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Autor
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Thema: Spirale mit nicht-konstantem Radius - wie geht das??? (3381 mal gelesen)
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proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

 Beiträge: 37 Registriert: 11.01.2008 Rechner: HP xw4600 Workstation Proz.: P43,4GHz 8GB RAM Graka: NVidia Quadro FX 3700 OS: WinXP SP2 PROE WILDFIRE 4 M120
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 11:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, kann mir jemand erklären wie ich ein Rohr Spiralförmig biege (3 Windungen), der Radius aber nicht konstant ist (der mittlere Ring muss größer sein im Durchmesser als der erste und letzte). Habe bisher nur Spiralen mit r=konst modelliert. /* r=konstant /* theta=t*Windungszahl*360 /* z=t*Windungszahl*Steigung
Mit Steuerkurvenbiegung war nichts zu machen. Habe das enstprechende Solid dann mit Zug-Verbund-KE mit variablem Schnitt erzeugt. Eine andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt. Meine Methode hat aber den Nachteil, dass ich beim bemaßen der Zeichnung Probleme bekomme, da ich die Kontur des Solids nicht auswählen kann. (vermutlich wegen des verwendeten Features variabler Schnitt). Nun mich ich aber erst einmal die Spirale mit nicht-konstantem Radius bekommen. Vielleicht kann's mir ja jemand erklären. so long...
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ReinhardN Mitglied Dipl.Ing.
   
 Beiträge: 1288 Registriert: 03.05.2005 XP Prof SP3 FX 1500 WF4 M100
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 11:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
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Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
 Beiträge: 593 Registriert: 06.07.2007 HP Workstation Z400 Intel Xeon W3565 4x3,20GHz 12GB RAM Nvidia Quadro FX1800 Windows 7 x64 Prof. SP1 Creo Parametric 2 (M100) FoundationAdv bzw. Flex3C Startup Tools 2013 MathCad Prime 3
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
Wenn du bei deiner Methode über Gleichung bleiben möchtest, musst du nur die Zeile mit dem Radius ändern: r=Grundradius+Radiusveraenderung*sin(180*t) theta=t*Windungszahl*360 z=t*Windungszahl*Steigung Das erzeugt eine Spirale, die einen Sinus als Hüllkurve in Z-Richtung hat. Solltest du aber eine ganz andere Methode suchen, dann nutze das Spiralförmige Zug-KE. Hier kannst du beim Skizzieren der Zugkurve die gewünschten Durchmesser direkt festlegen. ------------------ Gruß Marco Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

 Beiträge: 37 Registriert: 11.01.2008 Rechner: HP xw4600 Workstation Proz.: P43,4GHz 8GB RAM Graka: NVidia Quadro FX 3700 OS: WinXP SP2 PROE WILDFIRE 4 M120
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Pro_Blem Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Tschechischer Zeichner

 Beiträge: 2952 Registriert: 24.07.2006 HP Elitebook8740w Core i7, 8GB Win7 x64 Pro/E WF4 M180(M220) Creo1.0 M020 (Adv.XE mit AAX) StartupTools2012 Pro/I 3.4 M070
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 13:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
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proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

 Beiträge: 37 Registriert: 11.01.2008 Rechner: HP xw4600 Workstation Proz.: P43,4GHz 8GB RAM Graka: NVidia Quadro FX 3700 OS: WinXP SP2 PROE WILDFIRE 4 M120
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für den Newsletter. Bekomme ich leider nicht. Sieht vielversprechend aus. Werd mir das heute abend in Ruhe zu Gemüte führen. ______
@Nobody Soweit so gut - mit der geänderten Formel für den Radius tut sich was nur leider ist die letzte der 3 Windungen nicht wieder so niedrig wie die erste. In der Vorderansicht sollte ich insgesamt nur 2 Kreise mit unterschiedlichem Durchmesser sehen. Bei mir sind jetzt momentan 3 zu sehen.
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Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
 Beiträge: 593 Registriert: 06.07.2007 HP Workstation Z400 Intel Xeon W3565 4x3,20GHz 12GB RAM Nvidia Quadro FX1800 Windows 7 x64 Prof. SP1 Creo Parametric 2 (M100) FoundationAdv bzw. Flex3C Startup Tools 2013 MathCad Prime 3
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
Nimm dir die halbe Stunde und spiel das in dem Link vom Bastian nach. Ich habe das grade gemacht. Danach ist deine Feder ein Kinderspiel. Unheimlich, was ProE alles kann, wenn man gezeigt kriegt, wies geht. [Edit] Bilder [/Edit] ------------------ Gruß Marco [Diese Nachricht wurde von Nobody333 am 17. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

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erstellt am: 17. Mrz. 2008 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Die Bilder sehen vielversprechend aus - ich denke, dass ist es was ich brauche. Leider ist meine Zeit gerade sehr knapp noch dazu mein Englisch nicht sonderlich gut (arbeite seit Jahren (leider) nur noch mit der dt . Version). Werd' mich wahrscheinlich heute abend mal durch die Beschreibung quälen. Bin nur mal drübergeflogen und denke es wird hart - da ich auch von Graphen keine Ahnung habe :-( so long - danke bis hier her. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
 Beiträge: 593 Registriert: 06.07.2007 HP Workstation Z400 Intel Xeon W3565 4x3,20GHz 12GB RAM Nvidia Quadro FX1800 Windows 7 x64 Prof. SP1 Creo Parametric 2 (M100) FoundationAdv bzw. Flex3C Startup Tools 2013 MathCad Prime 3
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
Wenn das Englisch nicht mitspielt, dann versuch ich mal zu vermitteln. Die Kurve hab ich angehangen. Zur Erläuterung: Die Länge der Geraden (Skizze1) steuert die Länge der Spirale. Der Graph "Turns" gibt die Anzahl und die Art Steigung der Windungen an. Momentan ist die Steigung konstant und es werden 3 Windungen erzeugt. Die Anzahl der Windungen steuerst du mit dem vertikalen Mass im Skizierer. Der Graph "Radius" definiert den Radius (klar - was sonst?). Das horizontale Mass "3" gibt wieder die Anzahl der Windung an. Dieses Mass muss in beiden Graphen identisch sein. Die Höhe der horizontalen Linien legt den Durchmesser der Windungen fest. Die 0.7 legt fest, über wieviel Grad der Durchmesser konstant bleibt und steuert damit die Länge des Übergangsbereichs vom grossen auf den kleinen Durchmesser. Ich denke, dass das reicht, um die Kurve anzupassen. BTW : Ich arbeite auch mit deutschem ProE. Aber die Übersetzung ins Deutsche ist doch teilweise so schlecht geraten, dass man den Begriffen ihren Ursprung noch ansieht. Das macht es leichter die englischen Befehle im deutschen ProE zu finden. ------------------ Gruß Marco
[Diese Nachricht wurde von Nobody333 am 17. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

 Beiträge: 37 Registriert: 11.01.2008 Rechner: HP xw4600 Workstation Proz.: P43,4GHz 8GB RAM Graka: NVidia Quadro FX 3700 OS: WinXP SP2 PROE WILDFIRE 4 M120
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

 Beiträge: 37 Registriert: 11.01.2008 Rechner: HP xw4600 Workstation Proz.: P43,4GHz 8GB RAM Graka: NVidia Quadro FX 3700 OS: WinXP SP2 PROE WILDFIRE 4 M120
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erstellt am: 17. Mrz. 2008 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
.... und da verließen sie ihn: ich bin hier ausgestiegen und mit meinem Latein... ähh Englisch fast am Ende. Note: The function “evalgraph” evaluates the graph named in the quotes. It returns the Y value of the graph based on the X value given. For the “turns” function, remember the graph we sketched went from 0 to 10 (meaning 0-100 percent of the spring height). “Trajpar” is a variable-section sweep parameter that goes from 0 to 1 along the length of the sweep. So “trajpar*10” equals a number that ranges from 0 to 10 along the sweep. Passing that value into our “turns” datum graph will return the appropriate value. For the “radius” function, we’re passing in the number of turns and getting back the radius. Remember that these are continuous functions and are being evaluated along the sweep. Sd3=360*turns simply rotates the sketched line to the correct angle to equal the number of turns Sd5=radius is self explanatory - Warum trajpar*10? - Was meint "simply rotates the sketched line to the correct angle to equal the number of turns " - was ist an sd5=radius delbst erklärend?
Ich bekomms nicht hin, dass meine Spirale von einer Windung zur anderen einen großen Hub macht - Also sprich sich der Durchmesser von 200 auf 300 und wieder auf 200 (bei 3 Windungen) ändern. Dann funtkioniert das "tangential" machen der Splines natürlich nicht mehr. Wenn die Anzahl der Windungen im "Radius"-Graph gleich der in den Turns sein muss. Die Angaben im Skizzierer sind ja nach wie vor in "mm" bei einem Verhältnis von 300 zu 3 beispielsweise kann ich keine tangetialen Übergänge einbringen. vielleicht bin ich zu doof.... hab aber ewig probiert und es nicht hinbekommen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
 Beiträge: 593 Registriert: 06.07.2007 HP Workstation Z400 Intel Xeon W3565 4x3,20GHz 12GB RAM Nvidia Quadro FX1800 Windows 7 x64 Prof. SP1 Creo Parametric 2 (M100) FoundationAdv bzw. Flex3C Startup Tools 2013 MathCad Prime 3
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 07:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
Zitat: Original erstellt von proe-ler: .... Ich bekomms nicht hin, dass meine Spirale von einer Windung zur anderen einen großen Hub macht - Also sprich sich der Durchmesser von 200 auf 300 und wieder auf 200 (bei 3 Windungen) ändern. Dann funtkioniert das "tangential" machen der Splines natürlich nicht mehr. Wenn die Anzahl der Windungen im "Radius"-Graph gleich der in den Turns sein muss. Die Angaben im Skizzierer sind ja nach wie vor in "mm" bei einem Verhältnis von 300 zu 3 beispielsweise kann ich keine tangetialen Übergänge einbringen....
So schwer ist das nicht. Du kannst die Kurve alle skalieren, du musst dabei nur aufpassen, das du die Formeln entsprechend anpasst. Ich habe dir das Teil nochmal angehängt, diesmal mit Radius 200 auf 300. Vorgehensweise: Den Radius-Graph muss ich 300mm hoch zeichen, also mache ich ihn auch 300mm lang - hier wären auch 600 oder 900 möglich. Es bietet sich aber eine Zahl an, die durch 3 Teilbar ist, weil du 3 Windungen benötigst. Dann müssen wir den Turns-Graphen anpassen. Die Höhe sollte hier mit der Länge des Radius-Graph übereinstimmen. (Auch das ist nicht zwingend nötig. Es vereinfacht aber das editieren der Gleichungen in der Skizze des ZugKEs.) Zuletzt müssen wir noch die Beziehungen des ZugKE editieren: turns=evalgraph("Turns",trajpar*10)/100Wir haben den Graphen von 3 auf 300 erhöht. Um das zu korrigieren Teilen wir an der Stelle wieder durch den Wert. radius=evalgraph("Radius,Turns*100)Da wir den Graphen um den Faktor 100 verlängert haben, müssen wir das bei der Variable beachten, die wir übergeben. Zuletzt noch ein Tip um dem Fehlerbeheber zu entgehen. Als erstes die Gleichungen des ZugKEs richtig stellen. Dann die Einfügemarke vor das ZugKE setzen. Jetzt die beiden Graphen verändern und die Einfügemarke wieder nach unten schieben. Eventuell muss die kopierte Kurve neu erstellt werden. ------------------ Gruß Marco Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

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erstellt am: 18. Mrz. 2008 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Danke für die ausführliche Erklärung. Mir leuchtet zwar noch nicht alles ein aber im Großen und Ganzen funtktioniert es. Abgesehen davon, dass mir das Modell recht unflexibel erscheint wg. der Abhängigkeit des Radius-Graphen von der Windungszahl. Ich kann nicht einfach den Durchmesser abändern.... Wie ich den Startpunkt (Winkel zur TOP-Ebene) bestimmen kann weiss ich auch noch nicht. Bei meiner Untersuchung bzw. Erzeugung von Modellen muss ich einige Varianten mit unterschiedlichen Durchmesser darstellen - wenn ich immer die Abhängigkeit der Windungszahl benötige muss ich mir hier wohl noch mit einer Beziehung helfen, oder? Warum bei Dir die Turns-Kurve senkrecht steht weiss ich auch noch nicht - bei mir läuft Proe sich dann tot. Bei mir ist die Kurve nun 300 lang und 100 hoch. Dafür findet bei mir aber auch kein Sprung im Radius statt... :-(
Warum kann ich in deiner Skizze die Beziehungen nicht finden? Bei mir sehen sie so aus. turns=evalgraph("turns",trajpar*10)/100 radius=evalgraph("radius",turns*100) sd1=360*turns sd0=radius Wobei sd1 der Winkel aus dem Newsletter-Beispiel ist. "Den Radius-Graph muss ich 300mm hoch zeichen, also mache ich ihn auch 300mm lang " Weshalb? Vielen Dank für Deine ganzen Bemühungen - irgendwann muss ich's wohl noch hinbekommen.
[Diese Nachricht wurde von proe-ler am 18. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
So unflexibel wie du denkst, ist das ganze nicht. Man muss nur die Systematik verstanden haben. Das Ändern der Durchmesser ist ganz einfach. Es reicht aus, die Höhe der horizontalen Linien im Radius Graph zu ändern. Die Länge des Graphen spielt dabei keine Rolle. Ich habe nur 300 gewählt um eine "vernünftige" Relation zwischen Höhe und Länge zu erhalten. Wie schon in meiner letzen Antwort beschrieben, kannst den Graphen beliebig lang machen. Du musst nur die Beziehung in der Skizze des Variablen ZugKE entsprechend ändern. Den Startwinkel zu verändern ist ähnlich einfach. In der Skizze des ZugKE steht die Beziehung: sdxx=turns*360. Dort fügst du den Winkel an, um den du den Anfag der Kurve drehen möchtest. Also z.B. sdxx=turns*360+90 für eine 90° Drehung des Startpunktes. Zum Verhalten des Turns-Graphen: Der steht bei mir nicht Senkrecht. Der ist 10mm lang und 300mm hoch. Wenn du ihn 300mm lang und 100mm hoch gemacht hast, musst die Skizzenbeziehung im ZugKE ändern. turns=evalgraph("turns",trajpar*300)/(100/3) Oder du lässt den Graphen weg. Der kommt aus dem Beispiel für eine beliebige Feder. In deinem Fall (konstante Steigung) kann man den Graphen durch eine simple Formel ersetzen. Wieder in den Skizzen-Beziehung des ZugKE: Dort steht momentan: turns=evalgraph("turns",trajpar*10)/100 Bei einer linearen Abhängigkeit (Gerade im Graph) kann die Formel so aussehen: turns=anstieg*trajpar Wobei man den Anstieg eben noch bestimmen muss. Für deinen Fal mit 3 Windungen wäre der Anstieg 3 (turns=3*trajpar). Warum vorher so kompliziert, wenns am Ende einfacher geht? - Die Variante über die Graphen ermöglich so gut wie jede Spiralkurve zu erzeugen, von der man eine Funktion Winkellage=f(Zughoehe) und Radius=f(Winkellage) darstellen kann. Bei einer konstanten Steigung gehts eben einfacher. ------------------ Gruß Marco
[Diese Nachricht wurde von Nobody333 am 18. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
proe-ler Mitglied Masch.bauer (FH)

