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Autor Thema:  UDF-Varianten in Familientabelle austauschen (4205 mal gelesen)
Pro_Blem
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erstellt am: 28. Feb. 2007 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forum   

Ich wieder 
Ich habe folgendes festgestellt:
Ich habe ein UDF erzeugt von einem Rotations-Materialschnitt. Bei der UDF-Erzeugung habe ich eine Familientabelle erzeugt, in welcher ich die Maße der verschiedenen Größen angegeben habe. Zusätzlich muß ich (leider) bei bestimmten Größen noch einen Radius/Matschnitt zurückholen bzw. unterdrücken.
Das UDF ist abhängig vom Erstellungs-Part erzeugt (das habe ich gemacht, weil ich meine damit an der Kontur evtl. irgendwann etwas ändern zu können - ich hoffe, damit liege ich richtig  )
Jetzt habe ich einen "Test"-Part erstellt und über Einfügen#Benutzerdefiniertes KE mein neu erzeugtes UDF ausgewählt.
(Leider zeigt ProE mir dieses in dem in der config.pro definiertem Ordner nicht an  ; aber egal: im Arbeitsverzeichnis findet er es)
Es erscheint das Fenster Variante wählen; hier entscheide ich micht für das generische Teil (weil dort alles zurückgeholt ist);
Im jetzt erscheinenden Menü-Manager wähle ich UDF Gesteuert aus, damit der Mat-Schnitt abhängig ist. Der Rest ist denke ich unwichtig.
So, jetzt wiederhole ich die ganze Sache auf der anderen Seite.
Ich erzeuge in meinem Test eine Familientabelle und füge die beiden "Gruppen" hinzu, damit ich die einzelnen Materialschnitte durch die Varianten ersetzten kann.
Jetzt kommt das Haupt-Pro/Blem:
ersetzte ich nun in einer Variante "Test1"  die Gruppe1 durch eine beliebige Größe und die Gruppe2 durch eine andere Größe (um den worst-case zu simulieren natürlich eine, deren Kontur anders ist), so kann die "Test1" nicht regeneriert werden, weil ProE KEs einblendet, die eigentlich unterdrückt sein sollten! Bei meiner Variante "Test2", bei der die Beiden Größen bis auf einen Radius die gleiche Kontur haben sollen, wird bei Beiden aber der Radius dargestellt!!

Habe ich hier die Grenzen des UDF-Features überschritten?

Ich hoffe, jemand kann (und will  ) dieses wirre Gelaber nachvollziehen und erbarmt sich meiner!   

------------------
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[Diese Nachricht wurde von Pro_Blem am 22. Mrz. 2007 editiert.]

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rjordan
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erstellt am: 28. Feb. 2007 16:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

obwohl ich auch letztens erst mit familiengesteuerten UDFs gearbeitet habe, bin ich bisher noch nicht auf eine solchen Pro/blem gestoßen.

Da das UDF grundsätzlich funktioniert, liegt es vermutlich nicht am UDF. Ich würde vermuten, daß es mit der Geometrie des Teils oder des UDFs zu tun hat. Aber da ich beides nicht kenne, ist ein Fehleranalyse schwierig.
Funktioniert es, auch direkt die unterschiedlichen Familienvarianten einzubauen ?

------------------
Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf eine individuelle Rechtschreibreform

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Wyndorps
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erstellt am: 28. Feb. 2007 16:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich

Mir ist das Problem bisher auch so noch nicht untergekommen, allerdings vermeide ich Familientabellen im UDF. Einen Vorschlag zur Fehlersuche hätte ich:
Gibt es irgendeinen Parameter im UDF, der z. B. das Unterdrücken steuert? Parameter müssen im Modell eindeutig sein. Daher dürfen diese in einem UDF für Mehrfachverwendung innerhalb eines Modells nicht verwendet werden.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Pro_Blem
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erstellt am: 28. Feb. 2007 16:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo rjordan

Zitat:
Original erstellt von rjordan:
Da das UDF grundsätzlich funktioniert, liegt es vermutlich nicht am UDF. Ich würde vermuten, daß es mit der Geometrie des Teils oder des UDFs zu tun hat. Aber da ich beides nicht kenne, ist ein Fehleranalyse schwierig.


Ich habe zum prüfen bereits die gesamte Familientabelle, welche ich beim UDF-erzeugen definiere auch im UDF-Referenzteil angelegt (via Excel, d.h. mit evtl. vorhandenen Flüchtigkeitsfehlern) und ohne Pro/bleme verifizieren können!?
Zitat:
Original erstellt von rjordan:

Funktioniert es, auch direkt die unterschiedlichen Familienvarianten einzubauen ?


Ich habe noch nicht alle pro/biert, aber ja, das geht! Dazu ist vielleicht anzumerken, dass wenn ich eine Größe eingebaut habe, in welcher z.B. ein Mat.-Schnitt und ein Radius unterdrückt sind und ich dann via KE-Operationen versuche diese Variante zu ersetzen durch eine mit Radius&Mat.-Schnitt, diese beiden KEs dann NICHT regeneriert werden!

Grüße,
Baste

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erstellt am: 28. Feb. 2007 16:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


UDF.xls.txt

 
Hallo, Herr Professor!   

 

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:

Gibt es irgendeinen Parameter im UDF, der z. B. das Unterdrücken steuert? Parameter müssen im Modell eindeutig sein. Daher dürfen diese in einem UDF für Mehrfachverwendung innerhalb eines Modells nicht verwendet werden.



Ich habe keinen Parameter (absichtlich, d.h. expilzit) übergeben!

@Alle: Ich habe mal die Excel-Liste mit Inhalt der FamilienTabellen angefügt. Wie gesagt im Ref-Teil kann ich die verifizieren!
Die Spalten hinter den Maßen beinhalten die jeweiligen Toleranzen (war zu faul das tp...&tm... hinzumalen); Außerdem hab ich in die erste Zeile die KE-Typen eingetragen!

Dank, danke auf alle Fälle schon mal!   

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EDIT:

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:

Gibt es irgendeinen Parameter im UDF, der z. B. das Unterdrücken steuert? Parameter müssen im Modell eindeutig sein.


Bei der Eindeutigkeit fällt mir ein:
Kann es sein, dass die gute Dame vielleicht ob meiner Faulheit bzgl. der Variantennamen (4,6,usw.) verärgert ist?

[Diese Nachricht wurde von Pro_Blem am 28. Feb. 2007 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 01. Mrz. 2007 09:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich kann direkt zum Thema UDF wenig beitragen.
Da wir mit Familientabellen aber einen vielleicht vergleichbaren Effekt hatten, möchte ich trotzdem meinen Senf dazugeben.

Also unsere Beobachtung:
-Teil mit Familientabelle
-einige Instanzen mit unterdrückten KEs
-Baugruppe mit Familientabelle
-Instanzen des Teils flexibel eingebaut

Die Instanzen welche die unterdrückten KEs enthielten wurden in der Baugruppe nicht richtig dargestell, nämlich mit diesen KEs. Habe ich diese aus der Baugruppe geöffnet waren sie richtig (KEs nicht dargestellt). Im Modellbaum der Baugruppe waren diese im Teil auch vorhanden, im geöffneten aber nicht. Regenerieren usw. alles erfolglos.


-Flexibilität gekillt
-alles funktioniert wunderbar    kann doch nicht sein  
-Einbau und Referenzen überprüft
-nix auffälliges gefunden
-zum Test neue Baugruppe mit anderen Einbaubedingungen erstellt
-alles funktioniert wie es soll 
-ergo sind die Einbaubedingungen schuld, oder doch nicht? Zweifel tun sich auf  
-also zurückgesetz auf die ursprünglichen Einbaubedingungen
-jetzt funktioniert es auch mit diesen     

Den ganzen Schei... hab ich nur getestet, weil ich mich nicht in der Lage sah, jemandem von der PTC-Hotline in akzeptabler Zeit plausibel zu machen wo das Problem liegt.

Den eigentlichen 'Fehler' habe ich nicht gefunden. Das ist für mich etwas unbefriedigend und hilft Dir direkt auch nichtr weiter. Ich wollte nur ein Hinweis auf mögliche nicht nachvollziehbare Fehler mit ähnlichem Effekt geben.  

------------------
Gruß aus dem Norden

Pro_Blem
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erstellt am: 01. Mrz. 2007 10:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:
Ich wollte nur ein Hinweis auf mögliche nicht nachvollziehbare Fehler mit ähnlichem Effekt geben.   


Na toll!

Bin übrigens noch nicht weiter!
Allerdings hauptsächlich deshalb, weil ich Arbeit dazwischen geschoben worden bin!

Mahlzeit!
Baste

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Pro_Blem
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erstellt am: 02. Mai. 2007 07:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mitstreiter

Stand in dieser Sache:
Ich hab das UDF soweit hingebracht - jedoch mit der Einschränkung, dass ich in allen Varianten alle KEs eingeblendet habe.
Warum? Sobald ich in der UDF-Familientabelle KEs ein/ausblende, kommt beim mehrfachen 'Einbau' des UDF mit unterschiedlichen Konturen (Größen) Bockmist in der Art raus, dass in allen Größen alle KEs eingeblendet werden
Ich habe mir dabei damit geholfen, nicht benötigte KEs einfach in den 'leeren Raum' zu stellen, d.h. Fase und Radius als Rotationsschnitt definiert und über eine extra Bemaßung "ausgeblendet".
Zufrieden bin ich aber damit dennoch nicht, denn ich habe nun in den Zeichnungen einige Maße doppelt und zusätzlich ein paar Maße, welche scheinbar in der Luft hängen.
Habe mir zwar dafür ausgedacht, die "Referenzbemaßungen" über eine regelbasierte Folie auszublenden, aber ich kann hier die Regeln nicht 100%ig sauber definieren.

Werde mal bei Gelegenheit ein aussagekräfiges Teil für die Hotline erstellen...

Grüße und ne schöne&kurze Arbeitswoche

Bastian

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Wyndorps
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erstellt am: 02. Mai. 2007 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich


udf_53_zahnrad_troch_ausl_02.jpg

 
Hallo Pro_Blem,

ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihr Pro_Blem im vollen Umfang verstanden habe, aber bzgl. des Mehrfacheinbaus von UDFn gilt es einiges zu beachten. Zunächst ist mir aber Ihr Ein-/Ausblenden unklar. Ich vermute, dass Sie KEe oder Gruppen bei der Erstellung der UDF-Familientablle ausgewählt haben?

Wenn Ja, dann hat das Ganze nichts mit Ein-/Ausblenden zu tun, sondern vielmehr mit Unterdrücken, d. h. die KEe oder Gruppen, die per Familientabelleninstanz nicht aktiviert sind, werden überhaupt nicht erstellt; sie sind im neuen Modell überhaupt nicht existent. Daher sind Familientabllen im UDF sehr pro/blematisch. Sie können beispielweise nicht mehr (bzw. nur mit größerem Aufwand) nachträglich in eine andere Instanz geändert werden.

Ich habe meine gesamten DesignTOOLS auf UDFs aufgebaut und dabei einiges an Lehrgeld gezahlt. Familientabellen in UDFs schließe ich mittlerweile für meine Bibliothek kategorisch aus, da das von mir verfolgte Konzept der vollständigen Editierbarkeit aus dem oben genannten Grund nicht gegeben ist.

  • Zum Problem des Mehrfacheinbaus eines UDFs bei variablen Größen:
    In Pro/E müssen jeder Parameter und jedes Maß immer eindeutig definiert sein. D. h. es darf für den Mehrfacheinbau eines UDFs kein einziger Parameter zur Größensteuerung verwendet werden. Das Ganze funktioniert nur mit variablen Bemaßungen, da diese beim Mehrfacheinbau eindeutig, mit einer automatisch neu vergebenen Nummer, identifiziert werden.

    Noch eine Anmerkung:
    Das Verschieben ins Nirwana von aktuell nicht benötigten KEe ist nicht ungefährlich, da man bei einem UDF ja nie weiß, wo und von wem es angewendet wird. Wenn jetzt zufällig in einer Konstruktion dort, wo beispielswiese eine Nut hin geschoben wird, bereits Volumen existiert, wird dort eben die Nut durchgezogen, was für den unwisswenden Nutzer recht unangenehm ist, oder er im schlimmsten Fall gar nicht merkt.

