott Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 55 Registriert: 09.07.2008 Creo 2.0 M70 Windchill 10.0 Windows 7 Pro SP1 ---- 3,6Ghz 16GB RAM Grafik: AMD FirePro 5000
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erstellt am: 07. Aug. 2008 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für khanis
So geht es auch... Hier haben die Noppen allerdings nicht den gleichen Abstand, sondern sind gleichmäßig relativ auf den projezierten Kurven der Fläche verteilt. Das ergibt bei stark gekrümmtem Flächen oftmals das bessere Bild. Durch das Tabellenmuster des ersten Bezugspunktes kann man die Noppen auch schräg mustern. Vielleicht ist das ja ein Ansatz... Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
khanis Mitglied
 
 Beiträge: 134 Registriert: 21.03.2002 DELL M6800 I7 4900, 16 GB RAM QUADRO K3100 WIN7 Creo 2.0 M150
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erstellt am: 08. Aug. 2008 07:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo in die Runde, danke für die Ansätze, die sind wirklich gut. Ich will es noch nicht einmal so kompliziert haben, oder doch? Es soll eine regelmäßigen Abstand zwischen allen Noppen zueinander geben, ohne Zwischenraum, und das auf einer Kugelfläche, eben wie ein Noppenball. Vielen Dank für neue Ideen Gruß KHANIS Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ffabian1 Mitglied Industriedesigner
  
 Beiträge: 786 Registriert: 21.10.2002
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erstellt am: 08. Aug. 2008 09:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für khanis
Wie wäre es, wenn du dir die vorgeschlagenen Möglichkeiten mal auf der Zunge zergehen lässt? USE YOUR BRAIN! Dann kommst du bestimmt drauf. Sonnst darfst du nächste Woche noch mal freundlich nachfragen. Felix ------------------
--> X <-- Hier Bohren für neuen Monitor Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kernschrott Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 55 Registriert: 09.07.2008 Creo 2.0 M70 Windchill 10.0 Windows 7 Pro SP1 ---- 3,6Ghz 16GB RAM Grafik: AMD FirePro 5000
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erstellt am: 08. Aug. 2008 11:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für khanis
Hallo, mit diesem Tabellenmuster kannst Du Die Kugeln (Noppen) unter Angabe von zwei Winkeln auf die Oberfläche einer Kugel oder eines Kugelsegmentes mustern. Danach das Segment entsprechend oft spiegeln und schon hast Du einen Noppenball. Die Winkel sind natürlich abhängig von den Durchmessern des Balles und der Noppen und müssen entsprechend berechnet werden, ebenso wie das daraus resultierende kleinste Kugelsegment das man dann spiegeln kann... Vielleicht so... Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |