im Grunde genommen kann man tvd nur zu 100% zustimmen.
Die entscheidenden Fragen sind, was hat man mit dem Modell alles vor, wie viel und wie lange (mehrere Loops?) muss man damit arbeiten und - als kleine Ergänzung - welche Ansprüche werden eventuell an die Modellqualität gestellt (Kundenforderungen? - Mechanica - Schrumpfmaß ...).
Grundsätzlich bleibt es dabei: einmal richtig ist immer am schnellsten, nur den richtigen Weg sieht man erst mit genügend Erfahrung.
Bei komplexer Geometrie, z.B. ein vollständiges Gussmodell mit allen Schrägen und Rundungen kann man schnell an die Grenzen des Patchworks stoßen, und wenn dann das Teil nur so aussieht, weil das Modell sich nicht anders erstellen lies ...
- ist das zunächst mal ein Armutszeugnis
- hat man gerne mal ein instabiles Modell mit zahlreichen Abstürzen von Pro/E
- vertut man gerne mal mehr Zeit, als mit einem Neuaufbau.
Du siehst, die Antwort ist genauso komplex wie die Frage. Jedenfalls hast Du jetzt was zum Überlegen.
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Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es. MfG Khan 
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