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erstellt am: 18. Mrz. 2008 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
...aaaaaaaaarrrrrrrrrrrrgggggggghhhhhhhhhhhhhhhh Bekanntermaßen ist ja der der Lesen kann klar im Vorteil! "Du musst nur die Beziehung in der Skizze des Variablen ZugKE entsprechend ändern" Ich hab's mehrfach in Deiner Anleitung gelesen und hab auch Deine Beziehung nicht gefunden. Warum? Weil ich ja das Ding aus dem Newsletter nachvollzigen und auf meine Bedürfnisse angepasst habe. Blöderweise war gerade bei "Sketched Curve" und "Variable Section Sweep" der Seitenumbruch des Ausdrucks und ich habs übersehen - bei mir stand die Beziehung deshalb in der Kurve und nicht im ZugKE. Jetzt klappt es. Sorry für die ganze Mühe. Aber Du hast es super Beschrieben und ich denke, dass es vielen beim Nachlesen im Forum eine große Hilfe ist. (Die Hits der Seite sprechen ja für sich - das Thema scheint viele zu interessieren). Danke nochmal! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 12:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Etwas ist jedoch noch offen (ich weiss ich geb nicht auf) Du hast geschrieben: "Die 0.7 legt fest, über wieviel Grad der Durchmesser konstant bleibt und steuert damit die Länge des Übergangsbereichs vom grossen auf den kleinen Durchmesser." Den Einfluß habe ich noch nicht ganz verstanden. Bei mir ist das Ergebnis entweder so, dass in der Ansicht von rechts nicht alle Windungen (abgesehen von der großen, mittleren) deckungsgleich sind (bei wert 10 für alle Teilstücke). Ändere ich den Wert auf ca. 70 ab liegen die Ringe annähernd deckungsgleich / konzentrisch, bauchen aber aus und werden an einer Stelle eiförmig. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
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erstellt am: 18. Mrz. 2008 13:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
Dann hol ich nochmal aus: Die 0.7 bezog sich auf den ursprünglichen Graph von 3mm Länge. Dort war in der Skizze 1mm horizontal mit einer Windung gleichzusetzen. Eine horiziontale Linie in dem Radius Graph bedeutet soviel wie "Radius konstant". Mit der Länge der Linie legt man also fest, über welchen Winkelwert der Radius konstant bleibt. Bleiben wir bei der ersten Variante von 3mm - damit erklärt er sich einfach am besten. Die erste Horizontale ist dort 0,7mm lang. Eine Windung entspricht 1mm. Also hat die erste Windung auf 0,7*360°=252° einen konstanten Durchmesser. Dann setzt der Spline an und der Radius wächst. Da ich in dieser Skizze über Beziehungen die Horizontalen gleich lang gesetzt habe, hat auch die 2te und 3te Windung über 252° einen konstanten Durchmesser. Der Übergangsbereich von der Durchmesser läuft also innerhelb von 162° ab (108° der jeweils äusseren Windung und je 52° der Windung in der Mitte). Verändert man jetzt den Wert 0,7 - also die Länge der Horinzontalen, so ändert man die Länge der Spiralenstücke, die einen konstanten Durchmesser haben. Auf diese Art lassen sich sowohl die Lage als auch die Länge der Übergänge steuern. Ich hoffe ich hab die Frage richtet gedeutet und dir ging es um die Steuerung der Übergangszonen. Ein wirklich "ei-förmiger" Verlauf sollte meine Ansicht nach nicht entstehen. Ich zweifelsfall stellst du dein Modell mal hier rein und wir versuchen gemeinsam das zu erzeugen, was du brauchst. ------------------ Gruß Marco Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nobody333 Mitglied Dipl. Ing. (FH) (Konstruktion)
  
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erstellt am: 18. Apr. 2008 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
  
 Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 18. Apr. 2008 22:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für proe-ler
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