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Thema: Automatisches Ausschneiden von Baugruppen-Komponenten in WF2 (1028 mal gelesen)
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spgi211 Mitglied
 Beiträge: 4 Registriert: 27.02.2004 Pro/E 2001 + INTRALINK 3.2 Pro/E WF2 M180 + INTRALINK 3.4 M011 Windows XP
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erstellt am: 28. Mrz. 2006 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich erzeuge Fertigteile, indem ich in einer Baugruppe vom Fertigteil, das zunächst nur eine Rohteil-Körperflächen-Kopie enthält, alle anderen Baugruppen-Komponenten automatisch ausschneiden lasse. Dazu lese ich in einem externen Programm den Modellbaum (Datei treetool.txt) aus, lasse mir ein Trail-File gererieren und dieses automatisch abspielen. Damit erspare ich mir die vielen nervenden Klicks (ca. 150-200), die zum Bestätigen von Ausschnitten nötig sind. Mein Problem: Was unter Pro/E 2001 wunderbar funktionierte, scheint unter WF2 nicht mehr zu gehen. Das Trail-File benötigt ja bekanntlich zur Identifikation der Modellbaum-Elemente sog. Knoten (node). Die wurden unter der 2001 von Pro/E nach einem klaren Schema vergeben. Das ist nun nicht mehr der Fall. Die Pro/E-interne Knotenvergabe folgt nur noch teilweise einem reproduzierbaren Schema, wenn man als Ausschnitt-Referenzen Baugruppen und gemusterte Komponenten verwendet. Offenbar sind die Muster das Problem - keine Ahnung, warum. Jedenfalls bin ich nun nicht mehr in der Lage, ein Trail-File zu erzeugen, das mir die gewünschten Komponenten (d.h. alle BG-Komponenten, die nicht "FT..." heißen) ausschneidet. Laut PTC ist man selbst schuld, wenn man Pro/E-interne Dinge wie z.B. nodes verwendet... Wer kann hier helfen? Kennt jemand die Knoten-Systematik in WF2 oder Alternativen zum automatischen Ausschneiden? Danke und schöne Grüße Daniel
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Michael 18111968 Moderator F&E & CAD
       

 Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 Wildfire 4 M220 (+SUT 2012) PDMLink 9.1 M050 NVIDIA Quadro FX 1700 Intel DualCore E8400 / 8GB WinXP 64 Prof. SP2
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erstellt am: 28. Mrz. 2006 09:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für spgi211
Kannst Du meinem Verständnis bitte mit einem aussagekräftigen bild auf die Sprünge helfen?! Eventuell könntest Du die automatisch generierten Körperflächen Deiner Baugruppe in einem Matschnitt verwenden und zum geichen Ergebnis kommen - aber ich bin nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe... ------------------ Viele Grüße aus Heilbronn & Umgebung, Michael. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
spgi211 Mitglied
 Beiträge: 4 Registriert: 27.02.2004 Pro/E 2001 + INTRALINK 3.2 Pro/E WF2 M180 + INTRALINK 3.4 M011 Windows XP
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erstellt am: 28. Mrz. 2006 09:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, hier ist das Bild eine Testbaugruppe. Im Modellbaum sind KEs ausgeblendet (weil uninteressant). Ich will also automatisiert, d.h. über Trailfile, alle Komponenten, die "WK..." heißen vom "FT..." ausschneiden. Dazu brauche ich die Pro/E-intern verwendeten "nodes", die also die Modellbaum-Elemente darstellen. Du kannst das ganz einfach ausprobieren, indem du mal ein paar Modellbaum-Elemente anklickst und dir dann dein Trailfile anschaust. Am besten aber ein paar Muster einbauen, denn für so eine einfache Baugruppe wie hier kann man durchaus noch eine Knoten-Sytematik erkennen... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kalle_ok Mitglied
   
 Beiträge: 1164 Registriert: 01.03.2002 WF2: M250
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erstellt am: 28. Mrz. 2006 16:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für spgi211
@spgi211: Glückwunsch zum erfolgreichen Verbiegen von Pro/E. Das Ausschneiden ist eine tolle Sache, hat aber viele Haken. Um einige dieser Dinge zu umgehen arbeitet man besser mit Publizierter Geometrie im ausschneidenden Teil und Extern Copierter Geometrie (ECG) auf der auszuschneidenden Geometrie. Das Arbeiten mit ECG hat unter anderem den Vorteil, dass man die Assoziativität "abklemmen" kann und ausschneidende Geometrien aus anderen Modellen wählen kann... Dazu findet man aber schon einige Info's. Ich würd' jedem auf die Finger hauen, der's anders macht. Ach ja, die Reihenfolge in der Baugruppe, wenn man dazu überhaupt eine benötigt, erst ausschneidende Geometrie und dann erst (!!!) auszuschneidende Geometrie einbauen. Gibt sonst zirkulare Referenzen. Kalle_ok ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
aarsar Mitglied
 
 Beiträge: 310 Registriert: 10.06.2003 ich werde die suchfunktion nutzen und meine systeminfo ausfüllen. ich werde die suchfunktion nutzen und meine systeminfo ausfüllen. ich werde die suchfunktion nutzen und meine systeminfo ausfüllen. ich werde ...
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erstellt am: 28. Mrz. 2006 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für spgi211
hallo spgi211, also ich finds klasse wenn sich jemand unkonventionelle lösungen einfallen läßt um standardabläufe zu automatisieren! das von dir angesprochene problem der abweichenden trailfiles kann ich bestätigen, aber nicht auflösen (ähnliche erscheinungen sind bei der aufzeichnung von mapkeys bei verwendung der alten und neuen user interfaces zu beobachten). aber versuch mal das ganze über pro/programm abzuwickeln. sollte m.e. genauso wenn nicht besser funktionieren. @kalle_ok was ist mit dir los? Zitat:
Das Arbeiten mit ECG hat unter anderem den Vorteil, dass man die Assoziativität "abklemmen" kann ... [/i]
geht das nicht schon seit 2001 auch mit ausschnitten??? Zitat:
Ach ja, die Reihenfolge in der Baugruppe, wenn man dazu überhaupt eine benötigt, erst ausschneidende Geometrie und dann erst (!!!) auszuschneidende Geometrie einbauen. Gibt sonst zirkulare Referenzen.[/i]
wenn man die teile aufeinanderklebt - vielleicht. aber er ist tüftler und baut mit sicherheit alles auf koordinatensysteme ein. nichts für ungut! ------------------ gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stahl Mitglied unbeschreiblich
   
 Beiträge: 1475 Registriert: 30.01.2001
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erstellt am: 28. Mrz. 2006 22:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für spgi211
Hi spgi211! Das Wort "bekanntlich" in deinem ersten Post hat mich zum Schmunzeln gebracht. Mir sind diese Nodes nämlich gänzlich unbekannt. Ich habe auch keine Erfahrung in Toolkit Programmierung wo das eventuell vorkommt. Meinst Du die KE-ID? Schließlich hast Du die als Spalte einblenden lassen. Wenn ja, dann verstehe ich, wieso Du nun plötzlich ein geändertes Verhalten feststellst. Musterinformationen wurden bis 2001 im ersten Muster-KE untergebracht. Seit WF ist das Muster selbst aber nun ein eigenes KE, was ich als unschätzbaren Vorteil empfinde. Weil nun kann man endlich das Muster ohne Einschränkungen umdefinieren. Wurde das Muster in 2001 erstellt, wird es beim ersten Regenerierungsvorgang in WF oder WF2 in das neue Schema umgewandelt, wodurch das Muster selbst eine neue Id bekommt. Wohl die nächste, die frei ist. Wenn das Muster erst in WF2 neu erzeugt wird, wird sicher eine andere Id vergeben, schließlich sind zu diesem Zeitpunkt die Musterelemente noch gar nicht erzeugt. Ich hoffe du verstehst, was ich meine. Ich kann Dir also keine Lösung anbieten, aber für den Fall dass ich Dich richtig verstanden habe, war die Info vielleicht ein wenig von nutzen. Wieso schneidest Du eigentlich einen Teil von allen anderen aus? Muss das so sein, sind andere Workflows oder Ansatzweisen schon ausdiskutiert? Hat sich das als beste Methode so bewährt? Wenn ja: vielleicht geht es auch anders, zum Beispiel als Baugruppenmaterialschnitt? (ich hasse die Dinger, aber manchmal sind sie richtiggehend unschlagbar)
------------------ Stahl. Dies ist keine Signatur. Es gibt hier nichts zu sehen. Bitte lesen Sie weiter. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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