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Autor
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Thema: Wildfire2 - Neureferenzierung Bauteile aus SKEL (330 mal gelesen)
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railman Mitglied

 Beiträge: 14 Registriert: 22.01.2007
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erstellt am: 22. Jan. 2007 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo liebe ProE-Freunde und manchmal -Verzweifelte, vielleicht kann mir ja einer von Euch bei folgender Sache weiterhelfen: - Ich habe im Moment eine sehr umfangreiche Baugruppe aus sehr vielen umfangreichen Unterbaugruppen - Die meisten Bauteile wurden im Skelettmodell erstellt und mittels Kopiergeometrie erzeugt --> Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Bauteile neu zu referenzieren, dh unabhängig zu machen, so dass das Referenz-Koordinatensystem nicht mehr ausserhalb des Bauteils liegt? (zB bei der Zeichnungserstellung) Im Voraus mit Dank und Gruss railman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kalle_ok Mitglied
   
 Beiträge: 1164 Registriert: 01.03.2002 WF2: M250
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erstellt am: 22. Jan. 2007 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
Ja gibt es, sag ich aber nicht! Derjenige, der die Skellette aufgebaut hat, hat sich dabei etwas gedacht, hoffe ich zumindest. Es geht darum im Skelett etwas zu verändern, was sich bis auf Teileebene durchschlägt, automatisch, ohne dass manuell etwas frisiert werden muss. Sorry, helfe nicht beim "pfuschen"... Kalle_ok
------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
railman Mitglied

 Beiträge: 14 Registriert: 22.01.2007
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erstellt am: 22. Jan. 2007 13:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo kalle_ok, hier geht es bestimmt nicht darum, was hinzupfuschen. Einen grossen Teil der Baugruppe habe ich selbst aufgebaut. Da es aber (angeblich)bei der Übertragung der abgeleiteten Zeichnungen ins SAP Probleme gibt, wenn die KSYS ausserhalb des Bauteils liegen, wird sich eine Umreferenzierung wohl nicht vermeiden lassen. (Ausser, man baut das ganze Gedöns noch mal komplett neu auf...) Pfusch im ProE, besonders in komplexen Modellen holt dich irgendwann ein, das weiss ich auch. Aber wenn es da eine saubere Methode gibt, why not... So long railman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
call4help Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 790 Registriert: 24.07.2005 Intel(R) Xeon(R) CPU W3565 3.20GHz 7,99 GB RAM NVIDIA Quadro 2000 PDMLink Pro/E WF 4.0 /M210
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erstellt am: 22. Jan. 2007 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
Die saubere Methode wäre wohl gewesen, die Unterbaugruppen und Teile in die übergeordnete Baugruppe mit ihren Grundbezügen dort einzubauen wo sie dann auch liegen. So, dass der erste Körper auf einen Grundbezug des Teiles skizziert werden kann. Damit würde dann auch das Koordinatensystem nicht außerhalb des Teiles zu liegen kommen. Diese Arbeitsweise sollte man sich zum Grundgesetz machen! ------------------ mfg HP Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
frank08 Mitglied Konstrukteur
   
 Beiträge: 1467 Registriert: 22.01.2004 Creo 4.0 M030 PDMLink 10.2 M030 XP64, Dell Prec. T7810 NVIDIA Quadro M2000 2.66 GHz, 16 GB RAM
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erstellt am: 22. Jan. 2007 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
Zitat: Original erstellt von call4help: ...Damit würde dann auch das Koordinatensystem nicht außerhalb des Teiles zu liegen kommen. Diese Arbeitsweise sollte man sich zum Grundgesetz machen!
Mit Verlaub, warum? Die von railman beschriebene Methode der Komponentenerzeugungung über Skelettmodelle und Referenzierung über darin befindliche Kopiegeometrie ist doch ein wesentliches Element der Top-Down-Strategie in Pro/E, mit der wir gerade bei großen Baugruppen gute Erfahrungen gemacht haben. Wen stört es, wenn das (Einbau-)Referenz-Koordinatensystem außerhalb des Volumens liegt? SAP??? Dann ist dort die Baustelle! ------------------ Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
call4help Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 790 Registriert: 24.07.2005 Intel(R) Xeon(R) CPU W3565 3.20GHz 7,99 GB RAM NVIDIA Quadro 2000 PDMLink Pro/E WF 4.0 /M210
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erstellt am: 22. Jan. 2007 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
Wenn man Unterbaugruppen und Teile mit ihren Grundbezügen einbaut, so bedeutet dies doch nicht, dass man keine Info über PubGeo und KopGeo in die Skelette der Unterbaugruppen bzw Teile reichen kann. Es bedeutet nur, dass die BG und Teile sauber eingebaut sind und auch in weiterer Folge ein zweites und weiteres mal mit ihren Grundbezügen eingebaut werden können. Ansonsten ist man gezwungen beim wiederholten Einbau Körperflächen als Reverenzen zu verwenden, was die Gefahr von *.CRC in sich birgt. Ich habe es mir einfach zur Gewohnheit gemacht (arbeite mit sehr großen und komplexen BG im Top – Down Design) Unterbaugruppen und Teile mit ihren Grundbezügen einzubauen und damit die besten Erfahrungen. Warnen möchte ich davor BG oder Teile, die öfter als ein mal vorkommen, mit der Einbaubedingung *STANDARD * einzubauen. Es ist zwar verlockend – man handelt sich damit aber Probleme ein. ------------------ mfg HP
[Diese Nachricht wurde von call4help am 22. Jan. 2007 editiert.] [Diese Nachricht wurde von call4help am 22. Jan. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
railman Mitglied

 Beiträge: 14 Registriert: 22.01.2007
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erstellt am: 22. Jan. 2007 15:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank mal Euch allen!!! Werde mir die Ratschläge zu Herzen nehmen. (Falls trotzdem noch jemand bereit sein sollte, das Geheimnis des Umreferenzierens zu lüften, ich schau wieder rein ) Mit Dank und Gruss railman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
frank08 Mitglied Konstrukteur
   
 Beiträge: 1467 Registriert: 22.01.2004 Creo 4.0 M030 PDMLink 10.2 M030 XP64, Dell Prec. T7810 NVIDIA Quadro M2000 2.66 GHz, 16 GB RAM
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erstellt am: 22. Jan. 2007 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
@call4help Ich bin ja deiner Meinung, aber meine Frage, warum diese "Grundbezüge" unbedingt innerhalb des "Modells" liegen müssen, ist damit nicht beantwortet. Und natürlich hast du Recht, der Einbau mit der Option "Standard" (das 1. Koordinatensystem der Komponente wird zum 1. Koordinatensystem der Baugruppe bzw. des Skelettmodells, soweit vorhanden, ausgerichtet) klappt nur einmal. Der wiederholte Einbau der Komponente muß natürlich über andere Einbaubedingungen erfolgen. ------------------ Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
call4help Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 790 Registriert: 24.07.2005 Intel(R) Xeon(R) CPU W3565 3.20GHz 7,99 GB RAM NVIDIA Quadro 2000 PDMLink Pro/E WF 4.0 /M210
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erstellt am: 22. Jan. 2007 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
Vertiefend zum Einbau * Standard *: Natürlich muss der wiederholte Einbau mit anderen Bezügen erfolgen (ansonsten läge die zweite Komp ja an derselben Stelle). Aber: Ich kann nur davon abraten wiederholt verbaute Komponenten das erste mal mit * Standard * einzubauen, da man sich damit Probleme einhandelt. Eine meiner Grundregeln: Einbaureferenz * Standard * wird nur verwendet, wenn die Komponente unter gar keinen Umständen ein weiteres mal einzubauen ist. Eigentlich wird * Standard * daher gar nicht verwendet. ------------------ mfg HP Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kalle_ok Mitglied
   
 Beiträge: 1164 Registriert: 01.03.2002 WF2: M250
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erstellt am: 22. Jan. 2007 17:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
Eine Anmerkung noch: ich verwende lieber ExternCopyGeoms, weil die eine "Teil zu Teil-Verbindung" und nicht, wie bei CopyGeoms eine "Teil zu Teil in Baugruppe-Verbindung" besitzen. ECG's kann man auch durch andere, vorzugsweise "immer" PublishGeoms ersetzen. Die Platzierung "Standard" ist zwar sexy, vorzuziehen ist ein CSY-CSY-Einbau. "Klug********nde..." ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Börga Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau/Konstruktionstechnik
  
 Beiträge: 629 Registriert: 09.07.2003 SolidWorks Premium 2014 x64 Edition SP2.0 SolidWorks Enterprise PDM Intel® Xeon® W3565 8 GB RAM NVIDEA Quadro 4000 Windows 7 Professional
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erstellt am: 22. Jan. 2007 21:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für railman
Hallo, ich weiß zwar nicht genau, wo das Problem bei der Übergabe an SAP bei euch liegt, aber ich gehe mal davon aus, dass ihr eine Plot-Routine habt, die ein Tiff o.ä. erzeugt, welches an SAP übergeben wird. So ist es zumindest bei uns. Bei uns ist es auch so, dass Elemente, die außerhalb des Rahmens liegen mitgeplottet werden. Also tauchen Probleme auf, wenn die Bezüge weit außerhalb des Modells sind und somit die Ansichten sehr groß werden. Das ist IMHO kein SAP-Problem sondern eins der Plot-Routine. Bevor du anfängst alles umzurefenrenzieren würde ich einfach hingehen und alle Ansichten in Teilansichten umwandeln. Diese brauchen nur die Geometrie enthalten und sind somit komplett im Zeichnungsrahmen. Damit dürfte das Problem behoben sein. HTH ------------------ Gruß Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |