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Autor
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Thema: Variabler Radius (861 mal gelesen)
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heilo Mitglied Technologe
 
 Beiträge: 128 Registriert: 13.05.2005 WindowsXP SP3 Intel Core2 1,86GHz 2,0GB RAM Nvidia Quadro FX 550 Integrated RAMDAC 128MB ACAD 2007
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erstellt am: 18. Mai. 2007 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ein freundliches Hallo. Habe ein Problem mit einem variablen Radius. Bsp.: Ring, 20 mm dick soll an der Innenkante mit einem variablen Radius versehen werden. Auf den Ring geblickt, soll der Radius bei der linken Achse (Achskreuz) mit 1mm beginnen, nach unten auf 8mm ansteigen und sich dann bis zur rechten Achse wieder auf 1mm verringern. Der Anstieg soll aber nicht linear erfolgen, sondern ähnlich einer Sinuskurve. Alle Maße sollen sich über Bedingungen/Parameter steuern lassen. Wie erzeugt man so etwas am einfachsten oder am elegantesten? Das Teil ist in Wirklichkeit etwas komplizierter als ein Ring, dient hier nur der Erklärung. Viele Grüße und vielen Dank, sowie ein schönes Wochenende heilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 18. Mai. 2007 15:14 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, such mal nach Zug-Ke und trajpar. ------------------ Gruß aus dem Norden |
heilo Mitglied Technologe
 
 Beiträge: 128 Registriert: 13.05.2005 WindowsXP SP3 Intel Core2 1,86GHz 2,0GB RAM Nvidia Quadro FX 550 Integrated RAMDAC 128MB ACAD 2007
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erstellt am: 18. Mai. 2007 15:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke Peddersen Das mit Zug-Ke und trajpar hätte ich mir auch denken können. Habe aber gehofft, daß es mittlerweile auch beim Abrunden eine Möglichkeit gibt, so eine Form hinzukriegen. Viele Grüße heilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
j.sailer Mitglied Diplom-Ingenieur (FH)
   
 Beiträge: 1040 Registriert: 29.05.2001 Dienstleister, immer was der Kunde einsetzt. Z. Z. WF 3.0 M080 + Intrlaink 3.4
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erstellt am: 21. Mai. 2007 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für heilo
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mapu4fun Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 25 Registriert: 17.01.2001 Dell: xeon 3,2GHz, 2GByte Ram, Quadro FX1400, Pro 2001-W3
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erstellt am: 21. Mai. 2007 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für heilo
Noch ne Idee: Eine Kurve aus Formel an dem gewünschten Radiusauslauf auf der Planfläche erzeugen und dann abrunden mit Kurve verwenden Vorteil: das Ergebnis verläuft ev. gleichmäßiger als über variabel ------------------ --------------------------------------------- Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden. mapu4fun Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heilo Mitglied Technologe
 
 Beiträge: 128 Registriert: 13.05.2005
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erstellt am: 22. Mai. 2007 11:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke @ mapu4fun & j.sailer Da ich leider noch ProE-Anfänger bin, verstehe ich nicht ganz, wie das gemeint ist. Vielleicht wäre es jemanden möglich, dazu ein einfaches Beispiel zu erstellen, wie im 1.Beitrag beschrieben, die untere Hälfte eines Ringes abzurunden. Viele Grüße und vielen Dank heilo
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carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
  
 Beiträge: 950 Registriert: 08.05.2007 Pro/E Wildfire 4 PDMLink
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erstellt am: 22. Mai. 2007 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für heilo
Anfänger oder nicht, Deine Situationsbeschreibung wirft für sich schon reichlich Fragen auf. Ich frag mal vorsichtig nach: - Wo hat der Ring zwei Achsen, eine links und noch eine rechts? Sind diese Achsen vielleicht nicht konzentrisch zueinander? Ein Kreisring würde meiner Meinung nach mit einer Achse auskommen. - Wo hat ein Ring mit 20 mm "Dicke" seine eindeutige Innenkante? Bei dieser Materialstärke würde ich innen zwei Kanten vermuten. Ein Bild wäre sicherlich hilfreich. Zur Problemstellung. Die Kollegen haben bereits reichlich Hinweise abgegeben. Dazu gesellt sich noch eine einfachere Methode, die "konische Rundung", die durch Angabe zweier Radien und eines Formparameters definiert wird. Diese sieht dann wie im Bild dargestellt aus. [Diese Nachricht wurde von carsten-3m am 22. Mai. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heilo Mitglied Technologe
 
 Beiträge: 128 Registriert: 13.05.2005
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erstellt am: 22. Mai. 2007 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Tschuldiging, habe mich schlecht ausgedrückt. Ein Ring hat natürlich nur eine Achse. Mit waagerechter Achse meinte ich die Symmetrieachse vom Achskreuz. Versuch es nochmals etwas anders zu beschreiben. Halber Ring (nur untere Hälfte) Innendurchmesser 100 Außendurchmesser 150 Dicke 20 Von vorn auf den Ring geblickt, soll der Radius am Innendurchmesser links mit 1mm beginnen, nach unten auf 8mm ansteigen und sich bis rechts oben wieder auf 1mm verringern. Eigentlich auf beiden Seiten, aber eine müßte zur Erklärung ausreichen. Aber der Anstieg soll nicht linear erfolgen, sondern ähnlich einer Sinuskurve. @ carsten-3m Der Tip mit "konische Rundung" könnte gut sein. Leider funktioniert meine Hilfe zu "konische Rundung" und "variable Rundung" nicht. Habe jetzt mit WF3 zu tun, hatte bisher nur 2001. Dort war mir zwar ein Radiusübergang mit 2Radien bekannt, wußte aber nicht, ob es möglich war, diesen mittels Parameter zu steuern. (Habe diese Feinheiten nie gelernt und bisher auch nie gebraucht). Vielen Dank und viele Grüße heilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
K_H_A_N Ehrenmitglied Dipl.-Ing. (freiberuflich)
    
 Beiträge: 1554 Registriert: 21.07.2004 Creo Parametric & Simulate 3.0 M140 ab 4.0 gemietet CATIA V5/6 - was der Kunde benutzt NX 1953 (Daimler) i9-13900K @6.0 GHz 4x16GB @7.2 GHz nVidia RTXA4000 WINDOWS 10 Pro 64
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erstellt am: 22. Mai. 2007 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für heilo
das mit der Kurve ist einfach, sieht in aller Regel elegant aus, und obendrein ist es wesentlich stabiler, als ein variabler Radius. Also Du guckst auf die konzentrischen Kreise Deines Ringes und zeichnest auf der Außenfläche eine Kurve. Diese Kurve liegt bei R1 1mm von der Kante bzw. auf R149 und bei R8 entsprechend auf ... Dazwischen was auch immer. Diese Kurve entspricht am besten Deiner Mathematik, wenn Du vor dem Halbkreis einen Bogen mit R149 als Konstruktionskreis zeichnest, dann ein paar Punkte zum Steuern, eventuell bei R8 ein Stück Bogen usw. Die Punkte werden als Spline verbunden und tangential an die Bögen angeschlossen. Dann den Radius erzeugen und durch Kurve anwählen, die Kurve auswählen und siehe da, das Wunder ist vollbracht. ------------------ Es gibt nichts Gutes, es sei denn, man tut es. MfG Khan  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
heilo Mitglied Technologe
 
 Beiträge: 128 Registriert: 13.05.2005
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erstellt am: 22. Mai. 2007 19:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
So müßte es eigentlich funktionieren. Jedoch habe ich oft Probleme, wenn ich eine ordentliche Kurve erzeugen will, dann kommt Fehlermeldung, das Radius nicht erstellt werden kann. Die angezeigte Form wird dann vom Maximalradius ausgehend größer, oder wird irgendwo scheinbar negativ. Was mache ich falsch? Wenn ich nur ein paar Splinepunkte wild in die Gegend setze, klappt es meist, ich weiß aber nicht warum. Vielleicht Könnte ich noch einen kleinen Tip bekommen. Viele Grüße heilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
neuer Mitglied Techn. Zeichner
 
 Beiträge: 383 Registriert: 21.01.2006 WF1, M150, StuED WIN2000
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erstellt am: 24. Mai. 2007 00:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für heilo
Hallo Heilo, Im Grunde genommen machst du nichts falsch, und bist gedanklich auf dem richtigen Weg. ProE und andere gute 3 D Programme rechnen sich ja die Radiusbahn aus. Wenn sich nun von Kurvenpunkt zu Kurvenpunkt der Radius mit sich selbst verschneidet (überschneidet) oder irgendwo auf der gesamten Kurve, dann erhälst du deine Fehlermeldung. Das selbe erhälst du, wenn der Radienverlauf innerhalb der Kurve, durch deine verschiedenen Radiuseingaben einen negativen Wert erhält. Hier kannst du dann in der Leiste, recht, in WF1 ggf. (nicht immer) die Fehlergeometrie anzeigen lassen. Ich meine das Menü wo auch die Reparaturoption, Untersuchen, Löschen, etc. beinhaltet ist. Wenn dir die Fehlergeometrie nicht angezeigt wird, kannst du logisch vermuten, wo sich der Fehler befinden kann, und durch welchen eingegebenen Radius bedingt. Hier musst du dann ein wenig spielen, den Verursacherradius oder den Folgeradius ein wenig vergrößern oder eben verkleinern, um dann annähernd dein Ergebnis zu erhalten. So dass sich die Radien nicht mehr selbst durchdringen, oder einen Minuswert Verlauf erhalten. Zu deinem 1 / 8 / 1 Radienverlauf, wirst du sehr wahrscheinlich den 8er Radius mehr in die Nähe des 1. 1er Radius bewegen müssen, um nach dem 8er Radius zum 2. 1er Radius hin diese Überschneidung zu vermeiden. Mehr kann ich hierzu nicht sagen, so ohne Bild, rein auf Vermutung basierend. Gruß, neuer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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