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Autor
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Thema: Skizzierte Bohrung in zwei Richtungen (2811 mal gelesen)
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Cosmicchaos Mitglied Konstrukteur / Berechner

 Beiträge: 49 Registriert: 24.08.2005 Zeichenbrett Pro/E 2001 Pro/E WF2 Pro/E WF3
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erstellt am: 25. Jul. 2007 10:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo liebe Pro/E-Nutzer, ich würde gerne in WF2 eine skizzierte Bohrung erstellen, die von der Referenzfläche aus in beide Richtungen verläuft. Diese Funktion gibt es ja bei gerader Bohrung. Ist das möglich? Wenn ja, wie? Muss ich ein bestimmtes Element in der Skizze einfügen? So wie ich es jetzt versucht habe, beginnt die Bohrung stets mit dem, im Skizzierer, obersten Element (bei senkrechter Ausrichtung) und verläuft in eine Richtung der Referenz. Vielen Dank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
       

 Beiträge: 10679 Registriert: 14.11.2001 CREO 8.0.6.0 (+Geniustool für Creo 10.0.1) PDMLink 12.0.2.8 NTSI Contender E64 SC8 mit NVIDIA Quadro P4000 Intel Core i7-10700KF / 3,80 GHz 64GB DDR4-RAM / 2933 MHz Win 10 Prof. 64Bit
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erstellt am: 25. Jul. 2007 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
Nein, eine skizzierte Bohrung geht nicht in beide Richtungen. Für so etwas würde ich dann bestimmt einen Rotationsmaterialschnitt verwenden oder zwei Bohrungen, wobei die zweite koaxial zur ersten platziert wird. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arni1 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3985 Registriert: 17.12.2002 Pro/E seit Version 11 Creo6 HP Z210 Intel Xeon 3.3GHz; 20 GB RAM NVIDIA Quadro 2000 HP ZR30w Win10 64bit
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erstellt am: 25. Jul. 2007 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
Hallo! Muß ich Dir wiedersprechen, Udo! Wenn man zwei unterschiedliche Durchmesser skizziert, funktioniert es tadellos! Die horizontale Skizzenlinie (Durchmesserversatz liegt dann auf der Platzierungsebene) Wobei ich auf jedem Fall auch einen Rotationsschnitt machen würde. Gruß Arni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
       

 Beiträge: 10679 Registriert: 14.11.2001 CREO 8.0.6.0 (+Geniustool für Creo 10.0.1) PDMLink 12.0.2.8 NTSI Contender E64 SC8 mit NVIDIA Quadro P4000 Intel Core i7-10700KF / 3,80 GHz 64GB DDR4-RAM / 2933 MHz Win 10 Prof. 64Bit
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erstellt am: 25. Jul. 2007 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
Zitat: Original erstellt von arni1: Muß ich Dir wiedersprechen, Udo!
Und da muß ich jetzt (teilweise) widersprechen. Und ich habe es extra getestet. Leider ist eine Voraussetzung für eine skizzierte Bohrung ein geschlossener Linienzug. Und von diesem Linienzug wird die oberste horizontale Linie auf die Platzierungsebene gelegt. Man könnte also auf die zweite Seite höchstens eine keglige Bohrung machen. Und da wären mir zu viele Maße vorhanden, welche keinen Fertigungshintergrund haben. Machbar ist es zwar, aber mit fahlem Beigeschmack und wir wollen doch saubere Lösungen im Forum. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
j.sailer Mitglied Diplom-Ingenieur (FH)
   
 Beiträge: 1040 Registriert: 29.05.2001 Dienstleister, immer was der Kunde einsetzt. Z. Z. WF 3.0 M080 + Intrlaink 3.4
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erstellt am: 25. Jul. 2007 12:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
Pro/E geht davon aus, dass es so wie in der Fertigung gemacht wird. Wie soll ich denn mit einem Bohrer in zwei Richtungen bohren? Ohne umspannen, Tisch drehen, Werkzeugwechsel usw. geht das doch auch nicht. Wieso die erste Bohrung nicht kopiern oder spiegeln? Z. b. könnte man ja auch versuchen, die Skizze durch eine zweite Mittelinie zu spiegeln. Aber ich habe das noch nie probiert, ob man in einer skizzierten Bohrung mehr als eine Mittellinie nehmen kann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arni1 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3985 Registriert: 17.12.2002 Pro/E seit Version 11 Creo6 HP Z210 Intel Xeon 3.3GHz; 20 GB RAM NVIDIA Quadro 2000 HP ZR30w Win10 64bit
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erstellt am: 25. Jul. 2007 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
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Cosmicchaos Mitglied Konstrukteur / Berechner

 Beiträge: 49 Registriert: 24.08.2005 Zeichenbrett Pro/E 2001 Pro/E WF2 Pro/E WF3
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erstellt am: 25. Jul. 2007 13:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, danke für die schnelle Hilfe. Der einzige Grund für mich, bei einer skizzierten Bohrung zu bleiben liegt in der weiteren Verwendung des KE's. Es beziehen sich sowohl die Zeichnung auf die bereits vorhandenen Bemaßungen und ausserdem sind einige Bauteile in nachfolgenden Baugruppen auf bereits bestehende Flächen referenziert. Auf die Idee mit der kegligen Bohrung bin ich nicht gekommen. Christian PS: tolles Forum, ein Lichtblick im Dschungel von Pro/E! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
       

 Beiträge: 10679 Registriert: 14.11.2001 CREO 8.0.6.0 (+Geniustool für Creo 10.0.1) PDMLink 12.0.2.8 NTSI Contender E64 SC8 mit NVIDIA Quadro P4000 Intel Core i7-10700KF / 3,80 GHz 64GB DDR4-RAM / 2933 MHz Win 10 Prof. 64Bit
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erstellt am: 25. Jul. 2007 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
Zitat: Original erstellt von arni1: Eine Bohrung wie im Anhang läßt ProE aber zu.
Deswegen hatte ich nur teilweise widersprochen Hast du gerade einen solchen Bohrer zur Hand? Und die Sache mit den zu vielen oder unsinnigen Bemaßungen bleibt noch. @Christian Pro/E bietet recht gut Möglichkeiten, solche Referenzen zu ersetzen. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
K_H_A_N Ehrenmitglied Dipl.-Ing. (freiberuflich)
    
 Beiträge: 1554 Registriert: 21.07.2004
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erstellt am: 25. Jul. 2007 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
dann nehmt doch anstelle des oberen Kegels einen tangentialen Bogen, der braucht kein Maß. Wie auch immer, ich erfreue mich an dem Gedanken, wie der Bohrer dazu aussehen mag. ------------------ Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es. MfG Khan  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
       

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erstellt am: 25. Jul. 2007 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
Zitat: Original erstellt von K_H_A_N: dann nehmt doch anstelle des oberen Kegels einen tangentialen Bogen, der braucht kein Maß.
Klar gibt es Möglichkeiten, es soweit zu bringen, dass auch den Nörglern die Argumente ausgehen. Da kann man mit Bedingungen und Hilfslinien arbeiten. Aber das ist doch nicht wirklich effektiv. Wesentlich geschickter wäre es wahrscheinlich, dort zwei Bohrungen zu nutzen, die zweite koaxial zu platzieren und sie mit der Tiefenoption bis zur derzeitigen Platzierungsebene laufen zu lassen. Damit bleiben (hoffentlich) die Referenzen der ersten Bohrung soweit erhalten, dass die Baugruppe nicht zerfliegt und in der Zeichnung müssen nur die Maße der zweiten Bohrung gezeigt werden. Kommen nämlich in die Skizze der Bohrung neu Maße hinzu, dann müssen die auch erst wieder gezeigt werden. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
K_H_A_N Ehrenmitglied Dipl.-Ing. (freiberuflich)
    
 Beiträge: 1554 Registriert: 21.07.2004
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erstellt am: 25. Jul. 2007 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Cosmicchaos
Zitat: Original erstellt von U_Suess: Kommen nämlich in die Skizze der Bohrung neu Maße hinzu, dann müssen die auch erst wieder gezeigt werden.
Ich vermute mal, hier wird eine Bohrung angespiegelt, deren Bezugsfläche durch eine Ausformschräge nachträglich fliegen geht. Sauber löst man das durch einen klaren Modellaufbau und indem man von vornherein alle Ausformschrägen modelliert. Wie auch immer. Fertigungsgerecht ist erst anspiegeln und anschließend darauf die Bohrung referenzieren oder eine Stufenbohrung, je nach Genauigkeitsforderung und Hersteller. So wie Du das beschrieben hast, verstehe ich Dich nicht. Die 2. Bohrung braucht nur, wenn sie 180° gedreht ist, kein Tiefenmaß. Wenn die 2. Bohrung bis zur Platzierungsebene der 1. läuft, braucht sie mindestens eine Startebene oder -fläche, und den Durchmesser. Die 2. Stufe mit dem Bogen in der Skizze entspricht der Stufenbohrung und braucht einen Durchmesser und die 2. Tiefe, bleibt also in der Zeichnung der Aufwand, die Tiefe nicht zu zeigen. Worin siehst Du das Problem? ------------------ Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es. MfG Khan  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |