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Guten Morgen liebe Pro/E-user.
Ich hab da mal das Richtige für so einen grauen Montagmorgen. Trotz der Zuhilfename der Suchmaschine bin ich bisher zu keinem Ergebnis gekommen. Vielleicht hat aber trotzdem von euch schon mal ein ähnliches Problem gehabt.
Ich muss in eine relativ komplexe Baugruppe (Wanne) einen Flüssigkeitsstand in 3D simulieren. Das Problem dabei ist, dass die Innenflächen dieser Wanne so gut wie keinen rechten Winkel besitzen und auch sonst der Querschnitt sich in alle Richtungen ändert.
Hat Pro/E nicht so ein KE wo man von einer "Wasseroberfläche" (Ebene) bis zur nächsten Fläche extrudieren kann. So eine Art "Füll-KE" :-)
Für eine etwaige Hilfe von Euch beanke ich mich jetzt schon.

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Grüße aus dem Rheinland!
Euli

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Hallo Euli,

jupp sowas gibts in proe, heisst extrudieren "bis Fläche",
wird aber in deinem Fall net ganz funktionieren, da du ja wahrscheinlich mehrere Flächen hast.
Ich würd einfach die Wannenflächen kopieren und deinen Füllstand auch als Fläche einbringen
und mit den Wannenflächen verschneiden; ein Volumen draus machen und schon hast du es.

Gruss
fichl

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Hier war ich, hier bin ich und hier werd ich sein :-))

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Nur mal so ein Gedanke:
Ich habe mal gehört, das jemand, der das Flüssigkeitsvolumen in einer Pumpe bestimmen sollte, das mittels einer Schrumpfverpackung gelöst hat. Ich weiß aber nicht wie und ist auch schon eine Zeit lang her, das ich davon gehört habe.
Ich nehme an, das er aus den Teilen, welche das Innere des Gehäuses bestimmt haben, eine Schrumpfverpackung (über die Baugruppe) erzeugt hat und das dann von einem Volumen in einem anderen Teil "abgezogen" hat. Der übriggebliebene Rest hat dann das Flüssigkeitsvolumen bestimmt. In Deinem Fall müsstest Du nur noch den Teil oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche abschneiden.
Aber wie gesagt, das ist nur eine Idee. Keine Ahnung ob das so funktioniert.

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Grüße aus OWL, Thomas
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Hallo Euli,

ich würde es über Einfügen -> Gemeinsam benutzte Daten -> Ausschnitt aus anderem Modell versuchen.

Und dadurch von einem Quader die Wanne abziehen, und somit bleibt dir der Inhalt der Wanne.

Ich vermute mal so hat es der Thomas auch gemeint.

Gruß

Stefan

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Hallo Euli,

baue die Wanne und ein neues Teil (die Flüssigekeit) in eine Baugruppe ein. Kopiere die Innenflächen der Wanne (mit Fläche&Berandung auswählen), am besten mit Hilfe eines Kopie-Geometrie KE in das Flüssigkeitsbauteil. Erzeuge eine "große" ebene Fläche auf einer Bezugsebene, die auf Höhe des Flüssigkeitsstandes liegt. Verschmelze die kopierte Sammelfläche mit der ebenen Fläche und mache aus dem Ergebnis ein Volumen. Das ist dann die Flüssigkeit.
Über die Höhe der Bezugsebene kannst Du den Flüssigkeitsstand einfach variieren, als Volumen des Bauteils messen, optimieren usw.

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Viele Grüße,
Manuel

 

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wanne.jpg

Guten Morgen zusammen,
zuersteinmal recht herzlichen dank für eure Lösungshilfen. Insbesondere manuki hat hier den entscheidenden Hinweis geliefert. Trotzdem hatte ich noch so meine Probleme, da meine Wannen-Vorlage in Autodesk-Inventor konstruiert und mir nur als importierte STEP-Datei vorlag. Da schlossen sich die Flächen und Radien nicht immer so ganz zusammen, so dass mir zusammenhängende Referenzen fehlten. Pro/E war da etwas bockig. Habe mich daher für eine "optische" Lösung in diesem Falle entschieden. Sprich eine Stirnfläche (Schnittebene) entlang einer Leitkurve gezogen. Somit blieb zwar der konische Wannenboden etwas auf der Strecke, aber was solls. Das tut´s in meinem Falle auch. Dient hier ja nur der optischen Darstellung. Nochmals Dank und U´s für alle!
Einen schönen Tag noch.

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Grüße aus dem Rheinland!
Euli

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