    Übrigens kann man sich so etwas auch im positiven Sinne zu Nutze machen. Das Bild zeigt eine Ritzelwellenverzahnung aus den DesignTOOLS. Hier wird das Prinzip genutzt, um den Fräserauslauf bei der Verzahnungsherstellung mit in das Modell zu integrieren. Das Ganze funktioniert so auch dann, wenn die Ritzelwelle an einen vorhandenen Wellenabsatz angefügt wird. Der Anwender sieht nur das Ergebnis (die Nut), erstellt wird aber die gesamte grüne Schnittkontur.

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  • Pro_Blem
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    erstellt am: 02. Mai. 2007 11:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Zitat:
    Original erstellt von Wyndorps:
    Hallo Pro_Blem,

    ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihr Pro_Blem im vollen Umfang verstanden habe, aber bzgl. des Mehrfacheinbaus von UDFn gilt es einiges zu beachten. Zunächst ist mir aber Ihr Ein-/Ausblenden unklar. Ich vermute, dass Sie KEe oder Gruppen bei der Erstellung der UDF-Familientablle ausgewählt haben?

    Wenn Ja, dann hat das Ganze nichts mit Ein-/Ausblenden zu tun, sondern vielmehr mit Unterdrücken, d. h. die KEe oder Gruppen, die per Familientabelleninstanz nicht aktiviert sind, werden überhaupt nicht erstellt; sie sind im neuen Modell überhaupt nicht existent.


    Ja, ich meinte natürlich unterdrücken

    Zitat:

  • Zum Problem des Mehrfacheinbaus eines UDFs bei variablen Größen:
    In Pro/E müssen jeder Parameter und jedes Maß immer eindeutig definiert sein. D. h. es darf für den Mehrfacheinbau eines UDFs kein einziger Parameter zur Größensteuerung verwendet werden. Das Ganze funktioniert nur mit variablen Bemaßungen, da diese beim Mehrfacheinbau eindeutig, mit einer automatisch neu vergebenen Nummer, identifiziert werden.

  • Das kann ich so nicht bestätigen! Ich habe mein UDF (das Generische)zweimal abhängig in zwei verschiedenen Größen in mein Test-Teil eingesetzt und habe auch eine Familientabelle erstellt, wo alle möglichen Kombinationen daraus hervorgehen ... und es hat funktioniert!

    Zitat:

    Übrigens kann man sich so etwas auch im positiven Sinne zu Nutze machen. Das Bild zeigt eine Ritzelwellenverzahnung aus den DesignTOOLS. Hier wird das Prinzip genutzt, um den Fräserauslauf bei der Verzahnungsherstellung mit in das Modell zu integrieren. Das Ganze funktioniert so auch dann, wenn die Ritzelwelle an einen vorhandenen Wellenabsatz angefügt wird. Der Anwender sieht nur das Ergebnis (die Nut), erstellt wird aber die gesamte grüne Schnittkontur.


    Da gibts nur Eins:

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    erstellt am: 02. Mai. 2007 12:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich

    Zitat:
    Original erstellt von Pro_Blem:
    Das kann ich so nicht bestätigen! Ich habe mein UDF (das Generische)zweimal abhängig in zwei verschiedenen Größen in mein Test-Teil eingesetzt und habe auch eine Familientabelle erstellt, wo alle möglichen Kombinationen daraus hervorgehen ... und es hat funktioniert!

    Doch, das stimmt trotzdem.
    Gucken Sie sich einmal die Symbolnamen der Maße an. Die heißen unterschiedlich (z.B. d170 und d230 in den beiden eingebauten UDF)
    Beim Einbau derselben Komponente werden die Maße automatisch umbenannt. Wenn Sie dagegen eine Parameter (A)verwendet hätten, wäre dieser in beiden Modellen identisch und auch wertmäßig gleich geblieben.

    Werden dann noch Teile des UDF beim Einbau unterdrückt, so können diese nicht mehr nachträglich am selben eingebauten UDF zurückgeholt werden, da diese darin gar nicht vorhanden sind. Das meinte ich mit vollständiger Editierbarkeit.
    Es kann höchstens sein, dass bei abhängigen UDFs der Rückgriff auf die gesamte Ursprungsdefinition möglich ist (würde mich aber wundern). Das weiß ich jetzt nicht, da ich diese aus anderen Gründen grundsätzlich nicht verwende, wäre aber interesssant zu testen.

    Ich würde mir Ihr UDF gerne einmal daraufhin ansehen. Falls es keine schutzrechtlichen Bedenken gibt, können Sie es mir per PM einmal zuschicken.

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    erstellt am: 02. Mai. 2007 13:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich

    Hallo!

    Parameter sind auch in UDF-Varianten zur Steuerung verwendbar, nur muß man den Parameter als KE-Parameter definieren+
    bei der UDF-Definition diesen Parameter nicht mit #var_Parameter zur UDF-Tabelle hinzufügen,
    sondern mit
    #Familientabelle #Spalte_hinzu #Parameter
    KE wählen+ Parameter wählen.

    Gruß
    Arni

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    erstellt am: 02. Mai. 2007 14:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Zuerst: Glückwunsch Arni zum 3. Pfund!

    Zitat:
    Original erstellt von Wyndorps:
    Doch, das stimmt trotzdem.
    Gucken Sie sich einmal die Symbolnamen der Maße an. Die heißen unterschiedlich (z.B. d170 und d230 in den beiden eingebauten UDF)
    Beim Einbau derselben Komponente werden die Maße automatisch umbenannt. Wenn Sie dagegen eine Parameter (A)verwendet hätten, wäre dieser in beiden Modellen identisch und auch wertmäßig gleich geblieben.

    Das kann sein! Ich habe keinen Parameter benötigt und auch nicht verwendet, also kann ich dazu nix sagen, aber Sie haben oben geschrieben, es ginge auch  nur mit variablen Bemaßungen und das kann ich nicht Bestätigen.

    Zitat:

    Werden dann noch Teile des UDF beim Einbau unterdrückt, so können diese nicht mehr nachträglich am selben eingebauten UDF zurückgeholt werden, da diese darin gar nicht vorhanden sind. Das meinte ich mit vollständiger Editierbarkeit.
    Es kann höchstens sein, dass bei abhängigen UDFs der Rückgriff auf die gesamte Ursprungsdefinition möglich ist (würde mich aber wundern). Das weiß ich jetzt nicht, da ich diese aus anderen Gründen grundsätzlich nicht verwende, wäre aber interesssant zu testen.

    Genau DAS war ja mehr oder weniger mein Ausgangs-Pro_Blem!
    In meinem ersten Versuch habe ich bei der UDF-Erstellung in der Familientabelle über Spalten KEs unterdrückt bzw. zurückgeholt. Das führte jedoch beim mehrfachen Einbau zum Desaster:
    Variante=Größe1: OK
    Variante=Größe2: auch OK
    Varianten Größe1 & 2: Es werden ALLE KEs dargestellt, egal, ob unterdrückt oder nicht!!

    Wegen der abhängig/unabhängig-Geschicht muss ich bei Gelegenheit noch mal nachforschen. Vielleicht können wir das im Juni beim Anwendertreffen besprechen

    Grüße & eine schöne, kurze Arbeitswoche

    Bastian

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    erstellt am: 02. Mai. 2007 15:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich

    Arni hat natürlich Recht, aber ich wollte es nicht zu kompliziert werden lassen. Ich bezweifle ob die Meisten im Forum wissen, wie sie auf KE-Parameter innerhalb eines Modells (das dann ja ggf. ein UDF werden kann) zugreifen können.

    Zitat:
    Original erstellt von Pro_Blem:
    ...Vielleicht können wir das im Juni beim Anwendertreffen besprechen 

    Pst.... Geheim: Rechtzeitig anmelden! Für den "Hands-On-DesignTOOLS-Teil" stehen maximal 40 Arbeitsplätze zur Verfügung.
    Und abends noch ein kleines Bierchen (Wässerchen für die Autofahrer)?
    Ich freue mich auf rege Teilnahme und Diskussionen.

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    erstellt am: 02. Mai. 2007 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Zitat:
    Original erstellt von Wyndorps:

    Werden dann noch Teile des UDF beim Einbau unterdrückt, so können diese nicht mehr nachträglich am selben eingebauten UDF zurückgeholt werden, da diese darin gar nicht vorhanden sind. Das meinte ich mit vollständiger Editierbarkeit.
    Es kann höchstens sein, dass bei abhängigen UDFs der Rückgriff auf die gesamte Ursprungsdefinition möglich ist (würde mich aber wundern).

    Hab das gerade nochmal getestet:
    Bei mir funktioniert folgendes nicht :
    Habe nochmal ein Test-UDF erstellt mit KEs in der Familientabelle in Spalten unterdrückt/zurückgeholt
    Ergebnis:
    Egal ob abhängig/unabhängig zuerst Variante/zuerst generische Teil eingebaut - es wird bei allen Varianten immer die Kontur der ersten eingebauten Instanz angezeigt!!
    D.h. auch wenn ich am Anfang das generische Teil platziere (wo alle KEs zurückgeholt sind) und das UDF in einer Variante durch eine UDF-Variante ersetze, bei der nicht alle KEs zurückgeholt sein sollen, werden alle -wie im generischen- angezeigt!
    Wie gesagt: Ich löse dieses Pro_Blem dadurch, dass ich alle KEs bei allen Varianten eingeblendet lasse.

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    erstellt am: 02. Mai. 2007 18:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich


    Fam_tab.jpg


    UDF_FAM_TAB.zip

     
    Also, das mit den UDF ist nicht so einfach. Hier der Versuch, dass wenigstens ansatzweise an einem Beispiel zu erklären. Selbstverständlich sind dabei nicht alle Möglichkeiten abgedeckt, aber doch einige. Man braucht aber etwas Zeit um das nachzuvollziehen.

    UDF_DEMO_01.PRT: Ursprungsdefinition des UDF
    UDF_DEMO_01.GPH: das UDF selber
    OLM.PRT: Anwendungsbeispiel des UDF


    I. Das UDF_DEMO1 enthält folgende Merkmale:
    Zunächst Profil1 (4KT-Loch):
    1. DTM7 liegt unter einem maßlichen Abstand von 10mm zur Stirnfläche des Absatzes
    2. Das Maß wurde symbolisch in „xx“ umbenannt (zu erkennen bei #Editieren und dann #Info #Bemaßungen wechseln)
    3. Winkelebene DTM8 liegt analog unter einem Maßwinkel „nwi“.
    4. Die Tiefe von Profil1 (Quadratloch) wird über eine KE-Beziehung mit der Kantenlänge des 4KT gleichgesetzt, die ihrerseits ein Maß mit dem Namen „aa“ ist. (Festzustellen über #Tools, #Beziehungen, #Suchen in: KE, Proifl1 wählen)

    Diese  Maße (xx, nwi, aa) werden bei der UDF-Erstellung als variable Bemaßung gewählt.

    5. Winkel und Anzahl des Musters von Profil1 werden über eine KE-Beziehung gesteuert, die auf einen Bauteilparameter zz zugreifen: d40=360/zz und p43=zz (Festzustellen über: #Tools, #Beziehungen, #Suchen in: KE, Muster1 von Proifl1 wählen).

    Nun zum Profil 2 (Stengel):
    6. Hier wird ebenfalls eine KE-Beziehung für die Tiefe verwendet, aber ohne Umbenennen des Maßes (d45= d46).
    7. Das Maß d46 wird später ebenfalls als variable Bemaßung definiert und mit dem Abfragewert „dd“ versehen.
    8. Am Muster 2 von Profil2 ist ein KE-Parameter „z_rund“ definiert und auf den Wert 17 gesetzt (Festzustellen über #Tools, #Parameter, #Suchen in: KE, Muster2 von Proifl2 wählen)

    Nun zum Profil3 (Kugel)

    9. Hier wurde jetzt einmal eine Skizzenbeziehung gewählt, um die Höhenlage der Kugel in das Verhältnis zu ihrem Durchmesser zu setzen (zu finden unter: #Tools, #Beziehungen, #Suchen in: Schnitt, Drehen2 wählen)
    10. Die Musteranzahl und –winkel werden hier aus der Musteranzahl des Stengels ermittelt und auf den halben Wert berechnet. Dazu muss auf den KE-Parameter von außerhalb des KEs zugegriffen werden. Das erfolgt in der KE-Beziehung des Musters mit:
      d69=2*360/z_rund:FID_2167
      p72=z_rund:FID_2167/2
    FID_2167 verweist dabei auf das KE mit der Identnummer 2167, also das vorangegangene Muster

    II UDF- erstellen
    1. UDF-erzeugen mit Namen „udf_demo1“, unabhängig, „Referenzteil einschließen“ NEIN
    2. KE-Auswahl: DTM7 bis Ende
    3. Abfragen: Stirnfläche, Zylinderfläche, Querschnittsfläche (jeweils nur EINZELN)
    4. Variable Bem: (Es werden alle Maße angezeigt, was etwas unübersichlich ist. Daher Bildaufbau aktualisieren und dann Maße KE-weise auswählen) xx, nwi, aa, d46
    5. Bemaßungs-Abfragen: xx,nwi,aa, dd
    6. Familientabelle des UDF definieren:
    a. Spalten hinzu: KE Muster 1 von Profil 1
    b. Parameter hinzu: Suchen in: Teil => zz
    c. Spalten hinzu: KE Muster 2 von Profil 2
    d. Parameter hinzu: Suchen in : KE : Muster2 von Profil2 => z_rund
    7. Tabelleninstanzen erzeugen (Die Tabelle habe ich als Bild angefügt)!

    III UDF anwenden
    1. Einbau der Variante NUR_4KT bei xx=10
    Das Ergebnis zeigt die gewünschte An**********r 12 4KT-Bohrungen. Schaut man aber in den Parametern und Beziehungen nach, gibt es keinen mathematischen Zusammenhang zu einem Parameter zz mehr. Es ist lediglich der Wert des Teil-Parameters des UDF-Originals übernommen worden.
    2. Einbau der Variante NUR_RUND bei xx=20
    Der KE-Parameter z_rund wurde mit dem gewünschten Wert 11 übernommen und auch die Beziehungen wurden gesetzt.
    3. Einbau der Variante NUR_KUGEL bei xx=30
    Es wurde ohne Fehlermeldung keine Kugel erstellt. Grund ist das Fehlen der Definition über die Musteranzahl, da diese an dem Stengel definiert wurde.
    4. Einbau der Variante 4KT_U_RUND bei xx=40
    Es wurden wieder nur die 12 4KT-Löcher nach der Original-Parameterdefintion erstellt. Allerdings wurden die nach Familientabelle gewünschten Stengel entsprechend mit der Anzahl 13 erstellt.
    5. Einbau der Variante 4KT_U_KUGEL bei xx=50
    Es werden wie gehabt die 12 4KT-Elemente erzeugt und 8 Kugeln. Hier ist aber ein Fehler zu verzeichnen, denn den Kugeln fehlt der Bezug auf die Musterzahl. Warum hier jetzt die 8 Elemente gewählt wurden, weiß ich auch nicht, aber die KE-Beziehnung des Musters weißt eine Fehlermeldung bzgl. des fehlenden KE-Parameters aus.
    6. Einbau der Variante RUND_U_KUGEL bei xx=60
    Hier werden wie gewünscht 18 Stengel und die Hälfte (9) Kugeln erzeugt. Alle Berechnungen und Parameterverweise funktionieren.

    OK, war doch ganz einfach, oder?

    OT: Was passiert wohl bei einer Anzahl von 17 Stengeln und der Variante RUND_U_KUGEL?

    Nachdem das jetzt allen klar ist, wie wär es dann noch mit variablen Elementen?

    Zum Abschluß noch eines:
    Egal welche Variante eingebaut wurde, sie läßt sich nicht mehr nachträglich in eine der anderen Varianten umwandeln. Das geht weder zu Fuß noch über weblink (höchstens mit Ersetzen?), da die nicht aktivierten KEs im Modell gar nicht im Modell angelegt werden.

    Die Varianten-Auswahl kann also nicht nachträglich editiert werden, weshalb ich keine UDF-Familientabellen verwende!

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    erstellt am: 03. Mai. 2007 08:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Genau!

    ...wollen Sie nur angeben , oder erwarten Sie eine Reaktion?

    Von mir gibts auf alle Fälle einen Haufen Anerkennung für Ihre Mühe und einen Platz in den Favoriten mit dem Artikel "Was geht und nicht geht bei UDF"

    BTWBy the way (So nebenbei bemerkt): Bei der Diskussion gestern über Sinn und Unsinn von UDFs in unserer Firma ist mir aufgefallen, dass das, was ich im Grunde will, im Grunde die von PTC für teuer Geld angebotene AAX-Lizenz ist    

    Bastian

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    erstellt am: 03. Mai. 2007 08:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Pro_Blem 10 Unities + Antwort hilfreich

    Zitat:
    Original erstellt von Pro_Blem:
    ...wollen Sie nur angeben    , oder erwarten Sie eine Reaktion?


    Ähm... eigentlich weder noch ( Berufskrankheit?).
    "Mein Job ist es, a) Wissen zu sammeln und b) weiter zu geben."
      a) erledigt
      b) auch erledigt.

    Jetzt kann ich nach Hause gehen!

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    erstellt am: 03. Mai. 2007 09:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Zitat:
    Original erstellt von Wyndorps:

      Jetzt kann ich nach Hause gehen!

    Ich würd's Ihnen gönnen!

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    erstellt am: 07. Mai. 2007 16:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Ich nochmal

    jetzt hab ich mich doch tatsächlich gefreut, dass ich das UDF so verwenden kann. Kleine Lücke im Test: Ich habe nie versucht, wie sich die Sache verhält, wenn ich UDF1 zurückhole und UDF2 unterdrücke.
    Was soll ich sagen - in diesem Fall wird bei UDF1 immer das generische (= erste eingebaute) UDF regeneriert  
    Es ist zu heulen!
    Hab jetzt auch die letzten Fasen und Radien aus dem UDF verbannt und alles in die Schnitte skizziert - ma gucken, ob's mich weiterbringt

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    erstellt am: 09. Mai. 2007 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Die Pro_Bleme häufen sich

              Jetzt mag ich bald nimmer! Gestern bin ich mit meinen Versuchen soweit gekommen:
    Habe, wie gesagt die Fasen und Radien in die Skizzen aufgenommen und mein UDF neu erstellt - mit Familientabelle (nur mit Maßen und Toleranzen; KEINE KEs; KEINE Parameter) - ohne Variable Maßes, Elemente und was es sonst noch so gibt. Eigentlich gaaanz billig. Abhängig halt: vom UDF-Modell und abhängig eingebaut.
    Funktionierte ganz gut - wollte schon fast mein Ergbnis hier posten, dann:
    Vorschau einer Variante: Er wechselt mit wieder die UDF-Variante nicht aus
    Als Warnmeldung erscheint im Mitteilungsbereich: Gruppe nicht gefunden (oder ähnlich)
    Klingt logisch! Zuerst hab ich mein UDF eingecheckt - bringt nix. Also nochmal so getan, als würde man ein UDF einbauen und siehe da im "Gruppenordner": Mein UDF, in voller Pracht
    Pro_Blem auf heute verschoben.
    Neuerung heute: Der Gruppenordner ist wirklich leer  
    In den Optionen pro_group_dir in der Sitzung neu gesetzt und mit config.pro-Vorlage und der im %proe-Installation%\text-Verzeichnis verglichen: Alles gleich, aber UDF wird wieder im Gruppenverzeichnis angezeigt - Modell aufgerufen: Gruppe nicht gefunden    
    Nu hab ich den ganzen Rotz eingecheckt und nochmal in neuen Workspace ausgecheckt (*.gph mitsamt abhängigem Referenz-Objekt werden mitgenommen)
    Alles geht    

    ...wer erklärt's mir?

    Grundsätzlich: Wie haltet ihr das mit UDF im Commonspace? Abhängige UDF werden mit gespeichert und müssen dann eingecheckt werden, also hab ich also nen Ordner eingerichtet und den pro_group_dir nach Commonspace gesetzt...

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