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Autor
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Thema: Betrag und Richtung einer Kraft ermitteln... (619 mal gelesen)
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Stepyon Mitglied

 Beiträge: 12 Registriert: 06.07.2004
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erstellt am: 30. Dez. 2006 12:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, folgendes Problem (ich versuche mich kurz zu fassen). Schaufel eines Radladers wird angekippt, dabei um Drehachse gedreht. Schaufel mit Bolzen usw. an einem Träger gelagert. Mechanismusmodell passt. Ich möchte nun gerne die Belastung des Trägers durch Schaufelgewicht ermitteln, um dann mit Mechanica eine statische Analyse des Trägers durchzuführen. Dazu, denk ich, brauch ich Betrag und Richtung der im Drehgelenk der Schaufel in den Träger eingeleiteten Kraft. Nehm ich da Verbindungsreaktion im Mechanismus und lass mir die Radialkraft zerlegt in x und z ausgeben für die Dauer des Kippvorganges? Dann hab ich aber viele Werte, die ich nicht als Tabelle im Mechanica einlesen kann. Oder doch? Und wenn ich die gesamte resultierende Radialkraft messen lass, dann kenn ich wiederrum die Richtung nicht. Weiß jemand Rat wie man sowas macht? Hoffe ich konnte mich verständlich machen mit den wenigen Sätzen. Für Rückfragen gerne offen. Gruß, Stefan. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Dez. 2006 13:11 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, für eine statische Analyse ist doch nur die maximale Belastung interessant. Diese kann durch die dynamische Analyse in Mechanismus ermittelt werden. -Analyse fahren -max. Werte in x und z-Richtung ermitteln -Werte in Mechanika übertragen ------------------ Gruß aus dem Norden |
Beere Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
   
 Beiträge: 1437 Registriert: 31.07.2001
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erstellt am: 30. Dez. 2006 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stepyon
... ist doch nur die maximale Belastung interessant ... Ist das so  *grummelmummelgrübel* ein "Träger" muß nicht Zwangsweise in alle Richtungen ein konstantes Widerstandsmoment haben. Somit kann ein Kraft die kleiner als die Maximalkraft ist durchaus kritische Spannungswerte im Träger erzeugen. *grummelmummelgrübel* Das ist selbstverständlich alles vom Gesamtsystem, welches derzeit nicht bekannt ist, abhängig. *grummelmummelgrübel* zum eigentlichen Thema kann ich sonst nichts Beitragen ------------------ "Mächtiges Badabum" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Dez. 2006 15:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Beere: ...ein "Träger" muß nicht Zwangsweise in alle Richtungen ein konstantes Widerstandsmoment haben. Somit kann ein Kraft die kleiner als die Maximalkraft ist durchaus kritische Spannungswerte im Träger erzeugen. ...
Hast natürlich recht. Ich gehe davon aus, dass man anhand der Gestalt des Trägers die kritische Belastungsrichtung festlegen kann. Wenn man es genau nimmt, muss sicherlich eine umfassende Analyse der Belastungsabläufe gemacht werden.
------------------ Gruß aus dem Norden |
Stepyon Mitglied

 Beiträge: 12 Registriert: 06.07.2004
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erstellt am: 30. Dez. 2006 21:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
also das problem war die referenzierung. mechanica baut eine angetragene kraft auf ein gelenk nämlich standardmäßig in das gelenkkoordinatensystem ein. da kann man vorher mit mechanismus x und z der kraftrichtung bestimmen wie man will, man kriegt die kraft in dieser richtung nicht ins mechanica. aber es geht doch ganz einfach: referenzen des gelenkes ändern und wenn das gewünschte koordinatensystem nicht zufällig genau im gelenk liegt, dann eben eine refernzebene parallel zu den ebenen des koordinatensystems mit einem versatz durch die achse des gelenkes. diese eben dann in den gelenkeigenschaften als referenz... passt. danke für die antworten. und ja, ich denke auch die richtung ist entscheidend, nicht unbedingt nur das maximum. und nochmal ja, die umfassende analyse läuft... *stöhn* Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |