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Hallo,

das Thema hat nicht direkt mit Pro/E zu tun, ich habe aber kein besser passendes Forum gefunden.

Ich suche ein Programm zur Simulation und Optimierung der optischen Eigenschaften von Geräten. Bisher sind mir (zumindest vom Namen her) bekannt:

ASAP
Code V
Oslo
Winlens
Zemax

Hat jemand einen Überblick, welche Programme es auf diesem Gebiet gibt? Super wäre eine Software mit einer guten Schnittstelle zu Pro/E oder ein Zusatzmodul zu Pro/E.

Gruß Michael

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Moin Micha,

in meiner alten Firma gab es da ein Zusatztool zu ProE,

ob das nur für uns war, oder allgemein?! Keine Ahnung.

Hieß soweit ich weis "simpleoptics" oder simpleoptic" von der Fa. B&W oder so ähnlich..

Ich kann es nicht mehr genau sagen! Damit konnte man im ProE auch den Strahlengang durch eine Linse anschaulich demonstrieren. Hat die Leute immer begeistert.

Grüße

Johannes

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Hallo Michael,

bei uns wird die Optik mit Zemax gerechnet.

Die Strahlengänge lese ich via step ein und baue sie in meine Konstruktion ein.

Aus Deiner Liste kenne ich nur das eine. Da müssten sich mal diejenigen äußern, die auch mit optischen Konstruktionen zu tun haben.

Gruß Stefan

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Die Liste ist so ziemlich vollständig.
Allerdings halte ich die Frage nicht für sehr sinnvoll.
 

Zitat:

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Original erstellt von autronic:
Hallo,
Ich suche ein Programm zur Simulation und Optimierung der optischen Eigenschaften von Geräten.

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Da du die Frage so stellst, nehme ich an, das du noch nicht sehr viel mit Optik zu tun gehabt hast. Optikrechnung ist ein riesiges Feld. Man sollte schon genau wissen, was man machen will. Taschenlampe und Zoomobjektiv?
Es gibt für ProE ein Tool von B&W, das ist direkt integriert, kann aber nur rudimetäre Berechnungen. Nach meinen Information nur ein einfacher Raytracer, mit für ein Optikporgramm sehr begrenzten Möglichkeiten. Aber wenn man in ProE einen Strahlverlauf durch Plexi oder einen Reflektor zeigen will wohl ganz brauchbar. Dafür arbeitet es so, wie sich ein Konstrukteur 'Optikrechnung' so vorstellt. Vielleicht genügt das schon für eure Anforderungen.
(B&W möge mir verzeihen, Ihr baut sonst sehr gute Software)
Das für 'richtige' Optikrechnung beste Preis Leistungsverhältniss hat nach meiner Meinung ZEMAX. Wir arbeiten auch damit und übernehmen die Ergebnisse dann in ProE. Ein bidirektionale Schnittstelle war noch nicht notwendig.
Bei einem komplexen optischen Design würde ich mit geringem Vorkenntnisen erst mal einen Dienstleister bemühen. Es gibt mehr Stolperstellen als man gemeinhin glaubt.

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Springer

Edit: Ich sollte aufmerksamer lesen. Hat ja kingmuh oben schon gesagt. Ich kann mir das schon vorstellen, das der Strahlengang durch eine Linse in ProE den Konstrukteur begeistert, hat aber, -Entschuldigung- , für Optikrechnung wenig Aussagekraft.

[Diese Nachricht wurde von sharpe1 am 06. Jun. 2007 editiert.]

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Hi sharpe1,

jo, du hast vollkommen recht. Man kann damit keine richtigen Linsenbilder wie im Zemax oder so abbilden..aber nen Strahlengang lenkt es schon halbwegs dahin wo es soll..

Für Anschauung zb zur Präsentation Gold Wert. Fand ich..

Johannes

ach ja: unter http://www.inneo.de/frameset.htm?loadurl=/proe/sw/k_u_e/bw_smartoptics/index.htm&sCurrentNavigation=
findet man mal ein paar Infos zum Optik Tool von B&W, heist SmartOptic..

[Diese Nachricht wurde von kingmuh am 06. Jun. 2007 editiert.]

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Hallo Zusammen,

Für Optikdesigns sind spezielle Berechnungsprogramme erste Wahl.
Folgende Programme haben ein Optimierer, die Parametrisierung ist aber nicht Trivial. Spezialwissen aus der Physik sind dafür essentiel.

  ZEMAX
  OSLO
  Synopsys

Natürlich gibt es auch Ray- Tracer in denen man vor allem Streulichtsimulationen (z.B. an Fassungs und Geäuseteilen) vornehmen kann, erfordert aber ähnliches Grundwissen wir obige Programme. Leider haben dies keine Optimierer so das man dies händisch im KE- tun muß
 
ASAP ist dabei zu empfehlen

Als Schnittstellen gibt es hier meist nur Step und IGES, reicht aber völlig aus.

Zu Smartoptis ist zu sagen, das hier einfache Strahlengänge zu Präsentations und Prinzipzwecken generieren kann. Optimierung oder gar wissentschafftlich Aussagen würde ich nicht damit machen.

so long Jan

hey Johannes, grüß dich, so trifft man sich wieder.

[Diese Nachricht wurde von defcon.one am 07. Jun. 2007 editiert.]

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Hallo,

vielen Dank und Us für Alle, die geantwortet haben.
Mir ist schon klar, dass die vernünftige Bedienung eines komplexen Programms viel Erfahrung benötigt. Bisher lassen wir die Berechnungen deshalb von einem Dienstleister machen, mit dem wir allerdings nicht sehr zufrieden sind. Meine Kollegen und mein Chef haben deshalb angeregt, ob wir die Rechnungen selber machen können, wobei ich selbst etwas skeptisch bin, ob sich das für uns lohnt.

Gruß Michael

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